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  • ÖMVV Newsletter August 2025

    Themen: Wer einmal vor seinem brennenden Oldie getanden hat, weiß wie wichtig schnelles und richtiges Löschen ist. Der Mängelkatalog und die besonderen Themen für Oldtimer ist in Überarbeitung. Der ÖMVV stellt Leitfäden rund um Oldies zur Verfügung. Fahr(t)raum Veranstaltungen im September.

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  • Club Einladung zum Legends GP am Salzburgring

    Das neue Motorsport-Volksfest für jede Generation
    Einladung zum
    Legends Grand Prix am Salzburgring
    3. – 5. Oktober 2025
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit großer Freude möchten wir Sie und Ihren Oldtimer-Club zum diesjährigen Legends Grand Prix am Salzburgring vom 3. – 5. Oktober 2025 einladen. Dieses einzigartige und neue Motorsport-Volksfest bringt Motorsport-Enthusiasten und historische Rennwagen zusammen und verspricht ein unvergessliches Wochenende für alle Besucher und Teilnehmer.

    Veranstaltungsdetails
    • Ort: Salzburgring, Österreich
    • Datum: 3. – 5. Oktober 2025
    Highlights der Veranstaltung
    • Demofahrten mit historischen Rennwagen verschiedener Epochen
    • Einen einzigartigen historischen Jahrmarkt
    • Niki Lauda Hommage: "50 Jahre erster WM-Titel" mit einem Sonderlauf und einer Ausstellung seiner Fahrzeuge
    • Meet & Greet mit Rennlegenden der Vergangenheit und Neuzeit
    • Elvis Presley Tribute Show: RUSTY & LAS VEGAS BAND mit einem einzigartigen Live-Konzert am Freitag Abend
    • Verschiedene Händler und Aussteller.
    • Kunstmeile
    • Ausgewählte Parkflächen für Oldtimerclubs und deren Präsentation
    • und vieles mehr
    Angebot für Autoclubs
    Wir bieten Ihrem Club verschiedene Möglichkeiten, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen:

    1.) Gruppentarif für Oldtimerclubs
    Bei Gruppenanmeldungen ab 15 Personen gewähren wir einen ermäßigten Ticketpreis.
    Ticket-Shop: shop.mtms.at/tickets/legends-g...
    2.) Fahrzeug-Präsentation
    Wir stellen auf dem Oldtimer-Parkplatz (wahrscheinlich sogar auf dem Veranstaltungsgelände) einen speziellen Bereich für Oldtimerclubs zur Verfügung, wo die Clubs ihre Fahrzeuge und sich selbst präsentieren können.
    Anmeldung
    Um Ihren Club anzumelden, kontaktieren Sie uns bitte unter:
    • E-Mail: p.althammer@legends-gp.com

  • Analoge Arbeit begeistert den Nachwuchs - "Oldtimerlehre" in Salzburg

    Bei der Autofirma Pappas in Salzburg gibt es eine neue Lehrlingsausbildung, bei der sich junge Leute auf die Reparatur von Oldtimern spezialisieren. Die Classic Expo im Messezentrum und das Gaisbergrennen zeigen regelmäßig, dass die Begeisterung für historische Fahrzeuge immer größer werde, sagen Fachleute.

    Quelle: orf Online: salzburg.orf.at/stories/331972...

    Die Besitzer von Oldtimern und Sammler von alten Fahrzeugen werden auch für den Kfz-Handel als Kunden immer interessanter. Stethoskop und Schraubenschlüssel statt Laptop und Diagnosesoftware, Fehlersuche mit allen Sinnen – wie früher, als die Welt noch analog und weniger nervtötend war.

    Klassische Fähigkeiten sehr gefragt

    Darauf komme es bei der Reparatur der mindestens 30 Jahre alten Fahrzeuge an, sagt Elmar Adelsberger, Classic-Experte bei der Firma Pappas: „Es hat sich in ganz Europa herumgesprochen, dass wir in Salzburg diese Dinge machen können. Dadurch haben wir von der Unternehmerfamilie die Möglichkeit bekommen, das nun durchzuführen.“

    Die Eintrittskarte zur firmeneigenen Oldtimer-Welt ist der Abschluss einer Lehre als Kfz-Techniker oder Karosseriebauer, schildert Kfz-Meister Christof Wöss: „Viele sehen in diesen Autos nur altes Blech, diese Menschen haben nicht den Bezug. Aber viele haben ihn.“

    Analoge Arbeit begeistert den Nachwuchs

    Vier Mechaniker haben die Oldtimer-Ausbildung bei Pappas bereits absolviert. Sie begeistern jetzt den Nachwuchs für die Spezialwerkstatt, wie Lehrling Claudio Di Ronza erzählt: „Ich habe meine Leidenschaft für Oldtimer sehr früh entdeckt. Ich bin hier im Betrieb sehr gut aufgehoben. Man tauscht nicht nur Teile, sondern repariert sie auch professionell.“

    Um die alten Schätze optimal zu reparieren, sei mehr als nur mechanisches Wissen gefragt. Auch die Kunden würden Einfühlungsvermögen erwarten, betont Ausbildungsleiter Wöss: „Es sind nicht nur Fahrzeuge, die benutzt werden. Es sind auch Liebhaberstücke, die ungern aus der Hand gegeben werden. Diese Menschen wollen den Menschen kennen, der mit ihrem Fahrzeug arbeitet. Es gibt eine starke Kundenbindung.“

    Pappas wittert riesige Marktlücke in Europa

    Vom Sportwagen bis zur Staatslimousine ist Wissen und Können mittlerweile derart gefragt, dass Pappas einen zweistelligen Millionenbetrag in ein ehemaliges Werftgelände investiere, so Geschäftsführer Günter Graf: „Wir werden im nächsten Jahr einen sehr großen Gewerbepark in Mattsee bauen, die Hälfte davon ist für diesen Bereich vorgesehen.“

    Bald hundert Lehrlinge im Oldtimer-Bereich

    Schon im kommenden September vergrößern weitere 19 Jugendliche diesen Bereich des Unternehmens auf 90 Lehrlinge. Weitere Interessierte seien jederzeit willkommen, so die Firmenleitung.


    red, salzburg.ORF.at

  • Feuer aus! Was tun wenn's brennt?

    Laut dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband brennen in Österreich täglich im Durchschnitt vier Autos oder Lastkraftwagen. Das ist angesichts der unzähligen täglichen Fahrbewegungen und rund 4,9 Millionen zugelassenen Personenkraftwägen und rund 0,5 Millionen LKWs scheinbar nicht viel, doch jedes Feuer ist eines zu viel und man muss wissen was zu tun ist wenn’s brennt, denn es kann jeden/e jederzeit treffen.

    Was sind nun die Hauptursachen für den Ausbruch eines Feuers? Gerade bei klassischen Fahrzeugen, erklären etliche Werkstattprofis wie Thomas Rab, Oldtimer Center Vienna, sind Vergaser- und Kabelbrände dafür verantwortlich. Undichte Leitungen, überlaufende Vergaser, unsauber verlegte Kabelstränge, Kurzschluss sind Risikofaktoren, die eigentlich leicht vermeidbar sind und trotzdem oft negiert werden.

    Wenn es nun doch aus dem eigenen Motorraum raucht, „sollte man so rasch wie möglich stehen bleiben, die Motorhaube öffnen und den Feuerlöscher gezielt einsetzen, um die Flammen zu ersticken“, so Hasko Jansen, Geschäftsführer von Jansen Competition. Dabei erfolgt zwar eine Zufuhr von Sauerstoff, aber dies ist das kleinere Übel, als dem Brand bei seiner Vernichtungsarbeit zuzusehen. Wichtig ist, sich rasch direkten Zugang zum Brandherd zu verschaffen, weiß auch Wolfgang Zech, isa-racing. „Idealerweise ist ein Löschsystem installiert, das mittels Handauslösung aus dem Fahrgastraum den Brand im Motorraum bekämpft“, so Zech weiter, aber wer hat das schon. Zumindest sollte aber ein Handfeuerlöscher im Fahrzeug crashsicher befestigt werden und in jedem Fall rasch und leicht zugänglich sein.

    „Der kritische Faktor in der Brandbekämpfung“, so Gerhard Schimpf, Pressesprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, „ist die Zeit - jede Sekunde zählt“. Doch die unmittelbare Hilfe scheitert oft an zwei Dingen: erstens haben die meisten keinen Feuerlöscher im Auto und zweitens ist die Hemmschwelle sich einem Feuer zu nähern sehr groß. Gerhard Schimpf räumt auch mit dem Mythos explodierender Fahrzeuge, wie wir aus den Actionfilmen kennen, rigoros auf: „Tatsache ist, dass brennende Autos nicht zwingend explodieren und Tatsache ist außerdem, dass auch kleinere Handfeuerlöscher bei einem Fahrzeugbrand sehr effizient sind."

    Wichtig ist, überhaupt einen Feuerlöscher im Fahrzeug mitzuführen und ihn richtig und rechtzeitig anzuwenden. "Bis sich ein beginnender Pkw-Brand zu einem Vollbrand entwickelt, dauert es oft nur wenige Minuten", so Gerhard Schimpf. "In dieser Zeit kann man mit einem Feuerlöscher schlimmere Schäden noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr verhindern."

    Bei Fahrzeugen im Allgemeinen und Klassikern im Besonderen sprechen wir in Bezug auf die Brandklassen zum überwiegenden Teil von Brandklasse B - flüssige oder flüssig werdende Stoffe wie Benzin, Ethanol, Teer, Wachs, vielen Kunststoffen (vor allem Thermoplaste), Ether, Lacke, Harz und ähnlichem.

    Nun welche Löschmittel sind effizient und vermeiden weitestgehend Schäden durch deren Einsatz? Grundsätzlich sind im Rahmen von Bränden der Brandklasse B, Pulver-, Schaum- und CO-² sowie Gas-Löschmittel einsetzbar. Pulverlöscher sind zwar im Anschaffungspreis – ab rund 50 Euro - die weitaus günstigste Lösung haben aber den immensen Nachteil, dass die Reparaturkosten durch Rückstände des Löschmittels sehr teuer werden können. Die Löschwirkung ist ausreichend.

    Das Löschmittel von Schaumlöschern ist einfacher zu entfernen, zudem hat Schaum den großen Vorteil, dass der Brandherd abgedeckt und gekühlt wird und damit eine Wiederentzündung verhindert wird. CO² Löscher im Freien einzusetzen hält Herbert Szirota, Prokurist des Feuerlöscherspezialisten Jamal „für nicht zielführend, da hier das CO2 schnell verpufft und kaum Wirkung zeigt. Die geringsten Schäden am Fahrzeug werden durch den Einsatz von Löschgasen wie Halon verursacht. Dieses Gas entzieht dem Feuer den Sauerstoff und löscht dieses dadurch. Es entstehen keinerlei „Schäden“ an Material, Elektrik oder Elektronik. Halon wurde aber vor vielen Jahren verboten und darf nurmehr in der Luftfahrt eingesetzt werden. Einen gleichwertigen Ersatz gibt es in Form von Feuerlöschern mit dem Löschgas Novec. Die Vorteile sind eine sehr kurze Löschzeit und es ist ein wasserfreies Löschmittel, das keine Rückstände hinterlässt und elektrisch nicht leitfähig ist, erläutert Wolfgang Zech von isa-racing. Nachteil von Novec Löschern und Systemen ist der relativ hohe Anschaffungspreis – um die 1.500 Euro muss man rechnen - und die Tatsache, dass es für den Einsatz im Fahrgastraum nur bedingt geeignet ist, da es wie gesagt Sauerstoff entzieht und dies für allfällige Insassen problematisch werden kann.

    Optimal wäre der Verbau eines professionellen Löschsystems, egal ob Schaum oder Gas, dass aus dem Cockpit mechanisch oder auslösbar ist. Der große Vorteil ist, dass man sobald Rauch sichtbar ist, der Löschvorgang unmittelbar ausgelöst werden kann. Um zum Brandherd zu gelangen muss keine Motorhaube geöffnet werden, kein Feuerlöscher gesucht und nicht über die Funktion nachgedacht werden. Wertvolle Sekunden werden gespart und ein Feuer wird schon in der Entstehung ehestmöglich bekämpft. Den Einbau sollte man aber Fachleuten überlassen. Eine günstige Lösung bieten sogenannte Löschschläuche von Proteng. „Ein Flüssiggas dehnt sich durch den Übergang in einen gasförmigen Zustand aus, der Schlauch platzt und das Gas erstickt das Feuer“, beschreibt Thomas Rab, OCV den Löschmechanismus.

    Besser als nichts - die Minimumausrüstung sozusagen – ist ein Handfeuerlöscher- und zwar in Reichweite und gut sichtbar montiert. In allen Fällen sollte man sich aber vor der Oldtimersaison kurz mit dem Gebrauch des Feuerlöschers auseinandersetzen und diesen einer regelmäßigen Überprüfung unterziehen lassen.

    Mit dem Floriani-Prinzip „Heiliger Sankt Florian, verschon’ mein Auto, zünd’ and’re an“, kommen wir nicht weit wenn’s brennt. Die Ausrüstung, die richtige Handhabung aber vor allem beherztes Handeln können Schäden verhindern und Leben retten.

    Was tun wenn’s brennt

    Tipps zur richtigen Handhabung des Feuerlöschers:

    1.) Auf die Windrichtung achten, immer mit dem Wind löschen,

    2.) Nicht direkt in die Flammen spritzen, sondern von unten in den Brandherd

    3.) Ausreichend Abstand halten, damit das Löschmittel möglichst den gesamten Brand einhüllt und

    4.) Stoßweise löschen.

    Wenn man zu einem Fahrzeugbrand kommt: Rettungskräfte verständigen, Insassen aus dem Fahrzeug retten. Wenn eine Bergung nicht möglich ist, versuchen zu löschen, um zumindest den Übergriff des Brandes auf den Fahrgastraum zu verhindern oder bis zum Eintreffen von Rettungskräften zu verzögern.

    Autos nach einem selbst gelöschten Motorbrand keinesfalls mehr in Betrieb nehmen.



    Brandklassen

    A: Feste Stoffe (Holz, Kohle, Papier, Textilien usw.)

    B: Flüssige oder flüssig werdende Stoffe (Öle, Fette, Farben, Lacke Treibstoffe, Kunststoffe, Wachse usw.)

    C: Gase (Erdgas, Stadtgas, Propan, Methan, Azetylen, usw.)

    D: Brände von Metallen (Aluminium, Magnesium, Lithium, usw.)

    F: Fett- und Fritteusenbrände (eher für gewerbliche Küchen)

    Welcher Feuerlöscher ist nun für welche Brandklasse geeignet? Grundsätzlich sollten die Brandklassen, für die ein Löschgerät eingesetzt werden kann, auch auf dem Löschgerät stehen. Die Brandklassenbuchstaben, in Verbindung mit dem jeweiligen Symbol, befinden sich auf den Bedienanleitungen der zugelassenen Löschgeräte.



    Löschmittel

    Welches Löschmittel für welche Brandklasse?

    Brandklasse A: Wasser, Schaum, Pulver

    Brandklasse B: Schaum, Pulver, CO²

    Brandklasse C: Pulver, aber ACHTUNG, Brände der Brandklasse C darf bzw. soll man gar nicht löschen, da es sonst zu Explosionen kommen kann.

    Brandklasse D: Pulver (spezielles Metallbrandpulver)

    Brandklasse F: Schaum (spezielles Fettbrandlöschmittel)


    Beratung und Bezugsquellen:

    www.jamal.at

    www.jansen-competition.com

    www.isa-racing.com

    www.oldtimercentervienna.at

  • ÖMVV Newsletter Juli 2025

    IG Alt-Opel gastiert mit StarterMotor in der BS Mattighofen: Wie im letzten Jahr begann der Tag mit einem Referat zum rollenden Kulturgut Oldtimer. Mit einigen Bildern und Erklärungen aus der Zeit der Messingauto, die von Clubkollegen und am Alt Opel Jahrestreffen gesammelt wurden, konnte das Referat erweitert werden.
    JDOST - StarterMotor - HTL Wr. Neustadt: Der JDOST hat am Donnerstag, den 26.06.2025 am Vormittag an der HTL Wr. Neustadt einen Projekttag im Rahmen des ÖMVV Jugendförderungs-Projekts StarterMotor durchgeführt, um jungen Menschen das historische Kulturgut „Oldtimer“ näher zu bringen.
    Mehr als nur ein Hobby: Ihre Sammlung verdient besten OCC-Schutz: Ob Jugendtraum, Wertanlage oder einfach pure Leidenschaft – in Österreich schlummern Klassiker im Gesamtwert von rund 3,7 Milliarden Euro in Garagen (Quelle: Kuratorium Historische Mobilität, Studie Oldtimer in Österreich).

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  • IG Alt-Opel gastiert mit StarterMotor in der BS Mattighofen

    Wie im letzten Jahr begann ich im Lehrsaal mit einem Referat zum rollenden Kulturgut Oldtimer. Mit einigen Bildern und Erklärungen aus der Zeit der Messingauto, die ich von Clubkollegen und am Alt Opel Jahrestreffen gesammelt habe, konnte ich mein Referat erweitern. Mit Spannung wurde dies von den Schülern und Schülerinnen aufgenommen, wobei natürlich Fragen nicht ausblieben. Danach ging es raus auf den Schulhof zu den Autos. Respektvoll und mit Bedacht fanden sich die Auszubildenden in kleinen Gruppen bei den Fahrzeugen ein. Im Grunde war es eigentlich wie im Vorjahr. Wir zeigten und erklärten, interessiert wurden wiederum Fragen gestellt, die zu beantworten waren. Nach einiger Zeit forderte ich auf Platz zu nehmen und die Probefahrt zu machen. Es durften auch wieder Einige selbst das Auto steuern. Erstaunte Worte wie „hätte ich nicht gedacht,- so viel Platz und so gut sitzen,- so ruhig und so leise,- diese schöne und elegante Form, usw.“ bekam man immer wieder zu hören.
    Um 16:00 Uhr beendeten wir die Probefahrten und nahmen wieder Aufstellung im Schulhof. Es sollten dieses Mal auch die jüngeren Schüler in den Genuss kommen unsere Autos genauer zu besichtigen und Fragen stellen zu dürfen. Der Andrang war so enorm, dass mindestens 15 junge Leute um jedes Auto standen, eifrig fotografierten und so Einiges wissen wollten. Nach 17:00 Uhr verabschiedeten wir uns wieder Es war wiederum ein großartiges Erlebnis den Nachmittag mit den begeisterten Jugendlichen verbracht zu haben. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr bei der BS Mattighofen wird es auf alle Fälle wieder geben.

  • ÖMVV Newsletter Juni 2025

    OCW - StarterMotor in Karlstein: Im Juni führte der Oldtimer Club Weinviertel (OCW) gemeinsam mit der HTL Karlstein eine STARTERMOTOR-Veranstaltung durch (STARTERMOTOR ist ein Jugendförderungsprojekt des ÖMVV). So erhielten interessierte Schüler der HTL Karlstein einen ganzen Vormittag lang Gelegenheit, sich dem Thema „Historische Fahrzeuge“ zu widmen.
    Diskussionen zur Roadworthiness Directive der EU
    Die Roadworthiness Testing Directive (deutsch: Richtlinie über die technische Überwachung der Verkehrs- und Betriebssicherheit von Fahrzeugen) ist eine EURichtlinie, die Mindestanforderungen an die regelmäßige technische Überprüfung (Hauptuntersuchung) von Kraftfahrzeugen in den Mitgliedstaaten festlegt.
    FIVA ID-CARD
    Die FIVA ID-Card ist ein im Rahmen der FIVA anerkanntes, internationales Dokument, das über die technischen Daten eines Fahrzeuges Auskunft gibt. Für die Teilnahme an FIVA-A Veranstaltungen ist die ID-Card obligatorisch.
    Zolltarifnummer für historische Fahrzeuge
    Der Überbegriff unter dem historische Fahrzeuge importiert werden können, lautet „Sammlungen und Sammlungsstücke von archäologischem, ethnografischem, historischem, zoologischem, botanischem, mineralogischem, anatomischem, paläontologischem oder münzkundlichem Wert“.
    Oldtimertage 2026: Das Kuratorium Historische Mobilität Österreich (ÖMVV und AMV) initiieren im Rahmen der INTERNATIONALEN Oldtimertage auch 2026 wieder ein Wochenende (25./26.4.2026), das auf den hohen Stellenwert der historischen Fahrzeuge in Österreich vermehrt aufmerksam macht.

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  • JDOST - StarterMotor - HTL Wr. Neustadt

    Der JDOST hat am Donnerstag, den 26.06.2025 am Vormittag an der HTL Wr. Neustadt einen Projekttag im Rahmen des ÖMVV Jugendförderungs-Projekts StarterMotor durchgeführt, um jungen Menschen das historische Kulturgut „Oldtimer“ näher zu bringen. Daran haben rund 40 SchülerInnen der 3. und 4. Klassen der Fachrichtung Maschinenbau, 4 Lehrer und der Abteilungsvorstand DI Horst Eisinger teilgenommen. Wolfgang S. hat das Projekt vorgestellt und den Teilnehmern informative allgemeine und technische Details über Oldtimer erläutert. Sein Vortrag mit Beispielen aus der Praxis, zwei mitgebrachten Vergasern zum angreifen und interessanten Details aus der Studie des ÖMVV zum Thema Oldtimer, zB zur sehr guten Akzeptanz von Oldtimern in der Bevölkerung, weckten das Interesse der Schüler, sodass ein lebendiger Ablauf und eine rege Diskussion stattfand. Anschließend ging es zu den Autos. Es waren folgende Clubfahrzeuge vor Ort: XK 150, Mark 2, Xj 6, XJS V12 Cabrio
    Den angehenden Maschinenbautechnikern wurden von den JDOST Mitgliedern Typen, Technik, Bedienung, Besonderheiten der Fahrzeuge, Historie, Modellentwicklung und vieles anderes nahe gebracht. Sie waren mit Begeisterung dabei, stellten unzählige Fragen und besichtigten die Fahrzeuge außen und innen intensiv.
    Das Mitfahren mit den Jaguar Oldtimern war der Höhepunkt des Projekttages. Alle mitfahrwilligen Schüler konnten bei einer kleinen Runde mit den Oldtimern in Schulnähe das Feeling in einem Oldtimer hautnah miterleben und waren begeistert.
    Den Abschluss bildete ein Quiz mit allgemeinen Fragen zu Oldtimern, der Oldtimerbranche und zu Jaguar Oldtimern. Die Schüler gaben ihr bestes. Nachdem fünf Schüler am Ende gleichauf lagen, wurden die ersten drei Plätze per Los entschieden und die Sieger bekamen Urkunde, über die sie sich sehr freuten.
    Es war ein gelungener Projekttag und die teilnehmenden JDOST Mitglieder Wolfgang S. Heinrich W., Michael B. und Werner S. spürten die Begeisterung dieser jungen Menschen für das Thema Oldtimer. Bleibt zu hoffen, dass wir ihr Interesse nachhaltig wecken konnten und sie zu dem Thema Oldtimer irgendwann zurückfinden.
    Der direkte nette Kontakt mit jungen wissbegierigen Menschen war ein tolles Erlebnis für Jung und Alt.
    Der JDOST wurde vom Abteilungsvorstand Eisinger eingeladen, gerne wieder einen solchen gelungenen Projekttag durchzuführen.

  • Zolltarifnummer für historische Fahrzeuge

    Zolltarifnummer für historische Fahrzeuge

    Der Überbegriff unter dem historische Fahrzeuge importiert werden können, lautet „Sammlungen und Sammlungsstücke von archäologischem, ethnografischem, historischem, zoologischem, botanischem, mineralogischem, anatomischem, paläontologischem oder münzkundlichem Wert“.
    Die Position, die im Rahmen des Imports verwendet werden muss lautet 97051000: „Sammlungen und Sammlungsstücke von archäologischem, ethnografischem oder historischem Wert“. Wer nun einen Oldie aus Drittstaaten (nicht EU-Ländern) importiert, muss dies im Rahmen der neuen Zolltarifnummer tun.
    Im Wesentlichen gilt Gleiches für den Import von Ersatzteilen für Oldtimer. Zu beachten ist hier, dass der Versender diese Zollkennung verwendet.

  • OCW - StarterMotor in Karlstein

    Im Juni führte der Oldtimer Club Weinviertel (OCW) gemeinsam mit der HTL Karlstein eine STARTERMOTOR-Veranstaltung durch (STARTERMOTOR ist ein Jugendförderungsprojekt des ÖMVV). So erhielten interessierte Schüler der HTL Karlstein einen ganzen Vormittag lang Gelegenheit, sich dem Thema „Historische Fahrzeuge“ zu widmen.
    Zu Beginn gab es den Theorieteil. Aspekte des historischen Fahrzeugwesens, wie die Entwicklung der Fahrzeugtechnik, die Regelungen des KFG, die wirtschaftliche Bedeutung der Oldtimer samt der Berufsmöglichkeiten in diesem Segment bis hin zu neuen Entwicklungen - wie synthetischen Treibstoffen (eFuels) oder 3D-Druck - wurden behandelt. Besonders hervorgehoben wurde die Stellung historischer Fahrzeuge als „Historisches Kulturgut auf der Straße“, das es auch in Zukunft zu erhalten gilt!
    Spannend für die jungen Zuhörer waren vor allem die vielen technischen Unterschiede zu modernen Fahrzeugen. In Oldtimern finden sich eben keine elektronischen „Helferleins“ wie ABS, ESP, Querverkehrsassistent, Toter Winkel – Assistent, Einparkhilfe und Rückfahrkamera samt der Vielzahl an „Warn-Piepsern“. Dafür gibt es typenspezifische Bedienungsnotwendigkeiten mit den individuellen Lösungsansätzen der jeweiligen Hersteller (auch bei durchaus banalen Dingen wie Scheibenwischer- oder Fernlichtschalter bis hin zu ungewohnter Pedalanordnung bei Vorkriegsfahrzeugen). Da waren dann auch unsynchronisierte Getriebe mit Zwischengas und Doppelkuppeln, Choke Bedienung, Zentralschmierung oder Vor- und Nachzündung neben den kurzen Wartungsintervallen und dem regelmäßig erforderlichen Schmierdienst Themenschwerpunkte.
    Der Höhepunkt für die Teilnehmer war dann natürlich das direkte Erlebnis mit den Oldtimern. Von Mitgliedern des OCW wurden 6 historische Fahrzeuge zur Verfügung gestellt
    Es gab am nahen Parkplatz dann reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen, Mitfahren und auch „selbst Fahren“ der Oldtimer, wobei gerade die Möglichkeit zum selber Fahren von den knapp 20 Teilnehmern mit regem Interesse und viel Freude genutzt wurde. So konnte dieses „analoge Erlebnis“ kontrastierend zur heutigen digitalen Welt die Jugend begeistern und einen neuen Blick auf die alte Technik und deren Erhalt als Kulturgut eröffnen.

  • 2. Streich - OÖMVC StarterMotor BS1 Karosseriebau Wels

    Auch die 2. Veranstaltung des Projektes Startermotor in der BS 1 – Wels (Karosseriebau) ist sehr erfolgreich zu Ende gegangen.
    Nach der Begrüßung durch Dir. David Breitwieser und einem Vortrag im Rahmen des Unterrichts über Oldtimer und das Clubgeschehen in Österreich, ging es mit den Lehrern und 50 Schülerinnen und Schülern zu den Fahrzeugen.
    Unter den Motto: Karosseriebau der letzten 60 Jahre erleben, wurden ca. 20 Oldtimer (von BJ. 1930-1990) vorgestellt und genau besichtigt.
    Die Begeisterung war groß, sodass seitens der Direktion gleich eine Einladung für die nächste Abschlussklasse im Herbst ausgesprochen wurde.

  • JDOST - StarterMotor - HTL Wr. Neustadt

    Der JDOST hat am Donnerstag, den 26.06.2025 am Vormittag an der HTL Wr. Neustadt einen Projekttag im Rahmen des ÖMVV Jugendförderungs-Projekts StarterMotor durchgeführt, um jungen Menschen das historische Kulturgut „Oldtimer“ näher zu bringen. Daran haben rund 40 SchülerInnen der 3. und 4. Klassen der Fachrichtung Maschinenbau, 4 Lehrer und der Abteilungsvorstand DI Horst Eisinger teilgenommen. Wolfgang S. hat das Projekt vorgestellt und den Teilnehmern informative allgemeine und technische Details über Oldtimer erläutert. Sein Vortrag mit Beispielen aus der Praxis, zwei mitgebrachten Vergasern zum angreifen und interessanten Details aus der Studie des ÖMVV zum Thema Oldtimer, zB zur sehr guten Akzeptanz von Oldtimern in der Bevölkerung, weckten das Interesse der Schüler, sodass ein lebendiger Ablauf und eine rege Diskussion stattfand. Anschließend ging es zu den Autos. Es waren folgende Clubfahrzeuge vor Ort: XK 150, Mark 2, Xj 6, XJS V12 Cabrio
    Den angehenden Maschinenbautechnikern wurden von den JDOST Mitgliedern Typen, Technik, Bedienung, Besonderheiten der Fahrzeuge, Historie, Modellentwicklung und vieles anderes nahe gebracht. Sie waren mit Begeisterung dabei, stellten unzählige Fragen und besichtigten die Fahrzeuge außen und innen intensiv.
    Das Mitfahren mit den Jaguar Oldtimern war der Höhepunkt des Projekttages. Alle mitfahrwilligen Schüler konnten bei einer kleinen Runde mit den Oldtimern in Schulnähe das Feeling in einem Oldtimer hautnah miterleben und waren begeistert.
    Den Abschluss bildete ein Quiz mit allgemeinen Fragen zu Oldtimern, der Oldtimerbranche und zu Jaguar Oldtimern. Die Schüler gaben ihr bestes. Nachdem fünf Schüler am Ende gleichauf lagen, wurden die ersten drei Plätze per Los entschieden und die Sieger bekamen Urkunde, über die sie sich sehr freuten.
    Es war ein gelungener Projekttag und die teilnehmenden JDOST Mitglieder Wolfgang S. Heinrich W., Michael B. und Werner S. spürten die Begeisterung dieser jungen Menschen für das Thema Oldtimer. Bleibt zu hoffen, dass wir ihr Interesse nachhaltig wecken konnten und sie zu dem Thema Oldtimer irgendwann zurückfinden.
    Der direkte nette Kontakt mit jungen wissbegierigen Menschen war ein tolles Erlebnis für Jung und Alt.
    Der JDOST wurde vom Abteilungsvorstand Eisinger eingeladen, gerne wieder einen solchen gelungenen Projekttag durchzuführen.

  • ÖMVV Newsletter Mai 2025

    EU-Vorschlag zur Verkehrssicherheit: Neuer EU-Vorschlag zur Verkehrssicherheit – Europäische Kommission behält Definition für Oldtimer bei, verfolgt jedoch ungerechtfertigt strenge Vorgehensweise bei der Prüfung von Youngtimern und anderen Gebrauchtfahrzeugen.
    150 Jahre Österreichisches Benzinautomobil – Siegfried Marcus – vom Ende zum
    Anfang: Sonderausstellung von 19. Mai bis 15. November 2025 in Familie Fehrs Oldtimer Museum, Wiener Neustadt.
    Oldtimertage 2025: Mit 34 Veranstaltungen und rund 4.500 Teilnehmern waren die Oldtimertage 2025 wieder ein durchschlagender Erfolg. Unzählige Fahrzeuge waren im Rahmen von Clubausfahrten, privaten Fahrten oder sonstigen Events auf Österreichs Straßen unterwegs, um Herr und Frau Österreicher die Wichtigkeit der Pflege von historischen Fahrzeugen als Teil unserer Mobilitätsgeschichte vor Augen zu führen.

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  • Oldtimertage 2025

    Mit 34 Veranstaltungen und rund 4.500 Teilnehmern waren die Oldtimertage 2025 wieder ein durchschlagender Erfolg. Unzählige Fahrzeuge waren im Rahmen von Clubausfahrten, privaten Fahrten oder sonstigen Events auf Österreichs Straßen unterwegs, um Herr und Frau Österreicher die Wichtigkeit der Pflege von historischen Fahrzeugen als Teil unserer Mobilitätsgeschichte vor Augen zu führen.

    Danke an alle Organisatoren bei unseren Mitgliedsclubs und Veranstaltern.

    Der Termin 2026 ist das Wochenende vom 25. und 26. April 2026.

    Hier gehts zur Fotogalerie: oldtimertage.at/fotogalerie

    www.oldtimertage.at

  • 150 Jahre Österreichisches Benzinautomobil – Siegfried Marcus – vom Ende zum Anfang

    Sonderausstellung von 19. Mai bis 15. November 2025 in Familie Fehrs
    Oldtimer Museum, Wiener Neustadt

    Vom legendären Steyr Baby, dem letzten in Österreich entwickelten und gebauten
    PKW, bis zurück zu den Anfängen der motorisierten Fortbewegung – die neue
    Sonderausstellung in Familie Fehrs Oldtimer Museum in Wiener Neustadt nimmt
    Besucher mit auf eine faszinierende Zeitreise durch 150 Jahre österreichische
    Automobilgeschichte.
    Im Zentrum der Ausstellung steht der visionäre Erfinder Siegfried Marcus, der in den
    1860er-Jahren in Wien erstmals Benzin mit Luft zu einem explosionsfähigen Gemisch
    verband und dieses mit einem elektromagnetischen Zünder zur Entzündung brachte –
    die Geburtsstunde des Benzinmotors. Sein Werk legte den Grundstein für alle
    späteren Entwicklungen in der Automobiltechnik.
    Zur feierlichen Eröffnung machten sich die rund 100 Gäste ein Bild über die bereits
    7 Sonderausstellung in Familie Fehrs Oldtimer-Museum und lobten die Einzigartigkeit
    der liebevoll organisierten Ausstellung von Kurator Peter Sailer. Mit einem klangvollen
    Geläute wurde die neue Sonderausstellung eröffnet. Die Gäste genossen danach die
    kulinarischen Köstlichkeiten im Steakrestaurant Route 66.
    Die Leihgeber der Fahrzeuge: Dr. Robert Krickl, Christian Forbelsky mit Gattin, Peter Sailer (Kurator), Martin und Margit Schwed, Andreas Vanas, Friedrich und Ronald Fehr (Besitzer Oldtimermuseum), Regina Tichy, Philipp Malek, Oskar Pitsch, Robert Krickl sen
    Bereits 1864 entstand sein erster, einfacher Prototyp. Der bedeutendere Meilenstein jedoch war der „Zweite Marcus-Wagen“, gefertigt 1875 – ausgestattet mit einem wassergekühlten Viertakt-Benzinmotor, magnet-elektrischer Zündung und
    Spritzbürstenvergaser, eingebaut im zweiten Fahrgestell aus 1870/71. Ein
    originalgetreuer Nachbau dieses Fahrzeugs, angefertigt von der HTL Steyr, ist eines
    der Highlights der Ausstellung.
    Entlang der historischen Entwicklung werden weitere österreichische Automobil-
    Raritäten präsentiert, die die Vielfalt, Innovationskraft und das technische Know-how
    österreichischer Fahrzeugbauer belegen. So etwa der Austro Tatra 57 – das elegante
    Nachkriegsfahrzeug mit Wurzeln in der Tschechoslowakei und Lizenzproduktion in
    Österreich. Das Monos-Dreirad mit Motorbetrieb – ein Beispiel früher Kleinfahrzeugtechnik.
    Der Perl – eine heute weitgehend vergessene, aber bedeutende Marke der
    österreichischen Automobilgeschichte oder das Steyr-Baby, der legendäre Kleinwagen
    aus den 1930er-Jahren, gebaut von den renommierten Steyr-Werken.
    Die Die Ausstellung würdigt nicht nur technische Meilensteine, sondern beleuchtet auch
    die persönliche Geschichte Siegfried Marcus’, dessen Werk lange Zeit in Vergessenheit
    geriet – nicht zuletzt aufgrund seiner jüdischen Herkunft während der NS-Zeit. Heute
    wird er zurecht als einer der großen Pioniere des Automobilbaus anerkannt.

    EIN EINZIGARTIGES ERLEBNIS FÜR TECHNIKBEGEISTERTE, FAMILIEN UND
    GESCHICHTSINTERESSIERTE – TÄGLICH VON 11:00 BIS 19:00 UHR
    VOM 19. MAI BIS 15. NOVEMBER 2025
    IN FAMILIE FEHRS OLDTIMER MUSEUM IN WIENER NEUSTADT.

    www.fehrsclassiccars.at/

  • EU-Vorschlag zur Verkehrssicherheit

    Neuer EU-Vorschlag zur Verkehrssicherheit – Europäische Kommission behält Definition für Oldtimer bei, verfolgt jedoch ungerechtfertigt strenge Vorgehensweise bei der Prüfung von Youngtimern und anderen Gebrauchtfahrzeugen
    Am 24. April 2025 hat die Europäische Kommission aktualisierte Vorschriften für die Verkehrssicherheit und die Zulassung von Fahrzeugen vorgeschlagen. Während die bestehende Definition und Behandlung von historischen Fahrzeugen (Oldtimer) unverändert bleiben soll, sieht der Vorschlag strengere Emissionsprüfungen (einschließlich NOx und Partikelzahl, Softwareintegrität und Manipulationsschutz) sowie jährliche Überprüfungen für Fahrzeuge, die älter als 10 Jahre sind, vor. Der Vorschlag sieht auch EU-weit obligatorische regelmäßige Prüfungen für Motorräder vor, die die derzeitige Ermessensbefugnis der Mitgliedstaaten ersetzen. Dieser Ansatz birgt die Gefahr, dass gut gepflegte „Youngtimer“ oder andere Gebrauchtfahrzeuge, die noch regelmäßig genutzt werden, unverhältnismäßig stark betroffen sind. Die Vorschläge werden nun vom Europäischen Parlament und vom Rat im Rahmen des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens erörtert. Die Europäische Volkspartei (EVP) hat bereits starke Ablehnung gegenüber der jährlichen Inspektionspflicht geäußert, da sie diese als unverhältnismäßige Maßnahme betrachtet, die eine unangemessene finanzielle Belastung für Besitzer von Gebrauchtfahrzeugen darstellt.
    Die FIVA bereitet ein Positionspapier für unsere Zusammenarbeit mit EU-Entscheidungsträgern vor. Die „ANFs“ der FIVA sind eingeladen, ihre Ansichten der FIVA Legislation Commission mitzuteilen.

  • StarterMotor in Hollabrunn

    Am 22.April führte der Oldtimer Club Weinviertel (OCW) gemeinsam mit der HTL Hollabrunn wieder eine STARTERMOTOR-Veranstaltung durch. Dabei erhielten 60 interessierte Schüler der 4. und 5.Klassen der HTL Hollabrunn einen ganzen Vormittag lang die Gelegenheit, sich dem Thema „Historische Fahrzeuge“ zu widmen.
    Zuerst gab es den Theorieteil. Aspekte des historischen Fahrzeugwesens, wie die Entwicklung der Fahrzeugtechnik, die Regelungen des KFG, die wirtschaftliche Bedeutung der Oldtimer samt der Berufsmöglichkeiten in diesem Segment bis hin zu neuen Entwicklungen wie synthetischen Treibstoffen (eFuels) oder 3D-Druck wurden behandelt. Besonders hervorgehoben wurde die Stellung historischer Fahrzeuge als „Historisches Kulturgut auf der Straße“, dass es auch in Zukunft zu erhalten gilt! Spannend für die jungen Zuhörer waren vor allem die vielen technischen Unterschiede zu modernen Fahrzeugen. In Oldtimern finden sich eben keine elektronischen „Helferleins“ wie ABS, ESP, Querverkehrsassistent, Toter Winkel – Assistent, Einparkhilfe und Rückfahrkamera samt der Vielzahl an „Warn-Piepsern“. Dafür gibt es typenspezifische Bedienungsnotwendigkeiten mit den individuellen Lösungsansätzen der jeweiligen Hersteller (auch bei durchaus banalen Dingen wie Scheibenwischer- oder Fernlichtschalter bis hin zu ungewohnter Pedalanordnung bei Vorkriegsfahrzeugen). Da waren dann auch unsynchronisierte Getriebe mit Zwischengas und Doppelkuppeln, Choke Bedienung, Zentralschmierung oder Vor- und Nachzündung neben den kurzen Wartungsintervallen und dem regelmäßig erforderlichen Schmierdienst Themenschwerpunkte.
    Der Höhepunkt für die Teilnehmer war dann das direkte Erlebnis mit den Oldtimern. Von Mitgliedern des OCW wurden 6 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt (OPEL Olympia Rekord, OPEL Manta A , VW Bus T2, Traktor Steyr T84e - 18er Steyr, MERCEDES Benz 240 D, W123 und FIAT 127 Sport).
    Es gab im Freigelände am Verkehrsübungsplatz der Hollabrunner Fahrschule Gross dann reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen, Mitfahren und auch „selbst Fahren“ der Oldtimer, wobei gerade die Möglichkeit zum selbst Fahren von den Jugendlichen mit regem Interesse und viel Freude genutzt wurde. So konnte dieses „analoge Erlebnis“ kontrastierend zur heutigen digitalen Welt die Jugend begeistern und einen neuen Blick auf die alte Technik und deren Erhalt als Kulturgut eröffnen.
    Im nächsten Schuljahr ist jedenfalls eine Fortsetzung geplant!

  • ÖMVV Newsletter April 2025

    AUSSTELLUNG: „Das kulturelle Erbe historischer Fahrzeuge für die EU Vom 1. bis 3. April 2025 veranstaltete die Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) in Zusammenarbeit mit der Historic Vehicle Group (HVG) die Ausstellung „Das kulturelle Erbe historischer Fahrzeuge für die EU“ im Europäischen Parlament in Straßburg während der Plenarsitzung.
    CLUBBESUCHE: In den letzten Monaten hat der ÖMVV Vorstand eine Reihe von Besuchen bei Clubtreffen der Mitgliedsclubs absolviert. Rege Diskussion zu verschiedensten Aspekten unserer Leidenschaft wurden geführt, viele Fragen konnten beantwortet werden.
    VERWENDUNG VON BILDMATERIAL - RA Dr. Günter Lippitsch
    Ein schönes Lichtbild ist bei Oldtimerfahrzeugen und –teilen nicht nur gerne gesehen, sondern durchaus zielführend, wenn es um unternehmerische Belange geht.
    ÖMVV auf der Oldtimermesse Tulln: Auch 2025 hat der ÖMVV wieder gemeinsam mit dem ÖMVC einen Stand auf der Oldtimermesse Tulln (Halle 3).
    StarterMotor in Linz - Saisonstart
    Der erste Termin des Jugendförderungsprojektes StarterMotor des ÖMVV, durchgeführt durch den OÖMVC ist mit großem Erfolg in der BS3 Linz (Abschlussklasse KFZ Techniker) sehr gut gelaufen.

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  • VERWENDUNG VON BILDMATERIAL - RA Dr. Günter Lippitsch

    Ein schönes Lichtbild ist bei Oldtimerfahrzeugen und –teilen nicht nur gerne gese-hen, sondern durchaus zielführend, wenn es um unternehmerische Belange geht. In diesem Zusammenhang ergeben sich viele rechtliche Fragen, etwa welche Lichtbil-der darf ich wo verwenden und welche rechtlichen Konsequenzen hat die unerlaubte Verwendung.

    Vorab ist zu sagen, dass die Gerichtsverfahen international, also nicht nur in Öster-reich, an Bedeutung stark zugenommen haben. Abmahnungen von deutschen An-waltskanzleien, etwa für Interessensvertretungen (Fotografen und Lichtbildprofessi-onisten) sind häufig. Zunächst ist also immer die Frage zu klären, ob österreichi-sches oder deutsches (internationales) Recht anwendbar und in welchem Land der Erfolgsort gelegen ist; dabei kommt es darauf an, für welches Publikum das ver-wendete Bildmaterial ausgerichtet ist.

    Danach ist regelmäßig die Frage zu klären, in welchem Medium das Lichtbildmate-rial verwendet wird. Daraus ergibt sich der Umfang rechtlicher Ansprüche, wie ua Unterlassungs- oder Schadenersatzforderungen.

    Häufig sind Schadenersatzansprüche auf Grundlage der Lizenzanalogie. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Verwender des Bildmaterials überhaupt um eine vertragliche Lizenz angesucht hätte oder zur Zahlung einer angemessenen Vergütung bereit ge-wesen wäre. Die Höhe der Schadenersatzansprüche richtet sich grundsätzlich da-nach, was vernünftige Vertragspartner als Vergütung für die vom Verwender der Lichtbilder vorgenommenen Nutzungshandlungen vereinbart hätten.

    Bei Lichtbildern von (Teilen oder) Fahrzeugen muss also geprüft werden, für wel-ches Publikum und in welchem Umkreis (länderüberschreitend) das Bildmaterial Verwendung gefunden hat. Bei einer Internetnutzung über ein soziales Medium wird auch auf die Zahl der Follower (dauerhaft) abgestellt.

    Um zu einer Bezugsgröße für die Höhe der Lizenzgebühr zu gelangen, kann bei professionellen Lichtbildanbietern (auch auf deren Homepage) geprüft werden, was für vergleichbare Lichtbilder bei einer zeitlich begrenzten oder unbegrenzten Nut-zung veranschlagt wird. Die unbegrenzte Nutzung von Lichtbildern ist wesentlich teurer als etwa eine dreijährige Nutzung; besondere Tarifzuschläge sind möglich und können gesondert vereinbart werden. Für die fehlende Urheberbenennung sollen Zuschläge von bis zu 100 Prozent verrechnet werden.

    Bei Erhebung einer Forderung (meist durch Anwalt) stellt sich die Frage, welche Person die Bilder tatsächlich angefertigt und in Umlauf gebracht hat. Für die Veröf-fentlichung von Lichtbildern haftet grundsätzlich derjenige, der diese Lichtbilder verwendet und für dessen Unternehmen sie nutzbar gemacht werden sollen. Dem Verwender stehen Regressmöglichkeit gegen denjenigen zu, der die Lichtbilder (al-lenfalls unter falschen Vorwand) erstellt und/oder in Umlauf gebracht hat.

    Dem Urheber der Lichtbilder muss der Beweis gelingen, dass diese Lichtbilder tat-sächlich widerrechtlich veröffentlicht worden sind; der genaue Zeitraum und ein dokumentierter Nachweis müssen vorliegen.

    Zudem gesellt sich die Frage, in welchem Auftrag die Lichtbilder seinerzeit erstellt wurden – als Auftraggeber kommen etwa namhafte Fahrzeughersteller in Betracht – und ob diese Bildrechte tatsächlich einer Lichtbildagentur oder dem ausführendem Fotografen selbst noch zustehen.

    Sind die Lichtbilder in Auftrag gegeben worden, so liegt die Vermutung nahe, dass der Auftraggeber auch sämtliche Werknutzungsrechte an diesen Bildern miterwor-ben hat. Damit erlangt der Auftraggeber aber auch das Recht, über die Verwendung der Lichtbilder künftig hin zu verfügen. Der Fotograf selbst oder seine Interessens-vertretung hat in diesem Fall die Anspruchsberechtigung für die (bereits verkauften) Lichtbilder verloren und kann daraus keine Forderungen mehr erheben. Dies gilt auch bei Unternehmen, weil die Werknutzungsrechte an den Lichtbildern an das nachfolgende Unternehmen grundsätzlich mitübertragen werden. Einer gesonderten Vereinbarung hiezu bedarf es dann nicht, wenn die Lichtbilder ohnehin Unterneh-mensbestandteil (etwa zu Zwecken des Marketings) waren oder durchgehend in Verwendung gestanden sind. Der OGH geht davon aus, dass der Werknutzungsbe-rechtigte im Zweifel jene Rechte erwirbt, die für den praktischen Zweck der vorge-sehenen Werknutzung erforderlich sind. Wenn also der Auftrag (für den Auftragge-ber) nur dann praktisch sinnvoll ist, wenn er allein berechtigt wird, das Arbeitser-gebnis (Lichtbilder) zu verwerten, dann wird neben dem Vertrag über die Erstellung des Werkes an sich das Werknutzungsrecht (automatisch) mit vereinbart.

    Der Werknutzungsberechtigte kann kraft des ihm zustehenden Rechtes auch Sub-rechte /-lizenzen erteilen. Für die Erteilung von Subrechten oder –lizenzen bedarf es keiner gesonderten Zustimmung des Urhebers. Die Werknutzungsrechte an Licht-bildwerken können ohne Einwilligung des Urhebers sogar übertragen werden. Wer-knutzungsrechte (an Bildmaterial) sind frei veräußerlich, wenn sie auf Bestellung oder im Dienst eines gewerblichen Unternehmens für dieses geschaffen wurden.

    Zusammengefasst hat also der Werknutzungsberechtigte nicht nur die Möglichkeit, die Werknutzungsbewilligungen auf Substitutionsbasis zu vergeben, sondern kann diese auch veräußern, wenn klar ist, dass ihm diese Werknutzungsrechte (am Bild-material) in einer rechtlich zulässigen Form (Vertrag / schriftliche Vereinbarung) zugekommen sind.

    Die fehlende oder die falsche Urheberbenennung löst neben dem zuvor genannten Schadenersatzanspruch auch einen Unterlassungsanspruch aus. Der Fotograf hat grundsätzlich das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft. Die Rechtsfolge einer Verletzung seines Urheberbenennungsrechts ist die Unterlassung der weiteren Nutzung seines Werkes. Dieses Recht ist mit Unterlassungsklage durchsetzbar.

    Bei der Nennung des Urhebers kommt es nicht nur darauf an, ob er überhaupt ge-nannt wird. Entscheidend ist, dass er korrekt und auch in Zuordnung zu seiner Foto-grafie erkennbar ist. Der Betrachter muss also feststellen können, welche Fotogra-fien welchem Fotografen zuzuordnen sind. Die Nennung an der Fotografie selbst ist regelmäßig eine sichere Variante. Wer diese Rechte verletzt, muss die Kosten der dahingehenden Rechtsverfolgung zur Gänze tragen. Dies sind regelmäßig die im RATG und in den AHK verankerten Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren sowie die Kosten einer zweckentsprechenden Recherche und Sicherung von Rechtsverlet-zungen.

    Die Höhe des Schadenersatzanspruches richtet sich – wie zuvor gesagt – regelmäßig nach einem üblichen Nutzungshonorar. Das Gericht kann die Höhe des Schadener-satzes nach eigenem Ermessen reduzieren (sog Mäßigung) oder selbst bewerten; dies gilt auch für allfällige Zuschläge für das Nutzungshonorar.

    Die Fälle, in denen eine Urheberbenennung nicht oder nicht ordnungsgemäß erfolgt, sind in der Praxis inzwischen häufiger anzutreffen als solche, in denen eine Nutzung gänzlich ohne Lizenz / Genehmigung erfolgt (in vielen Fällen kommt beides zu-sammen). Die Folgen sind für den Bildnutzer nicht weniger gravierend, sodass die-ser sich im Vorhinein sorgfältig über seine Pflichten informieren sollte. Auch bei ordnungsgemäßer Lizenzierung entfällt die Pflicht zur Nennung des Urhebers nicht ohne Weiteres.

    www.anwalt-graz.at

  • AUSSTELLUNG „Das kulturelle Erbe historischer Fahrzeuge für die EU"

    Vom 1. bis 3. April 2025 veranstaltete die Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) in Zusammenarbeit mit der Historic Vehicle Group (HVG) die Ausstellung „Das kulturelle Erbe historischer Fahrzeuge für die EU“ im Europäischen Parlament in Straßburg während der Plenarsitzung. Die Veranstaltung markierte sowohl das 25-jährige Bestehen der HVG - gegründet und geleitet von MdEP Bernd Lange - als auch einen Meilenstein für das Debüt der FIVA im Europäischen Parlament.

    Um die Ausstellung zum Leben zu erwecken, lud die FIVA ihre nationalen Mitgliedsorganisationen aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten ein, „uns die Geschichte eines Fahrzeugs zu erzählen, das einen bedeutenden Einfluss auf die Menschen in Ihrem Land hatte“. Das Ergebnis war eine lebendige und vielfältige Sammlung historischer Fahrzeuge - von Familienautos über Mopeds bis hin zu Traktoren -, von denen jedes ein einzigartiges Kapitel in der sozialen und kulturellen Entwicklung Europas darstellt. Der Beitrag Österreichs umfasste:

    Den Wandel in der Landwirtschaft in Österreich nach dem 2. Weltkrieg am Beispiel der Familie Riesinger, Dreihöf 2, 3121 Karlstetten (Niederösterreich/Österreich)

    Bis 1955 wurden am Bauernhof der Familie Riesinger Ochsengespanne in der Landwirtschaft eingesetzt wie Jahrhunderte davor.

    Am 8. Dezember 1950 bekam die Familie einen Steyr T80 mit 15 PS (Produziert in Österreich) von der Firma Josef Schirak aus Herzogenburg. Dieser Traktor ist noch im Besitz der Familie und nach 70 Jahren im Einsatz in der Landwirtschaft heute im Familienmuseum fahrbereit.



    www.oemvv.at

  • StarterMotor in Linz - Saisonstart

    Der erste Termin des Jugendförderungsprojektes StarterMotor des ÖMVV, durchgeführt durch den OÖMVC ist mit großem Erfolg in der BS3 Linz (Abschlussklasse KFZ Techniker) sehr gut gelaufen. Gemeinsam mit dem O.Ö. Oldtimerclub Leonding wurde der Tag gestaltet.Nach der Begrüßung durch Direktor D.I. Reinhard Hacker wurde im Rahmen des Unterricht vor 18 Schülern ein Vortrag zum Thema Oldtimer gehalten.Neben wesentlichen Daten und Fakten aus der Oldtimerstudie wurden den Schülern auch mögliche Berufschancen aufgezeigt und die Clubscene in Österreich näher gebracht.
    Anschließend ging es in den Schulhof zur Besichtigung der Fahrzeuge wo die Schülergruppen von einem Fahrzeug zum andern wanderten und in Gesprächen mit den Besitzern ihre Fragen stellen konnten.Natürlich wurde dabei erklärt, ausprobiert, Probe gesessen und so mancher Oldtimer gestartet. Da es in Linz und am Schulhof keine Möglichkeit gab eine Runde mit den Oldies zu drehen, werden die Schüler zu einem Schnuppernachmittag am 10.Mai 2025 auf ein Firmengelände eingeladen, wo sie die Autos auch selber fahren dürfen. Das Interesse war groß!

  • ÖMVV Newsletter März 2025

    Es ist wichtig, dass binnen 2 Jahren nach einer behördlichen Genehmigung auch die Zulassung des Fahrzeuges erfolgt, ansonsten erlischt die Genehmigung und muss wiederholt werden. Wissenswertes zum Import historischer Fahrzeuge; Immer wieder stellen sich Fragen zum Import historischer Fahrzeuge aus EU-Ländern oder aus Drittländern. OCC Tipp: Die Saison ruft - Klassiker perfekt absichern.

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  • ÖMVV Newsletter Februar 2025

    Seitens des KHMÖ (Kuratorium Historische Mobilität Österreich, www.khmoe.at) wurdegemeinsam mit allen Mitgliedern (ÖMVV, AMV) und den Beiräten (ÖAMTC, ARBÖ,Sachvserständigen, WKO) eine Gesamtzusammenstellung der bisherigen Rechtslage,aller für das historische Fahrzeugwesen relevanten Bestimmungen, sowie der Vorschlagfür einen neuen Gesamterlass eingebracht. Ab sofort sind alle Termine unserer Mitgliedsclubs, die eine StarterMotor Veranstaltungplanen im ÖMVV Kalender (www.oemvv.at/kalender), aber auch unter der StarterMotorSubseite (www.oemvv.at/startermotor) eingetragen. Mit 18 Veranstaltungen für die STM 2025 verzeichnen wir einen neuen Rekord. Das Kuratorium Historische Mobilität Österreich (ÖMVV und AMV) initiieren auch 2025 wieder ein Wochenende, das auf den hohen Stellenwert der historischen Fahrzeuge inÖsterreich vermehrt aufmerksam macht.Der TÜV Austria ist eine zentrale Anlaufstelle für Oldtimerbesitzer, die Unterstützung beider historischen Einstufung, der Begutachtung und der regelmäßigen Prüfung ihrerFahrzeuge benötigen.

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  • ÖMVV Newsletter Jänner 2025

    StarterMotor ist ein wichtiger Baustein in der Jugendförderung des ÖMVV. Die Jugend an unsere Leidenschaft Oldtimer heranzuführen ist essenziell für den Fortbestand unserer Klassiker. Über 70 Teilnehmer nahmen an der FIVA ID-CARD Schulung im Jänner teil. Bald ist es wieder soweit am Wochenende vom 26./27.4.2025 finden wieder die Oldtimertage statt - jetzt eintragen unter www.oldtimertage.at. TÜV Austria, mit einem umfangreichen Dienstlseitungsangebot für Oldtimer, konnte als neuer Partner des ÖMVV gewonnen werden. Und vieles mehr!

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  • ÖMVV Staatsmeisterschaft 2025 - heuer mit 18 Veranstaltungen

    2025 wieder eine Staatsmeisterschaft geben und das Reglement wird sehr geringfügig der derzeitigen Situation angepasst.
    Das Interesse sowohl der Teilnehmer als auch der Veranstalter ist groß und wir erwarten im Jahr 2025 noch mehr Veranstaltungen. Die aktuellen Veranstaltungen können im Terminkalender abgefragt werden.
    Im Rahmen von 18 Veranstaltungen haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihr Können zu zeigen.
    Für die Wertung werden die 10 besten Platzierungen herangezogen.

  • Höchststand! Das Interesse an der ÖMVV STM 2025 ist riesig.

    Mit 18 teilnehmenden Veranstaltungen ist die ÖMVV Staatsmeisterschaft eine umfassende Leistungsschau der kompetitiven OldtimerbesitzerInnen. Das Reglement hat sich zu 2024 geringfügig geändert, um es den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und ist im Dowmloadbereich der ÖMVV Website abfragbar. Das Interesse sowohl der Teilnehmer als auch der Veranstalter ist groß. Die aktuellen Veranstaltungen können im Terminkalender unter www.oemvv.at/staatsmeisterschaft abgefragt werden.
    Im Rahmen der Veranstaltungen haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihr Können zu zeigen.
    Für die Wertung werden die 10 besten Platzierungen herangezogen.

  • FIVA-ID-CARD Schulung 2025

    Am 25.01.2025 fand die ÖMVV-Schulung der technischen Bevollmächtigen zur Ausstellung von FIVA ID-Cards im Hotel Steinberger in Altlengbach sowie online statt. Mit über 70 Teilnehmern, vor Ort und via Zoom, war die Schulung 2025 so gut besucht wie noch nie. Das Kulturgut Oldtimer ist nach wie vor aktuell. Michaela Riedl und Karl Eder führten unter Moderation von Christian Gantner durch die Schulung. Schwerpunkte waren die Guidelines durch den Prozess der Ausstellung einer FIVA ID-CARD unter Nutzung des FIVA-ID-CARD Systems. Wichtig ist auch, dass die verantwortlichen technischen Bevollmächtigen mit Sorgfalt und Genauigkeit an die Prüfung historischer Fahrzuege herangehen. Gerade das Thema Originalität ist unter anderem ein Kernpunkt der Prüfung durch den TBV. Und dies kann nur dann gut vonstatten gehen, wenn auch das Wissen zum Fahrzeugmodell gegeben ist. Karl Eder führte einige interessante Beispiele zum Thema Originalität an und gab Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung. Der Dank gilt allen Teilnehmern sowie Karl Eder und Michaela Riedl als Verantwortliche für die Ausstellung von FIVA-ID-CARDs und Christian Gantner für die Moderation der Veranstaltung. Die Präsentation sowie die aktuelle Liste aller technischen Bevollmächtigten steht unter www.oemvv.at/downloads zur Verfügung. Der Antrag zur FIVA-ID-CARD sowie Leitfaden und Frageliste findet sich unter www.oemvv.at.

  • Die FIVA Generalversammlung in Österreich

    Erstmals fand von 14.11. bis 17.11.2024 die Generalversammlung der FIVA - Fédération Internationale des Véhicules Anciens – in Österreich statt.
    Die FIVA ist der Weltverband der nationalen Oldtimer-Verbände. Dieser setzt sich für den Erhalt historischer Fahrzeuge ein, die einen wichtigen Bestandteil des technischen Kulturerbes darstellen. Gegründet wurde der Verband 1966 und vertritt heute über 1,6 Millionen Oldtimer-Besitzer aus fast 70 Ländern aller fünf Kontinente. Seit Gründung der FIVA vor über 50 Jahren haben sich die Aufgaben der FIVA gewandelt. Um die Interessen der weltweiten Oldtimer-Fahrer und -Besitzer zu schützen, steht heute im Zeitalter zunehmender Umweltdiskussionen die politische Interessenvertretung im Vordergrund.
    Die wesentliche Zielsetzung der FIVA ist es, das Fahren mit historischen Kraftfahrzeugen auf allen öffentlichen Straßen dauerhaft und so weit als möglich ohne Restriktionen zu ermöglichen. Dabei gilt es Hürden seitens der Politik zu verhindern und die gesellschaftliche Akzeptanz von Kraftfahrzeugen als historisches und technisches Kulturgut nachhaltig zu fördern. Die FIVA hat eine Zusammenarbeit mit der UNESCO etabliert, um die kulturelle Bedeutung des „Automobile Kulturgutes“ international weiter zu stärken.
    Die FIVA Identity Card ist der internationale Fahrzeugpass des Oldtimer-Weltverbands FIVA. Sie kann für mechanisch angetriebene Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren gebaut wurden und in historisch korrektem Zustand erhalten sind, ausgestellt werden. In der FIVA Identity Card wird die Authentizität eines Fahrzeugs beschrieben. In Österreich ist der ÖMVV die Autorität der FIVA (www.oemvv.at).
    Im Eventhotel Pyramide in Vösendorf trafen sich über 160 Delegierte aus über 50 Nationen, um wichtige Zukunftsthemen zu erörtern. Von A wie Albanien bis U, wie USA reisten Vertreter der nationalen Verbände an.
    Zielsetzung der FIVA wie auch ihrer nationalen Verbände ist, das Kulturgut Oldtimer auf den Straßen zu erhalten. Dazu ist es vor allem wichtig, im Rahmen der EU in Brüssel starke Lobbying-Aktivitäten zu lancieren und entsprechende Kontakte zu pflegen. Alle Kommissionen der FIVA – Technical commission, Legislation Commission, Motorcyle Commission, Events Commission, Cultural & Youth Commission, Utilitarian Commission - präsentierten ihre Schwerpunkte 2024 im Rückblick, aber auch die Themen der nahen Zukunft.
    Besonders zu erwähnen sind die Schwerpunkte der Legislation Commission, die sich auf EU-Ebene dafür einsetzt, das historische Fahrzeuge auf den Straßen Europas eine Zukunft haben. Speziell im Fokus steht die „Roadwhorthiness Testing EU-Directive 2014/45“ (die Europäische Grundlage der §57a Überprüfung), deren Ziel es ist, die Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit durch die Festlegung von Mindestanforderungen für die regelmäßige technische Überwachung von Fahrzeugen und Anhängern in der EU festzulegen. Hier gilt es die derzeit geltende Definition eines „Historischen Fahrzeuges“ und die damit verbundenen Ausnahmeregelungen im Auge zu behalten und dafür Sorge zu tragen, dass diese in der Direktive erhalten bleiben.
    Die „End of life vehicles Directive 2000/53“ (Richtlinie über den Umgang mit Altfahrzeugen) ist eine Richtlinie der Europäischen Union, die sich mit dem Ende der Lebensdauer von Kraftfahrzeugen befasst. Hier ist es wichtig Oldtimer besonders zu berücksichtigen, um auch in Zukunft sicherzustellen, das historische Fahrzeuge nicht als Altfahrzeuge, sondern Kulturgut gesehen werden und damit insbesondere „das Recht auf Restaurierung“ gewahrt bleibt. Damit in Zusammenhang steht auch, dass der Handel mit Oldtimern beziehungsweise mit Ersatzteilen auch in Zukunft ohne unnötige regulative Hürden möglich bleibt. Last but not least steht auch die „Reach Regulation 1907/2006“ im Fokus der FIVA, um im Rahmen der Erhaltung von Odtimern die Verwendung von Chrom und Blei weiterhin zu gestatten. Auch sollen historische Fahrzeug bei allfälligen Restriktionen im Rahmen der Verwendung fossiler Kraftstoffe ausgenommen sein, da diese nur sehr selten und nicht als Alltagsfahrzeug zum Einsatz kommen.
    Im Mittelpunkt der Culture & Youth Commission steht unter anderem die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie der UNESCO - Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur – um den Status historischer Fahrzeuge als Kulturgut weiter zu festigen und auszubauen. Mit der TICCIH einer internationalen Denkmalschutzorganisation, die sich speziell mit der Förderung, dem Erhalt, der Erforschung und Dokumentation aller Arten bedeutender Industriedenkmäler beschäftigt sind Projekte im Zusammenhang mit Objekten mit automobiler Historie geplant. Besonders erwähnenswert sind hier die MotorWorld, die 2023 den TICCIH Recognition Award erhielt und die Autoworld in Brüssel. Beides hervoragende Beispiele wie historische Industriebauten mit neuem Leben erfüllt werden. Mit EUROPA NOSTRA, die sich für die Sicherung, Erhaltung, Erforschung und Vermittlung des kulturellen und natürlichen Erbes einsetzt sind ebenfalls intensive Kontakte geplant. In der Jugendarbeit sind wurde Schulprogramme aus den verschiedenen Ländern präsentiert. In Österreich wurde 2023 „StarterMotor“ ins Leben gerufen, um Jugendlichen das Thema Oldtimer näher zu bringen. 2025 sind neben dem „Internationalen Jugend-Tag“ einer „Youth challenge Trophy“ auch ein großes „Jugendforum“ geplant, um sicherzustellen, dass auch junge Generationen das Thema „Historisches Fahrzeug“ weitertragen.
    Die Schwerpunkte 2025 der Event Commission und der Motorcycle Commission finden sich in Veranstaltungen rund um den Erdball wieder, um die Idee Historische Fahrzeuge nachhaltig zu schützen, zu erhalten und zu fördern zu kommunizieren und erlebbar zu machen. Weitere Schwerpunkte sind die Themen nachhaltige Treibstoffe und die Etablierung der FIVA-ID CARD als globaler Standard für historische Fahrzeuge, sowie die breite Kommunikation über sämtliche Social Media Kanäle.
    Die Ziele der Technical Commission konzentrieren sich auf den weiteren Ausbau der FIVA ID-CARD als internationalen Standard in der Dokumentation historischer Fahrzeuge. Nachdem 2024 intern ein neues System zur Ausstellung von FIVA ID-CARDS erfolgreich eingeführt wurde, gilt es in naher Zukunft über die jeweiligen Vertreter der FIVA auf nationaler Ebenen (in Österreich ist dies der ÖMVV) die FIVA ID-CARD das Bewußtsein hinsichtlich Originalität und Dokumentation weiter zu schärfen, sowie Ausnahmen für Oldtimer im Rahmen lokaler Low Emission Zones sicherzustellen.
    Die FIVA operiert in Zusammenarbeit mit den nationalen Verbänden auf mehreren Ebenen wie der EU-Kommission, dem EU-Parlament, EU-Agenturen und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen und national über Verbände wie dem ÖMVV mit Regierungen, Behörden, nationalen Mitgliedern des EU-Parlaments und anderen.
    Zusammenfassend ist die FIVA auf globaler Ebene und speziell in Europa Garant, um die Mission „Protecting – Preserving-Promoting“ historischer Fahrzeuge durch internationale Präsenz auf allen Ebenen der Interessenvertretung, der weiteren Etablierung der FIVA ID-CARD als Ausweis des Kulturstatus historischer Fahrzeuge und die weltweite Organisation von Veranstaltungen, intensiver Kommunikation, Kooperationen mit Museen und anderen kulturellen Organisationen sowie intensiver Jugendarbeit, zu erfüllen.
    Im FIVA Vorstand folgt Luigi Frigerio (IT) neuer Vizepräsident für Finanzen, Jos Theuns nach sowie, Ramin Salekhou (IR) dem langjährigen Vizepräsidenten für Kommunikation Gautam Sen.
    Der Austausch unter den Delegierten war ein tragendes Element der FIVA Generalversammlung. Das Treffen war eine Plattform des internationalen Austausches, der Sammlung von Ideen und dem Gespräch zu Problemstellungen und Lösungsansätzen zu anstehenden Herausforderungen der Oldtimerszene weltweit.
    Mit einem Abendessen im Veranstaltungszentrum BRUNO in Brunn am Gebirge endete am Samstag den 16.11.2024 diese inspiriende Veranstaltung. Unser Dank für die erfolgreiche Abwicklung gilt dem Organisationsteam des ÖMVV, Christian Schamburek, Stephan Radl, Michaela Riedl, Wolfgang Eckel, Robert Krickl, Christian Radl und Georg Eckel sowie Gian Mario Mollar, Generalsekretär der FIVA. Last but not least gilt unser Dank auch unseren nationalen Unterstützern, allen voran TÜV Austria (Peter Weinzettl), ÖBB Postbus (Alfred Loidl), den Gemeinden Brunn am Gebirge und Gumpoldskirchen sowie dem Land Niederösterreich.


    Weltpremiere - Ein Phönix aus der Asche - die Geschichte von „AVIS“

    Im Rahmen der FIVA Generalversammlung wurde von Dr. Robert Krickl junior und ÖMVV Präsident Robert Krickl senio ein Wagen vom Typ 3 „AVIS“ nach intensiver Recherche und Restaurierung erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert.


    In Österreich wurden eine Reihe von Pionierleistungen in der Geschichte der Mobilität erbracht - viele davon sind trotz ihrer Verdienste weitgehend aus dem öffentlichen Gedächtnis verschwunden. Ein repräsentatives Beispiel ist die Geschichte der Flugzeug- und Autofabrik „AVIS“ (benannt nach dem lateinischen Wort für Vogel): Nachdem hierzulande nach dem Ende des Ersten Weltkriegs die strengen Verbote für die Luftfahrt langsam wieder gelockert wurden, errichtete man 1924 in Brunn am Gebirge - nur wenige hundert Meter vom Ort der FIVA-Generalversammlung 2024 entfernt - die erste neue Flugzeugfabrik der Republik Österreich. Neben einer Reihe von innovativen Flugzeugen wurde hier eines der ersten zivilen dreimotorigen Flugzeuge hergestellt (das erste im deutschsprachigen Raum, noch vor den berühmten Junkers-Flugzeugen). Ein zweiter Schwerpunkt von „AVIS“ war die Produktion von kleinen Personenkraftwagen und Lieferwagen, die hier bis in die 1930er Jahre in Handarbeit gebaut wurden. Die alltagstauglichen Fahrzeuge waren im Niedrigpreissegment angesiedelt und erfreuten sich rascher Verbreitung und Beliebtheit. Dies wirkte sich jedoch negativ auf den Erhaltungszustand der Fahrzeuge aus, nachdem der Betrieb infolge der Wirtschaftskrise in der Zwischenkriegszeit geschlossen werden musste. Nicht zuletzt der Ressourcenbedarf im Zweiten Weltkrieg und die Besatzungszeit durch die Alliierten führten dazu, dass die einst das Straßenbild prägenden Wagen fast vollständig verschwanden - bis vor kurzem in einer alten Scheune ein letztes bekanntes Exemplar der frühesten Serienmodelle entdeckt wurde: ein Wagen vom Typ 3 "AVIS “ aus dem Jahr 1925, mit noch intaktem Zweizylindermotor und der typischen Materialmischbauweise mit verschiedenen Metallen und Holz. Er wurde umfassend untersucht, um als Best-Practice-Beispiel für die Vermittlung von Wissenschaft und Geschichte an die breite Öffentlichkeit restauriert zu werden. Zu den Aktivitäten gehören Schulprojekte, Publikationen und die Herausgabe von offiziellen Briefmarken in Österreich(www.avis-werke.at). Das einzigartige Artefakt bietet viele neue Einblicke in eine Schlüsselepoche der Automobilgeschichte am Beginn der Massenmobilität. Ziel war es, diese wieder auf die Straße zu bringen, um das Bewusstsein für historische Fahrzeuge als kulturelles Erbe zu stärken. (Dr. Robert Krickl)

  • Ergebnisse der ÖMVV Staatsmeisterschaft 2024

    Die Staatsmeisterschaft 2024 des ÖMVV war eine gelungene Veranstaltungsserie mit 14 Veranstaltungen quer durch Österreich.
    Leider musste eine Veranstaltung krankheitsbedingt abgesagt werden.
    Das Interesse sowohl der Teilnehmer als auch der Veranstalter ist groß und wir erwarten im Jahr 2025 noch mehr Veranstaltungen. Eine bereits eingetragene Auswahl an Veranstaltungen kann bereits im Terminkalender abgefragt werden.
    Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei OCC für die zur Verfügungstellung der Preise.
    Gewinner:
    Fahrer bis 1949: Markus Jura, Paul Lehner, Erich Hemmelmayer
    Beifahrer bis 1949: Nicole Jura, Marion Lehner, Alexandra Hemmelmayer
    Fahrer 1950-1970: Oliver Pelz, Johannes Husar, Marcus Jura
    Beifahrer 1950-1970: Ines Pelz, Ajan Zaijan, Herta Schraut
    Fahrer 1971-1993: Klaus Zimmermann, Manfred Stocker, Anton Habersack
    Beifahrer 1971-1993: Angelika Bacher, Wolfgang Gratzer, Barbara Bailer

  • Generation Z, Amerikas nächste Generation von Autosammlern

    Die „Future of Driving“-Umfrage von Hagerty zeigt, dass der Generationswechsel von den Boomern zur Generation Z bereits vollzogen ist; Jüngere Generationen wollen Sammlerautos besitzen und fahren.

    Die Umfrage „Future of Driving“ von Hagerty aus dem Jahr 2024 zeigt ein starkes und wachsendes Interesse an Sammlerautos, Lastwagen und Motorrädern bei der Generation Z, die als zwischen 1997 und 2012 Geborene definiert ist.

    Während fast die Hälfte (47 %) der Befragten ein Interesse am Besitz eines Oldtimers bekundete, war das Interesse bei der Generation Z mit 60 % deutlich größer als bei den Babyboomern mit 31 %.

    „Die nächste Generation von Autoliebhabern ist da und schafft einen lebendigen Markt für uns, um Liebhabern dabei zu helfen, ihre besonderen Fahrzeuge zu schützen, zu kaufen, zu verkaufen und zu genießen“, sagte McKeel Hagerty, CEO und Chairman von Hagerty. „Die Daten machen deutlich, dass die Generation Z nicht nur Auto-Videospiele spielt, YouTube schaut oder Social-Media-Inhalte erstellt, sondern auch Wege findet, sich an der Sammlerauto-Community zu beteiligen.“

    Hagerty beauftragte das internationale Marktforschungsinstitut OnePoll (Talker Research) mit der Befragung von mehr als 2.000 Amerikanern über die Rolle, die Autos in ihrem Leben spielen, über ihre Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Autos und Autofahren und vieles mehr.

    Die wichtigsten Ergebnisse sind:

    Autofahren ist lebendig und gut: Siebenundsiebzig Prozent der befragten Gen Z gaben an, dass sie das Autofahren entweder lieben oder mögen, was auf eine vielversprechende Zukunft nicht nur für die Autoindustrie, sondern auch für die Sammlerauto-Community hindeutet.

    Sehnsucht nach dem Besitz von Klassikern: Die Befragten gaben an, dass sie entweder ein klassisches Liebhaberfahrzeug besaßen oder derzeit besitzen, wobei die Gen-Z und die Millennials mit 32 % bzw. 30 % am stärksten vertreten sind.

    In einer Studie in Österreich (Oldtimer in Österreich 2022) zeigten sich ähnlich Werte: 48% der Befragten im Alter von 18 bis 30 Jahen gaben einen Oldtimer besitzen zu wollen (Anmerk: OTG)

    SUVs sind Spitzenreiter: SUVs sind bei den Befragten der beliebteste Fahrzeugtyp (38 %), gefolgt von Limousinen (26 %) und Pickups (19 %). Die Generation Z bekundete jedoch nahezu gleiches Interesse an Luxusautos (23 %) wie an SUVs (26 %).

    Emotionale Bindungen: Die Hälfte der Autofahrer gab an, dass sie beim Fahren ein Gefühl von Freiheit verspüren. Abenteuerlust (28 %) und Ruhe (24 %) waren weitere Top-Antworten, die die emotionale Bindung und die psychologischen Vorteile des Hobbys unterstreichen.

    Do-It-Yourself: Die meisten Autobesitzer erledigen die Wartung ihres Fahrzeugs, indem sie es zum Händler oder zum Service-Center bringen (55 %). Obwohl 27 % angaben, dass sie Reparaturen selbst durchführen, sind Millennials mit 34 % die Generation, die dies am ehesten tut.

    Schalten Sie einen Gang höher: Veränderte Vorlieben der nächsten Generation von Autosammlern
    Den Daten von Hagerty zufolge interessieren sich jüngere Autoliebhaber für ein breites Spektrum von Fahrzeugen aus den vergangenen vier Jahrzehnten. Dieses breite Interesse ist wahrscheinlich auf die wachsende Rolle der sozialen Medien sowie auf andere Online- und persönliche Zugänge zum Hobby zurückzuführen. Tatsächlich gaben 40 % der Befragten an, dass sie durch den Besuch von Autoshows zum ersten Mal mit Oldtimern und Liebhaberfahrzeugen in Berührung gekommen sind, was sie zu einem wichtigen Einstiegspunkt in das Hobby macht.

    Bei einer genaueren Betrachtung der Art und Weise, wie die Generation Z klassische Fahrzeuge kennengelernt hat, wurden YouTube (39 %), Instagram (38 %) und Autofahren (35 %) als die wichtigsten Wege genannt, auf denen sie mit Liebhaberfahrzeugen interagieren.

    Laut den demografischen Daten von Hagerty sind die Mazda Miatas aus den Jahren 1990-1998, einer der beliebtesten Roadster dieser Ära mit über 1,1 Millionen verkauften Exemplaren seit ihrer Einführung, das häufigste Auto, nach dem sich Gen Z-Enthusiasten für eine Versicherung erkundigen, während Millennials am meisten an den Fahrzeugen der GMT400-Serie von 1988-2000 interessiert sind.

    Autos sind Teil unseres Erbes:
    Laut den Befragten sind 43 % der Meinung, dass Oldtimer ein integraler Bestandteil der amerikanischen Geschichte sind und wie historische Gebäude und Architektur systematisch erhalten werden sollten. Seit seiner Gründung ist Hagerty bestrebt, die einzigartige, dynamische Kultur, die Sammlerauto-Enthusiasten im ganzen Land umgibt, am Leben zu erhalten, und hat mehr als 22 Millionen Dollar in den Erhalt dieser Kultur für die heutigen und zukünftigen Generationen investiert.

    Die Hagerty „Future of Driving“-Umfrage ist nur ein Schritt, um zu verstehen, wie die nächste Generation über das Autofahren, den Sammlerautomarkt und die Autokultur denkt und fühlt. Sie ermöglicht es der Marke, in den kommenden Jahren auf diesen Erkenntnissen aufzubauen. Auch wenn das Unternehmen in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert, bleibt Hagerty unerschütterlich in seinem Engagement, die Flamme für all jene Menschen am Leben zu erhalten, die sich für das Autofahren begeistern.

    Quelle: Hagerty 23. Juli 2024, www.hagerty.com

  • EU Vorschlag für Altfahrzeuge-Regelung

    Vorschlag für Altfahrzeuge - EU-Rat bestätigt Gespräche über weitere Ausnahmeregelungen Der EU-Rat hat am 28. Juni 2024 einen Fortschrittsbericht über den ELV-Vorschlag veröffentlicht, der weitere Ausnahmen für Fahrzeuge von kulturellem Wert vorsieht. Während "Fahrzeuge von historischem Interesse" bereits vom Regelungsbereich des Vorschlags ausgenommen wurden, sind in Anhang I Teil C zusätzliche Ausnahmen für Fahrzeuge von besonderem kulturellem Interesse und für Fälle vorgesehen, in denen der Fahrzeugeigentümer beschließt, das Fahrzeug wieder in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen, obwohl die Reparaturkosten den Marktwert deutlich übersteigen: "Die zuständigen Behörden des Zulassungsmitgliedstaats [...] können ein Fahrzeug, das als Altfahrzeug betrachtet wird, [...] auf Antrag des Fahrzeugeigentümers von der ELV-Direktive befreien, wenn das betreffende Fahrzeug wieder instand gesetzt werden soll". Die Verhandlungen im Rat sind jedoch noch nicht abgeschlossen, und die Mitgliedstaaten müssen sich noch auf einen allgemeinen Standpunkt einigen. Das Europäische Parlament wird voraussichtlich in den nächsten Monaten die Gesetzgebungsarbeit zu diesem Thema wieder aufnehmen.

  • 50 Jahre ÖMVV

    2024 feiert der Österreichische Motor-Veteranen-Verband sein 50-jähriges Jubiläum. 1974 wurde der Verband gegründet. Erster Präsident war Dr. Herbert von Schoeller. Zu diesem Zeitpunkt trat der ÖMVV auch dem internationalen Weltverband der FIVA bei. Seit 2015 leitet KR Robert Krickl die Geschicke des Verbandes. Seit der Gründung setzt sich der ÖMVV als Interessenvertretung aller Oldtimerbesitzer unermüdlich dafür ein, dass die Geschichte der Mobilität als rollendes Kulturgut auf Österreichs Straßen erhalten bleibt. Der ÖMVV ist die nationale FIVA-Autorität für Österreich (www.fiva.org), stimmberechtigtes Mitglied im Beirat für historische Kraftfahrzeuge beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und Mitglied des Kuratorium Historische Mobilität Österreich (KHMÖ).

    Einige markante Punkte in der Geschichte des ÖMVV waren:
    1974 Gründung des ÖMVV durch ÖMVC, OÖMVC, MVCS und MVC Südost Präsident: Dr. Herbert von Schoeller
    Aufnahme in die FIVA
    1975 Präsident Dr. Helmut Krackowizer
    1976 Präsident Willy Treul
    1987 Präsident Fred B. Myer, Öffnung des ÖMVV für Neubeitritte
    1992 Einführung des ÖMVV-Registers
    1994 ÖMVV-Jahrbuch
    1996 Definition "historisches Fahrzeug" im KFG, ÖMVV stimmberechtigtes Mitglied im Beirat im BMVIT
    1997 Präsident Gert Dubois
    1999 Präsident Maximilian Hölzl
    2002 Aktion "100 für die Zukunft" - für EU-Aktivitäten der FIVA
    2003 Präsident Ing. Johannes Rath
    2004 30 Jahre ÖMVV - Festveranstaltung im Museumsqaurtier Wien
    2007 § 57a Überprüfung auf 2 Jahre für alle historischen Fahrzeuge, Gemeinsames Positionspapier "Oldtimer und Umweltschutz"
    2008 Ausnahmen für historische LKW von IG-L Fahrverboten
    2009 Neuordnung FIVA ID-Card und Register, Stellungnahme im parlamentarischen Begutachtungsverfahren zum IG-Luft
    2010 Intensive Kontakte auf Bundes- und Länderebene in Sachen "Umweltzonen" (IG-Luft)
    2017 Präsident Komm.Rat Ing. Robert Krickl, Gründungsmitglied des KHMÖ (Kuratorium historische Mobilität Österreich), Studie "Oldtimer in Österreich - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA)
    2018 Rote §57a Plakette "Historsches Fahrzeug"
    2020 Repräsentativ Befragung "Einstellung zu historischen Fahrzeugen"
    2022 "Oldtimer in Österreich 2022 - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA), Neuausrichtung der ÖMVV Staatsmeisterschaft
    2023 Positionspapier "Historische Fahrzeuge in Österreich" und Positionspapier "eFuels"
    FIVA Culture Award 2023 (gem. mit Postbus AG "Lehrlingsprojekt Puch 500", Besetzung von 3 FIVA Kommissionen durch österreichische Vertreter (VP Wolfgang Eckel "Legislative Commission" [seit 2012], Mag. Michaela Riedl "Technical Commission, Mag. Christian Schamburek, BA "Culture & Youth Commission")
    2024 50-jähriges Jubiläum ÖMVV, FIVA Generalversammlung in Österreich

    www.oemvv.at

  • Startermotor der Alt Opel IG Oberösterreich

    Auch wir von der Alt Opel IG hatten uns entschlossen am Jugendförderprojekt des ÖMVV zu beteiligen. Die Wahl der Schule fiel hierbei auf die Berufsschule für KFZTechniker mit Systemelektronik in Mattighofen. Einen Termin für diesen Projekttag haben wir rasch gefunden und somit konnten wir uns dementsprechend gut vorbereiten.
    Am Montag den 10. Juni gegen die Mittagszeit trafen 20 Alt Opel Fahrzeuge bei der Schule ein und nahmen im Schulhof Aufstellung. Vom kleinen 4-Zylinder bis zum großvolumigen 8-Zylinder hatten wir alles im Portfolio. Gemessen der Schüleranzahl waren 20 Autos auch unbedingt notwendig! Im Veranstaltungssaal hielt ich einen kurzweiligen Vortrag zum Oldtimerwesen in Österreich, wobei es hier schon einige Fragen zu beantworten gab. Anschließend ging es raus in den Schulhof zu den Autos. Etwas vorsichtig wurden vorerst die Autos inspiziert, aber das legte sich relativ rasch. Interessiert verschwanden die Köpfe unter den Motorhauben! Es wurde probe gesessen, Motoren wurden angelassen und vor allem die technischen Finessen der einzelnen Modellreihen wurden ausführlich durch besprochen. Kein Wunder – die Burschen kommen ja alle vom Fach und ihr großes
    Interesse war deutlich anzumerken!
    Es waren bisher etwa zwei Stunden vergangen als ich zur Probefahrt aufrief. Rasch wurden die Plätze eingenommen und los ging es mit der ersten Runde. Einige Fahrzeughalter ließen die Burschen selbst ans Steuer, womit eigentlich keiner von ihnen gerechnet hatte. Das war natürlich die Überraschung schlechthin! Nach einer kurzen Pause wechselte die Besatzung und es folgte die nächste Runde u.s.w. Um 17:00 Uhr beendeten wir erfolgreich das Jugendförderprogramm. Nicht nur den Jugendlichen hat es riesigen Spaß gemacht, auch für uns Alt Opel Besitzer war es
    eine Freude die Begeisterung der Schüler wahr zu nehmen! Wir werden auf alle Fälle im nächsten Jahr ein Revival halten! Zuletzt möchte ich noch an alle Mitgliederclubs appellieren sich ebenso am Projekt Startermotor zu beteiligen! Mit dieser Aktion können wir nur gewinnen und es macht
    einfach Spaß!

  • Kids start the engine - StarterMotor Aktion der Custom Cruisers

    Im Rahmen der StarterMotor Jugendförderung konnten Schüler der HTL Eisenstadt in Steinabrunn die Faszination Oldtimer hautnah erleben. Die Custom Cruisers stellten ihre US-Autos, aber auch britische Oldies zur Verfügung, um einen Blick unter die Motorhaube zu werfen. Werner Steurer gab einen Überblick zu den Besonderheiten und technische Einblicke zu Oldtimern. Der Höhepunkt war dann die Mitfahrgelegenheit oder das Selbstfahren mit dem alten Blech. "Die Kids waren begeistert",freute sich Vorstand Erwin Frey.
    "Die Fahrt und der Aufenthalt bei Hertz Classics wurde auch sehr gut aufgenommen, wobei wir sehr viel gelernt haben da wir uns bei der Fahrt mit den Fahrern über Ihre Fahrzeuge und dem Verein unterhalten konnten. Die drei Präsentationen bei Hertz Classics klärten uns über die Vergangenheit der Fahrzeuge als auch über die Geschichte und Herkunft mancher Fahrzeuge auf. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Tag sehr gut organisiert war, um unserer Jugend die Oldtimer näher zu bringen" meinte Benedikt Schatek von der HTL Eisenstadt.

  • ÖMVV Newsletter Mai 2024

    In ganz Europa sehen wir in den letzten Jahren auf EU-Ebene und auch auf nationaler Ebene eine Flut von Regulativen - eine starke Interessenvertretung wie der ÖMVV aht eine genaues Auge daruf, um sicherzustellen, dass Oldtimer auch in 20 Jahren noch auf Österreichs Straßen unterwegs sind.
    Die EU-Wahl steht vor der Tür - was sagen die Vertreter der Parteien zur Mobilität der Zukunft. Achtung beim Führen von Flaggen! StarterMotor in Hollabrunn - ein Highlight für die Jugend. ÖMVV Clubpaket bei den Red Bull Classics vom 7. - 9. Juni 2024. Tipps zum Versicherungsschutz für Klassikersammlungen.

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  • ÖMVV Newsletter April 2024

    Die Staatsmeisterschaft schreitet voran. Nach vier Bewerben der 14 Bewerbe ist noch nichts entschieden! Originalität und der Zustand eines Fahrzeuges sind auf Sicht gesehen die Eckpfeiler aufdenen eine solide Werterhaltung und -entwicklung ruhen. Je interessanter der Oldtimermarkt hinsichtlich Preisentwicklung war, desto größer wurde auch die Gefahr von Fälschungen. Sicher und sorgenfrei - gut versichert - in die neue Oldtimersaison.

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  • Hohe Sympathiewerte in der österreichischen Bevölkerung - ABER!

    Immer noch erfreuen sich historische Fahrzeuge hoher Beliebtheit in der österreichischen Bevölkerung. 90 Prozent freuen sich und finden es positiv, wenn sie Oldtimer auf der Straße sehen. 85 Prozent sagen, dies soll auch in Zukunft so bleiben.

    Hohe Sympathiewerte sind auch wichtig, damit im Rahmen der Interessenvertretung das Ziel mit dem Kulturgut Oldtimer auch in 20 Jahren noch auf Österreichs Straßen unterwegs zu sein, erreicht wird.

    ABER, dies bedeutet, dass wir uns auch im Rahmen unserer Leidenschaft an die geänderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen.

    Dies heisst:
    • Ein rücksichtsvoller Umgang im Straßenverkehr mit Fußgängern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern.
    • Oldtimer Ausfahrten sind erholsame Gleichmäßigkeitsfahrten und keine Rennen
    • Speziell auf Tiere (z.B. Pferde und Reiter) ist Rücksicht zu nehmen. Pferde sind Fluchttiere und können scheuen.
    • Achtsamkeit bei Fahrzeugen, die Öltropfen verlieren - es ist die Mitnahme eines Unterlegkartons zu empfehlen.
    • Im Ortsgebiet ist eine niedertourige Fahrweise ratsam.
    • Die Einhaltung der STVO ist selbsterklärend.

    Eigentlich alles Verhaltenweisen, die selbstverständlich sein sollten.

    LEIDER ist dies bei einer Ausfahrt im Burgenland am Wochenende der Oldtimertage von einigen Teilnehmern nicht beachtet worden. Beschwerdenanrufe bis hin zu angedrohten Anzeigen waren die Folge. Ein Gruppe von uneinsichtigen Oldtimerfahrern ist an einer Reiterin mit Jungpferd ohne Rücksicht mit aufheulenden Motoren und mißfälligen Bemerkungen vorbeigefahren.

    DAS IST NICHT NOTWENDIG!

    Es ist WICHTIG, dass wir unsere hohen Sympathiewerte in der Bevölkerung pflegen. Schlägt die Stimmung um, sind wir mit unseren Fahrzeugen schneller von der Straße weg, als wir glauben.

    Daher ersuchen wir alle Oldtimerbesitzer um einen achtsamen Umgang im Straßenverkehr, bei Ausfahrten oder sonstigen Veranstaltungen.

    Nur die sensible Einbettung des historischen Kulturguts Oldtimer in die Gesellschaft und ihre aktuellen Entwicklungen sichern uns, Hand in Hand mit einer starken Interessenvertretung, die Zukunft auf Österreich Straßen.

  • FIVA rechtlicher Themen-Fokus 2024

    Die Themen, die international und national in Bezug auf Richtlinien, die auch Oldtimer betreffen, sind vielfältig. Die FIVA und auch die nationalen Verbände - wie der ÖMVV in Österreich - legen daher auch lokal großes Augenmerk im Rahmen der Interessenvertretung, auf jene Schwerpunktthemen, die auf EU-Ebene aktuell sind.

    Im Jahr 2024 bleibt der Fokus der FIVA auf dem im Jahr 2023 eingeschlagenen Weg, wobei der Schwerpunkt auf der Überwachung von EU-Richtlinien und Verordnungen sowie die Stärkung des Fundaments des historischen Fahrzeugwesens.

    Während des gesamten Jahres 2023 galt die Aufmerksamkeit vor allem Luftverschmutzung und Umweltbelange, insbesondere in städtischen Gebieten, wo einige Länder Emissionsbeschränkungen, um die Luftqualität zu verbessern erlassen haben, vor allem Frankreich, das seine Beschränkungen von 11 auf 55 Städte ausgeweitet. Allerdings sind weitreichende Beschränkungen in ganz Europa noch nicht verwirklicht, da nur wenige Gebiete als künftige Sperrgebiete ausgewiesen sind. In vielen davon sind historische Fahrzeuge ausgenommen.

    Die End-of-Life-Richtlinie (ab wann ist etwas als „Schrott“ zu sehen) wird derzeit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Vorgeschlagene Änderungen zielen darauf ab, die Wiederverwendung von Teilen bei der Herstellung von Neufahrzeugen zu erhöhen, mit einem Ziel von über 20%, ein erheblicher Sprung von der derzeitigen Quote von 2 %.

    Hinzu kommt, ein Schwerpunkt auf der Vermeidung von Umweltschäden durch Flüssigkeiten („REACH“) und Blei bei der ungeregelten Lagerung von Fahrzeugen und das Problem der 'Geisterfahrzeuge', die verschwinden (25-30 %).

    Die Zusammenarbeit der FIVA mit den Interessengruppen bei der Überarbeitung der Richtlinie ist positiv verlaufen, mit dem gemeinsamen Verständnis, dass sie sich nicht gegen historische Fahrzeuge richtet, wenn diese ordnungsgemäß gelagert werden. Die FIVA setzt sich für eine klare Definition von historischen Fahrzeugen in der geänderten Richtlinie ein, um ein gemeinsames Verständnis zu gewährleisten.

    Restaurierungsprojekte beinhalten oft grenzüberschreitende Aktivitäten und Handel, was zu Konflikten führen kann und den Export von Altfahrzeugen in Nicht-EU-Länder verhindert. Allerdings scheinen diese Bedenken berücksichtigt zu werden, sodass der Handel mit historischen Fahrzeugen ausgenommen ist.

    Änderungen an der Führerscheinrichtlinie sind ebenso von Interesse. Die FIVA zeigt die signifikant niedrigen Unfallraten für historische Fahrzeuge auf, um den Besitzern historischer Fahrzeuge keine zusätzlichen Belastungen für medizinische Untersuchungen bezüglich des Führerscheins zuzumuten.
    Es sollte auch möglich sein, historische Motorräder bereits ab A1-Führerschein trotz eines größeren Hubraums zu fahren. Diese Direktive wird weiterhin genau geprüft.

    Eine weitere bemerkenswerte Überarbeitung ist die RWT-Richtlinie (Road-Worthiness-Testing) – Straßensicherheitsüberprüfungsrichtlinie - , die trotz anfänglicher Bedenken im Jahr 2013 kaum Probleme verursacht hat. Die in der Richtlinie enthaltene Definition eines historischen Fahrzeugs dürfte bleiben, was dem Hauptziel der FIVA entspricht.

    Die gesetzgeberischen Bemühungen der FIVA erfolgen in enger Zusammenarbeit mit EPPA, dem Lobbying- Partner in Brüssel, was die Einbindung in die Aktivitäten des Parlaments und den Entscheidungsträgern in den Schwerpunktbereichen der FIVA erleichtert.

  • Interessenvertretung für Oldies auf Österreichs Straßen

    In ganz Europa sehen wir in den letzten Jahren auf EU-Ebene und auch auf nationaler Ebene eine Flut von Regulativen, die durchaus auch Einfluß auf die Erhaltung und den Betrieb von Oldtimern haben. Es ist daher immanent wichtig von diesen Entwicklungen frühzeitig zu wissen, um entsprechend Einfluß nehmen zu können, dass notwendige Ausnahmen für historische Fahrzeuge gegeben sind. Ist ein Gesetz einmal gültig ist es viel schwieriger Änderungen vorzunehmen als im Vorhinein. Die FIVA (der internationale Verband für historische Fahrzeuge) ist auf Ebene tätig und permanent in Brüssel aktiv. Der österreichische Motor-Veteranen-Verband (ÖMVV) ist der Dachverband von rund 100 Oldtimer-Clubs und Museen, damit Sprachrohr für das historische Fahrzeugwesen in Österreich und Interessensvertretung der Oldtimerbesitzer:innen gegenüber dem Gesetzgeber und Serviceorganisation für alle Verbandsmitglieder.Eine der Kernaufgaben ist in regelmäßigen Kontakten mit Politik und Behörden sicherzustellen, dass in Österreich auch weiterhin historische Fahrzeuge nicht nur im Museum, sondern auch auf der Straße zu bewundern sind und gefahren werden dürfen. Diese Hauptaufgabe der Interessenvertretung, wird auch im Rahmen des Kuratoriums Historische Mobilität bis dato erfolgreich umgesetzt. Es wurde erreicht, dass jedwede Gesetzesvorlage, die das Thema historische Fahrzeuge streift VOR in Kraft treten seitens der Politik zur Begutachtung vorgelegt wird. Dies wird dann gemeinsam mit anderen Interessenvertretungen wie ÖAMTC, ARBÖ, Sachverständigen etc. bearbeitet und mit einer allfälligen Stellungnahme versehen. Auch der regelmäßige Austausch mit Landesprüfstellen ist ein wichtiger Teil der Verbandsarbeit, um für die historische Typisierung entsprechende Rahmenbedingungen sicherzustellen.Darüber hinaus unterstützt der ÖMVV Studien als Basis für eine faktenbezogene Diskussion mit der Politik und kümmert sich auch um das Thema Jugendarbeit – siehe die Initiative StarterMotor www.oemvv.at/startermotor .Als Teil der FIVA ist der ÖMVV für die Ausstellung von FIVA ID-CARDS in Österreich verantwortlich.Um entsprechend in der Öffentlichkeit und Politik gehört zu werden müssen die Interessen des historischen Fahrzeugwesens zielgerichtet in direkten politischen Kontakten, auf Messen und medial vertreten werden.Dies ist, basierend auf den aktuellen gesellschaftlichen und umweltpolitischen Diskussionen der letzten Jahre und sicher noch vermehrt in der nahen Zukunft, kein leichtes Unterfangen. Das Automobil hat sicher nicht an Sympathiewerten gewonnen. Und die Politik ist ebenso nicht gerade „autofreundlich“ Umso wichtiger ist es hier kontinuierlich tätig zu sein, um Ausnahmeregelungen aufrecht zu erhalten bzw. auch Lösungen für die Zukunft wie E-fuels zu transportieren.Der einzige Weg wie auch in Zukunft Oldtimern auf Österreichs Straßen unterwegs sein können, ist die kontinuierliche Arbeit im Rahmen der Interessenvertretung an allen öffentlichen und politischen Schaltstellen.

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  • Oldtimertage 2024

    36 Veranstaltungen, unzählige Ausfahrten privater Oldtimerbesitzer, offene Museen und herrliches Wetter schmückten die Oldtimertage 2024. 3887 angemeldete Teilnehmer zeigten Herrn und Frau Österreicher die Schmuckstücke histiorischer Mobilität auf Österreichs Straßen.

    2020 wurden die Oldtimertage erstmals vom KHMÖ (ÖMVV und AMV) ausgerufen und sie erfreuen sich jedes Jahr, außer der kleinen pandemiebedingten Unterbrechung 2021 und 2022 immer größerer Beliebtheit. Zielsetzung war und ist, auf den hohen Stellenwert der historischen Fahrzeuge in Österreich vermehrt aufmerksam zu machen. Alle Clubs, Museen und individuellen Besitzerinnen und Besitzer von historischen Fahrzeugen waren wieder aufgerufen, an diesem Wochenende die historischen Fahrzeuge zu bewegen, zu zeigen und auszustellen.

    Unter www.oldtimertage.at sind schon einige Impressionen hochgeladen. die Oldtimertage 2025 finden am Wochenende des 26. / 27. April 2025 statt.
    Infos unter www.oldtimertage.at

  • ÖMVV Newslettter März 2024

    Vom 7. bis 9. Juni finden wieder die RED BULL RING CLASSICS in der Steiermark statt. Ein Motorsport-Feuerwerk der Extraklasse, der ÖMVV hat wieder ein attraktives Clubpaket vereinbart. Bei der FIVA ID-CARD Schulung herrschte reges Interesse, alle Fromulare und Infos sind auf www.oemvv.at hochgeladen. Jubiläum - 50 Jahre KMVC - Kärntner Motor Veteranen Club - Gratulation! Achtung, wenn Hund und Katz im Oldie mitfahren. OCC-Versicherungstipp.

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  • FIVA Newsletter März 2024

    Liebe Mitglieder und Liebhaber historischer Fahrzeuge,
    Wir freuen uns, Ihnen diesen aktuellen Bericht der jüngsten FIVA Aktivitäten zukommen zu lassen, der stets unserer Mission folgt, das automobile Erbe der Welt zu schützen, zu erhalten und zu fördern.
    In diesem Jahr verteilen wir zusätzlich zum Newsletter auch das FIA-FIM-FIVA-Manifest und die Gesetzesaktualisierungen vom Januar und Februar.


    Link Newsletter: inboxguru.s3.amazonaws.com/001...

    Link: FIA-FIM-FIVA Manifest: fiva.org/download/fia-fim-fiva...

    Link: Legislation update 01/2024: fiva.org/download/fiva-eppa-eu...

    Link: Legislation update 02/2024: fiva.org/download/fiva-eppa-eu...









  • ÖBB-Postbus-Lehrlinge bringen BMW Isetta auf Vordermann

    Es gibt mehrere Wege, im eigenen Unternehmen für die besten Fachkräfte von morgen zu sorgen. ÖBB Postbus geht in der Lehrlingsausbildung neue Wege und bietet Nachwuchskräften aus der Steiermark und Kärnten ein spannendes Lehrlingsprojekt. 14 Lehrlinge restaurieren unter Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder eine BMW Isetta 300, Erstzulassung 1959, und lassen das Kultfahrzeug in seinem ursprünglichen Glanz neu erstrahlen.

    Die Lehrlingsausbildung bei den ÖBB hat eine lange Tradition. Mit über 2.100 Lehrlingen ist das größte Mobilitätsunternehmen Österreichs auch der größte Ausbildungsbetrieb im technischen Bereich. ÖBB Postbus setzt bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs die Schraube an und initiiert Bildungsmaßnahmen mit nachhaltigem Lernerfolg. Damit wird jungen Menschen verdeutlicht, wie kreativ und interessant Ausbildung sein kann, um die Fachkräfte von morgen für ihren Ausbildungsweg zu begeistern. Im Rahmen eines kreativen Lehrlingsprojektes verhelfen insgesamt 13 junge Kolleg:innen aus den Postbus-Werkstätten Graz, Stainach und Klagenfurt und Spittal/Drau einem wahrhaft kultigen Fahrzeug vom Typ BMW Isetta, Erstzulassung 1959, zu neuem Glanz.

    Innovative Ausbildungsprogramme sind Magnete für junge Menschen

    „In die Ausbildung zu investieren heißt für uns nachhaltig in die Zukunft zu investieren und damit den Unternehmenserfolg zu sichern“, sagt Postbus Vorstand Alfred Loidl und bekräftigt weiter: „Unternehmen werden langfristig nur jene Fachkräfte haben, die es auch selbst ausbildet.“ Postbus initiierte mit dem Projekt BMW Isetta bereits das dritte Projekt in seiner Art, das in der Lehrlingsausbildung neue Maßstäbe setzt, was sich als erfolgreich und nutzbringend auf unterschiedlichen Ebenen darstellt. Dieser neue und attraktive Ausbildungsweg wurde für Postbus nicht nur bei der Suche nach Fachkräften für morgen zum Zündschlüssel. Auch für die Sicherstellung eines verlässlichen regionalen Linienbusbetriebes sind derartige Vorhaben und Initiativen zukunftsweisend.

    „In der Steiermark haben wir den Öffentlichen Verkehr in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Um den Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden braucht es aber neben einem guten Angebot auch hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Gerade jetzt ist es wichtig mit innovativen Ideen voranzugehen und junge Menschen für diese so wichtige Arbeit zu begeistern. Ich wünsche allen Lehrlingen viel Spaß und vor allem unfallfreies Arbeiten. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, die für die Umsetzung dieses tollen Projektes sorgen“, sagt Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

    Lehrlingsprojekt mit internationalem FIVA-Culture-Award ausgezeichnet

    Die Restauration von Oldtimern in die Ausbildung von Fachkräften zu integrieren, machte auch in internationalen Fachkreisen auf sich Aufmerksam. Das Lehrlingsprojekt ÖBB Postbus wurde mit dem FIVA-Culture- Award ausgezeichnet. Der Österreichische Motor-Veteranen-Verband hat gemeinsam mit ÖBB Postbus dieses Leuchtturmprojekt im Rahmen des FIVA-Culture- Awards für die Kategorie Ausbildung/Training/Kommunikation eingereicht. FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) hat das Ziel, weltweite Initiativen, die sich dem Schutz, der Erhaltung und der Förderung historischer Fahrzeuge widmet, auszuzeichnen. Acht Projekte aus der ganzen Welt wurden eingereicht. Der in den Fachkreisen begehrte Preis wurde heute an Postbus überreicht.

    „Der Österreichische Motor Veteranen Verband (ÖMVV) ist seit vielen Jahren bestrebt das historische Kulturgut jungen Menschen näher zu bringen. Bei diesem Projekt ist es gelungen alte Technik kennen zu lernen und die Begeisterung für Oldtimer zu wecken. Dieses Projekt soll Vorbild für viele andere Betriebe in Österreich sein“, sagt ÖMVV Präsident Robert Krickl.

    „Das Lehrlingsprojekt ist ein leuchtendes Beispiel für unternehmerische Verantwortung und zukunftsorientiertes Denken und hat Vorbildcharakter für Vereine und Unternehmen gleichermaßen. Der Erfolg des Projekts ist ein Aufruf zur Nachahmung solcher Initiativen, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation historischer Fahrzeuge zu gewährleisten“, bekräftigt FIVA Vizepräsidentin Nataša Grom Jerina.

    Fahrzeug in seine Einzelteile zerlegt

    Mit dem Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Graz wurde das Fahrzeug bereits in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe folgen nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan und sind von den Fachkräften von morgen innerhalb vorgesehener Zeitfenster eigenständig zu erledigen. In den nächsten Wochen werden die Karosserie, Türen, Achsen, Bremsen, der Motor, die Kupplung und das Getriebe sowie sämtliche Anbauteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbilder bzw. Meister fachgerecht aufbereitet, originalgetreu restauriert und instandgesetzt. Wenn alle Teile so weit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Graz ein, wo auch der gemeinsame Zusammenbau des Fahrzeuges erfolgt.

    Quelle: ÖBB Postbus AG

  • FIVA -ID-CARD Schulung 2024

    Am 2.3.2024 fand die ÖMVV-Schulung der technischen Bevollmächtigen zur Ausstellung von FIVA ID-Cards im Hotel Steinberger in Altlengbach statt. Mit über 70 Teilnehmern, vor Ort und via Zoom, war die Schulung 2024 so gut besucht wie noch nie. Das Kulturgut Oldtimer ist nach wie vor aktuell. Danke an alle Teilnehmer und an den Vorstand des Österreichischen Motor-Veteranen-Verbandes sowie Karl Eder und Michaela Riedl als Verantwortliche für die Ausstellung von FIVA ID-CARDs www.oemvv.at

  • ÖMVV Newsletter Februar 2024

    50 Jahre ÖMVV, im unermüdlichen Einsatz für die Interessen aller Besitzer von historischen Fahrzeugen - Gratulation! Achtung, Änderungen im Kfz-Haftpflicht-Versicherungsgesetz. Die Forstinger Partnerkarte ist nach wie vor gültig. Wir freuen uns schon auf die Oldtimertage 2024 - www.oldtimertage.at. Sicherheit für Ihre Fahrzeugsammlung mit OCC. MotionExpo in Graz - 8. bis 10 März 2024, Veranstaltungsvorschau CLASSIC CARS & BIKES - vom 5. bis 7. April 2024 und Fahr(T)raum März 2024.

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  • 50-jähriges Jubiläum des ÖMVV

    2024 feiert der Österreichische Motor-Veteranen-Verband sein 50-jähriges Jubiläum. 1974 wurde der Verband gegründet. Erster Präsident war Dr. Herbert von Schoeller. Zu diesem Zeitpunkt trat der ÖMVV auch dem internationalen Weltverband der FIVA bei. Seit 2015 leitet KR Robert Krickl die Geschicke des Verbandes. Seit der Gründung setzt sich der ÖMVV als Interessenvertretung aller Oldtimerbesitzer unermüdlich dafür ein, dass die Geschichte der Mobilität als rollendes Kulturgut auf Österreichs Straßen erhalten bleibt. Der ÖMVV ist die nationale FIVA-Autorität für Österreich (www.fiva.org), stimmberechtigtes Mitglied im Beirat für historische Kraftfahrzeuge beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und Mitglied des Kuratorium Historische Mobilität Österreich (KHMÖ).

    Einige markante Punkte in der Geschichte des ÖMVV waren:
    1974 Gründung des ÖMVV durch ÖMVC, OÖMVC, MVCS und MVC Südost Präsident: Dr. Herbert von Schoeller
    Aufnahme in die FIVA
    1975 Präsident Dr. Helmut Krackowizer
    1976 Präsident Willy Treul
    1987 Präsident Fred B. Myer, Öffnung des ÖMVV für Neubeitritte
    1992 Einführung des ÖMVV-Registers
    1994 ÖMVV-Jahrbuch
    1996 Definition "historisches Fahrzeug" im KFG, ÖMVV stimmberechtigtes Mitglied im Beirat im BMVIT
    1997 Präsident Gert Dubois
    1999 Präsident Maximilian Hölzl
    2002 Aktion "100 für die Zukunft" - für EU-Aktivitäten der FIVA
    2003 Präsident Ing. Johannes Rath
    2004 30 Jahre ÖMVV - Festveranstaltung im Museumsqaurtier Wien
    2007 § 57a Überprüfung auf 2 Jahre für alle historischen Fahrzeuge, Gemeinsames Positionspapier "Oldtimer und Umweltschutz"
    2008 Ausnahmen für historische LKW von IG-L Fahrverboten
    2009 Neuordnung FIVA ID-Card und Register, Stellungnahme im parlamentarischen Begutachtungsverfahren zum IG-Luft
    2010 Intensive Kontakte auf Bundes- und Länderebene in Sachen "Umweltzonen" (IG-Luft)
    2017 Präsident Komm.Rat Ing. Robert Krickl, Gründungsmitglied des KHMÖ (Kuratorium historische Mobilität Österreich), Studie "Oldtimer in Österreich - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA)
    2018 Rote §57a Plakette "Historsches Fahrzeug"
    2020 Repräsentativ Befragung "Einstellung zu historischen Fahrzeugen"
    2022 "Oldtimer in Österreich 2022 - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA), Neuausrichtung der ÖMVV Staatsmeisterschaft
    2023 Positionspapier "Historische Fahrzeuge in Österreich" und Positionspapier "eFuels"
    FIVA Culture Award 2023 (gem. mit Postbus AG "Lehrlingsprojekt Puch 500", Besetzung von 3 FIVA Kommissionen durch österreichische Vertreter (VP Wolfgang Eckel "Legislative Commission" [seit 2012], Mag. Michaela Riedl "Technical Commission, Mag. Christian Schamburek, BA "Culture & Youth Commission")
    2024 50-jähriges Jubiläum ÖMVV, FIVA Generalversammlung in Österreich

  • ÖMVV Newsletter Jänner 2024

    Aus gegebenem anlass haben wir uns gemeinsam mit Dr. Lippitsch die Tücken im Rahmen der Verwendung von Bildmaterial näher angesehen. Im ÖMVV-Tipp geht es um den "Verkauf über Wrackbörsen". Der Béla Barényi Award 2023 des AMV war eine gelungene Veranstaltung im Oldtimermuseum Heldenberg. Dieter Quester war der strahlende Gewinner der diesjährigen Auszeichnung. Die Oldtimermesse in Tulln wird wieder ein Anlaufpunkt der Oldtimerfreunde im Mai. Der ÖMVV ist gemeinsam mit dem ÖMVC und AVCA vor Ort. Wir freuen uns auf regen Besuch. Wer Köassiker richtig versichern möchte ist bei OCC gut aufgehoben.

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  • ÖMVV Newsletter Dezember 2023

    Das Jahr 2023 war ein gutes Oldtimer-Jahr. Es galt einige Herausforderungen zu stemmen, aber im Großen und Ganzen ist die Szene stabil. Viele Teilnehmer, auch junge Menschen, nahmen an den vielen Veranstaltungen teil. Zum Thema "Verschrottung" kursieren viele Fake-News, wir klären auf. Von Hoots gibt es einen Batteriewächter, der leere Batterien in die Vergangenheit verbannt. 14 Veranstaltungen wird es 2024 im Rahmen der ÖMVV Staatsmeisterschaft geben. Auf ein schöne Oldtimer-Jahr 2024!

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  • Rechtstipp - Verwendung von Bildmaterial

    Ein schönes Lichtbild ist bei Oldtimerfahrzeugen und –teilen nicht nur gerne gesehen, sondern durchaus zielführend, wenn es um unternehmerische Belange geht. In diesem Zusammenhang ergeben sich viele rechtliche Fragen, etwa welche Lichtbilder darf ich wo verwenden und welche rechtlichen Konsequenzen hat die unerlaubte Verwendung.
    Vorab ist zu sagen, dass die Gerichtsverfahen international, also nicht nur in Österreich, an Bedeutung stark zugenommen haben. Abmahnungen von deutschen Anwaltskanzleien, etwa für Interessensvertretungen (Fotografen und Lichtbildprofessionisten) sind häufig. Zunächst ist also immer die Frage zu klären, ob österreichisches oder deutsches (internationales) Recht anwendbar und in welchem Land der Erfolgsort gelegen ist; dabei kommt es darauf an, für welches Publikum das verwendete Bildmaterial ausgerichtet ist.
    Danach ist regelmäßig die Frage zu klären, in welchem Medium das Lichtbildmaterial verwendet wird. Daraus ergibt sich der Umfang rechtlicher Ansprüche, wie ua Unterlassungs- oder Schadenersatzforderungen.
    Häufig sind Schadenersatzansprüche auf Grundlage der Lizenzanalogie. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Verwender des Bildmaterials überhaupt um eine vertragliche Lizenz angesucht hätte oder zur Zahlung einer angemessenen Vergütung bereit gewesen wäre. Die Höhe der Schadenersatzansprüche richtet sich grundsätzlich danach, was vernünftige Vertragspartner als Vergütung für die vom Verwender der Lichtbilder vorgenommenen Nutzungshandlungen vereinbart hätten.
    Bei Lichtbildern von (Teilen oder) Fahrzeugen muss also geprüft werden, für welches Publikum und in welchem Umkreis (länderüberschreitend) das Bildmaterial Verwendung gefunden hat. Bei einer Internetnutzung über ein soziales Medium wird auch auf die Zahl der Follower (dauerhaft) abgestellt.
    Um zu einer Bezugsgröße für die Höhe der Lizenzgebühr zu gelangen, kann bei professionellen Lichtbildanbietern (auch auf deren Homepage) geprüft werden, was für vergleichbare Lichtbilder bei einer zeitlich begrenzten oder unbegrenzten Nutzung veranschlagt wird. Die unbegrenzte Nutzung von Lichtbildern ist wesentlich teurer als etwa eine dreijährige Nutzung; besondere Tarifzuschläge sind möglich und können gesondert vereinbart werden. Für die fehlende Urheberbenennung sollen Zuschläge von bis zu 100 Prozent verrechnet werden.
    Bei Erhebung einer Forderung (meist durch Anwalt) stellt sich die Frage, welche Person die Bilder tatsächlich angefertigt und in Umlauf gebracht hat. Für die Veröffentlichung von Lichtbildern haftet grundsätzlich derjenige, der diese Lichtbilder verwendet und für dessen Unternehmen sie nutzbar gemacht werden sollen. Dem Verwender stehen Regressmöglichkeit gegen denjenigen zu, der die Lichtbilder (allenfalls unter falschen Vorwand) erstellt und/oder in Umlauf gebracht hat.
    Dem Urheber der Lichtbilder muss der Beweis gelingen, dass diese Lichtbilder tatsächlich widerrechtlich veröffentlicht worden sind; der genaue Zeitraum und ein dokumentierter Nachweis müssen vorliegen.
    Zudem gesellt sich die Frage, in welchem Auftrag die Lichtbilder seinerzeit erstellt wurden – als Auftraggeber kommen etwa namhafte Fahrzeughersteller in Betracht – und ob diese Bildrechte tatsächlich einer Lichtbildagentur oder dem ausführendem Fotografen selbst noch zustehen.
    Sind die Lichtbilder in Auftrag gegeben worden, so liegt die Vermutung nahe, dass der Auftraggeber auch sämtliche Werknutzungsrechte an diesen Bildern miterworben hat. Damit erlangt der Auftraggeber aber auch das Recht, über die Verwendung der Lichtbilder künftig hin zu verfügen. Der Fotograf selbst oder seine Interessensvertretung hat in diesem Fall die Anspruchsberechtigung für die (bereits verkauften) Lichtbilder verloren und kann daraus keine Forderungen mehr erheben. Dies gilt auch bei Unternehmen, weil die Werknutzungsrechte an den Lichtbildern an das nachfolgende Unternehmen grundsätzlich mitübertragen werden. Einer gesonderten Vereinbarung hiezu bedarf es dann nicht, wenn die Lichtbilder ohnehin Unternehmensbestandteil (etwa zu Zwecken des Marketings) waren oder durchgehend in Verwendung gestanden sind. Der OGH geht davon aus, dass der Werknutzungsberechtigte im Zweifel jene Rechte erwirbt, die für den praktischen Zweck der vorgesehenen Werknutzung erforderlich sind. Wenn also der Auftrag (für den Auftraggeber) nur dann praktisch sinnvoll ist, wenn er allein berechtigt wird, das Arbeitsergebnis (Lichtbilder) zu verwerten, dann wird neben dem Vertrag über die Erstellung des Werkes an sich das Werknutzungsrecht (automatisch) mit vereinbart.
    Der Werknutzungsberechtigte kann kraft des ihm zustehenden Rechtes auch Subrechte /-lizenzen erteilen. Für die Erteilung von Subrechten oder –lizenzen bedarf es keiner gesonderten Zustimmung des Urhebers. Die Werknutzungsrechte an Lichtbildwerken können ohne Einwilligung des Urhebers sogar übertragen werden. Werknutzungsrechte (an Bildmaterial) sind frei veräußerlich, wenn sie auf Bestellung oder im Dienst eines gewerblichen Unternehmens für dieses geschaffen wurden.
    Zusammengefasst hat also der Werknutzungsberechtigte nicht nur die Möglichkeit, die Werknutzungsbewilligungen auf Substitutionsbasis zu vergeben, sondern kann diese auch veräußern, wenn klar ist, dass ihm diese Werknutzungsrechte (am Bildmaterial) in einer rechtlich zulässigen Form (Vertrag / schriftliche Vereinbarung) zugekommen sind.
    Die fehlende oder die falsche Urheberbenennung löst neben dem zuvor genannten Schadenersatzanspruch auch einen Unterlassungsanspruch aus. Der Fotograf hat grundsätzlich das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft. Die Rechtsfolge einer Verletzung seines Urheberbenennungsrechts ist die Unterlassung der weiteren Nutzung seines Werkes. Dieses Recht ist mit Unterlassungsklage durchsetzbar.
    Bei der Nennung des Urhebers kommt es nicht nur darauf an, ob er überhaupt genannt wird. Entscheidend ist, dass er korrekt und auch in Zuordnung zu seiner Fotografie erkennbar ist. Der Betrachter muss also feststellen können, welche Fotografien welchem Fotografen zuzuordnen sind. Die Nennung an der Fotografie selbst ist regelmäßig eine sichere Variante. Wer diese Rechte verletzt, muss die Kosten der dahingehenden Rechtsverfolgung zur Gänze tragen. Dies sind regelmäßig die im RATG und in den AHK verankerten Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren sowie die Kosten einer zweckentsprechenden Recherche und Sicherung von Rechtsverletzungen.
    Die Höhe des Schadenersatzanspruches richtet sich – wie zuvor gesagt – regelmäßig nach einem üblichen Nutzungshonorar. Das Gericht kann die Höhe des Schadenersatzes nach eigenem Ermessen reduzieren (sog Mäßigung) oder selbst bewerten; dies gilt auch für allfällige Zuschläge für das Nutzungshonorar.
    Die Fälle, in denen eine Urheberbenennung nicht oder nicht ordnungsgemäß erfolgt, sind in der Praxis inzwischen häufiger anzutreffen als solche, in denen eine Nutzung gänzlich ohne Lizenz / Genehmigung erfolgt (in vielen Fällen kommt beides zusammen). Die Folgen sind für den Bildnutzer nicht weniger gravierend, sodass dieser sich im Vorhinein sorgfältig über seine Pflichten informieren sollte. Auch bei ordnungsgemäßer Lizenzierung entfällt die Pflicht zur Nennung des Urhebers nicht ohne Weiteres.

    Dr. Günter Lippitsch www.anwalt-graz.at

  • Fake-News zum Thema "Verschrottung von Oldtimern"

    Seit letzter Woche, kursieren in Social Media Kanälen „Schreckensmeldungen“ zum Thema Verschrottung von historischen Fahrzeugen. Der Hintergrund zu diesen "Fake-News" ist politisch motivierte Panikmache.

    Untenstehend einige sachbezogene Fakten aus einer Pressemeldung und Quellen auf EU-Ebene.

    „Aktuell kursieren im Netz einige absurde Berichte, häufig basierend auf einem Beitrag auf „freiewelt.net“, wonach die Europäische Union Regelungen schaffe, um die Verschrottung historischer Fahrzeuge anordnen zu können. Zu diesen Aussagen hat sich der Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag (PAK) und CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller heute im Rahmen nachfolgender Pressemitteilung geäußert.

    PM: Vermeintliche EU-Anordnung zur Oldtimerverschrottung ist politisch motivierte Fake-News (Meldung von MdB Carsten Müller)

    Berlin, 1. Dezember 2023. Zu den im Netz kursierenden absurden Berichten, wonach die Europäische Union Regelungen schaffe, um Oldtimer verschrotten zu können, erklärt der Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag (PAK) und Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss, der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:



    „Die gegenwärtig im Netz kursierenden absurden Berichte, über eine drohende europäische Anordnung zur Verschrottung von Oldtimern sind schlichtweg falsche und unzutreffende Fake-News. Das Gegenteil ist im Entwurf zur Neugestaltung der EU-Altfahrzeug-Richtlinie der Fall. Das in den Fake-News-Beiträgen absichtlich grobe Entstellen der Inhalte des europäischen Papiers basiert auf der rein politisch motivierten Panikmache des Verfassers, der der Ehemann der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD-Bundestagfraktion ist. Es wird gezielt Stimmung gegen die EU gemacht. Abgeordnete der AfD-Fraktion waren bei der Diskussion zum Thema im Parlamentskreis Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag anwesend, beteiligten sich aber inhaltlich nicht.



    Tatsache ist, die Europäische Union handelt exakt gegenteilig zu den haltlosen Behauptungen in den Beiträgen. Die Verfasser des Verordnungsentwurfs klammerten bewusst Oldtimer aus dem Anwendungsbereich aus, indem sie historische Fahrzeuge im Kapitel 1, Artikel 2, Nr. 2d explizit in die Ausnahmen aufgenommen haben. Richtig ist auch, die Oldtimerszene bringt sich von Beginn konstruktiv in die Erarbeitung des Vorschlags ein, denn die Definition historischer Fahrzeuge ist im Verordnungsentwurf noch zu eng gefasst. Zu überarbeiten sind etwa auch Regelungen zu Ersatzteilen oder enthaltende bürokratische Hürden. Aber daran arbeiten wir weiter gemeinsam und abgestimmt auf nationaler und europäischer Ebene und so lange die Debatten zum Vorschlag in den europäischen Gremien geführt werden. Das wird auch im kommenden Kalenderjahr der Fall sein. Niemand muss die Verschrottung seines Liebhaberfahrzeugs auf Grundlage der noch final zu gestaltenden Verordnung befürchten.“

    Die Europäische Kommission hat am 13. Juli 2023 den „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Anforderungen an die kreislauforientierte Konstruktion von Fahrzeugen und über die Entsorgung von Altfahrzeugen, zur Änderung der Verordnungen (EU) 2018/858 und (EU) 2019/1020 und zur Aufhebung der Richtlinien 2000/53/EG und 2005/64/EG“ [COM (2023) 451 final] veröffentlicht. Die Überarbeitung der Verordnung zielt darauf ab, die Ressourcen zu schonen und die Rohstoffe der Automobilindustrie effizienter zu nutzen. Die Wiederverwertung von Fahrzeugen soll nachhaltig verbessert werden. Historische Fahrzeuge sind von der Verordnung ausgenommen.“

    Wir haben uns mit dem Thema im Oldtimer-Weltverband FIVA intensiv befasst, da es bereits in der Vergangenheit mit der bestehenden ELV Richtlinie vereinzelt zu problematischen Auslegungen in den Mitgliedstaaten der EU kam.

    Es gibt auch eine öffentliche Anhörung der EU Kommission, siehe hierzu auch die nachfolgenden Stellungnahmen:
    ec.europa.eu/info/law/better-r...

    ec.europa.eu/info/law/better-r...

  • ÖMVV Staatsmeisterschaft 2024

    Was ist neu?In den Durchführungsbestimmungen gibt es zwei kleine Änderungen. Erstens muss eine Veranstalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen werden, wobei dies eigentlich Standard bei der Durchführung von Veranstaltungen sein sollte und zweitens ist der letzte Termin für Einmeldungen am 10.1.2024Die Durchführungsbestimmungen stehen unter Downloads weiter unten zur Verfügung, ebenso wie das Staatsmeisterschaft 2024 Logo.Für 2024 gibt es schon eine Reihe an Veranstaltungen, die wieder als Staatsmeisterschaftsläufe durchgeführt werden.Die Termine werden unter Staatsmeisterschaft/Termine laufend aktualisiert. Wir freuen uns auf rege Beteiligung und eine spannende Staatsmeisterschaft 2024.

  • StarterMotor auf der Classic Expo in Salzburg

    Der MVCS unterstützt StarterMotor bei der Classic Expo
    Im Rahmen der Classic Expo vom 20.10.23 bis 22.10.23 in Salzburg gab es wieder eine StarterMotor Veranstaltung. Organisiert wurde die Veranstaltung diesmal durch den MVCS (Motor Veteranen Club Salzburg). Gerhard Feichtinger als Präsident und sein Team an Helfern haben den Beirat für Jugendangelegenheiten des ÖMVV Michael Böck das gesamte Wochenende hoch motiviert unterstützt.

    Es gab reges Interesse am Stand des StarterMotor/ÖMVV an unserem Konzept. So wurden auch weitere Clubs angesprochen dieses Veranstaltungsformat zu übernehmen und ebenfalls Projektnachmittage für Schulklassen zu organisieren.

    Auch von Seiten der Jugend waren wieder viele interessiert einen Oldie selbst zu pilotieren. Es ist wichtig junge Menschen an unser Hobby heranzuführen.

    Michael Böck gab dabei an vier Terminen im Rahmen der Messe wieder jungen Enthusiasten im Alter von 17 bis 25 Jahren die Gelegenheit mit seinem MGB selbst am Lenkrad eine Runde um die Messehallen zu fahren. Die Begeisterung war wie immer riesengroß und motiviert zu neuen Taten.

    www.oemvv.at

  • Die ÖMVV Staatsmeister 2023 stehen fest

    Nach spannenden Veranstaltungen stehen die Staatsmeister des Jahres 2023 fest. die Klasse bis Baujahr 1949 gewannen Markus Jura und Truc Pham als Beifahrer.
    Die Klasse der Baujahre 1950 bis 1970 gewannen Pelz Ines und Oliver, Platz 2 Holger und Lucia Eichberger. Platz 3 teilen sich Eva Palten/Richard Hollinek und Daniela und Oliver Bennier.
    Die Staatsmeister in der Klasse der Baujahre ab 1971 sind Zimmermann/Bacher, Platz 2 Stocker Manfred und Gratzer Manfred und Platz 3 Simon und Anton Habersack,
    Für 2024 gibt es schon eine Reihe an Veranstaltungen, die wieder als Staatsmeisterschaftsläufe durchgeführt werden.
    Die Termine werden unter Staatsmeisterschaft/Termine laufend aktualisiert.

    Bild: v.li. nach r.: Andre Tichy (OCC), Ulf Fuchs (Porsche), Holger Eichberger, Lucis Eichberger, Oliver Pelz, Ined Pelz, Eva Palten, Richard Holinek, Robert Krickl (ÖMVV)

  • Wenn einer eine Reise tut...was gilt nun in deutschen Umweltzonen?

    Bei den seit 2007 in Deutschland eingerichteten Umweltzonen gelten für Oldtimer-Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sowie 07er-Kennzeichen Ausnahmeregelungen. Gemäß dieser Regelungen gelten diese Ausnahmen auch für Fahrzeuge, die in einem anderen Mitgliedstaat der EU, einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Türkei zugelassen sind, wenn sie gleichwertige Anforderungen erfüllen. Wir empfehlen ausländischen Oldtimerfahrern dies mit einer FIVA ID Card zu belegen, oder mit der roten §57a Plakette (Anmerk.:), allerdings sind die zuständigen Behörden hier sehr großzügig, so dass der Nachweis der 30 Jahre Altersgrenze genügt (Kopie der Zulassungsbescheinigung).Detaillierte Infos zu den Deutschen Umweltzonen hat der ADAC hier zusammengestellt:www.adac.de/verkehr/tanken-kra... auch die Übersicht der Plaketten für Fahrzeuge aus dem Auslandassets.adac.de/image/upload/v1... hier speziell auch den Hinweis für Oldtimer:"Freie Fahrt für Oldtimer : Oldtimer mit deutscher Zulassung, die ein „H“ (historisches) Zulassungskennzeichen bzw. ein rotes „07“ -er Kennzeichen führen, dürfen im Rahmen einer generellen Ausnahmegenehmigung Umweltzonen auch ohne Plaketten befahren. Diese Ausnahme gilt auch für Oldtimer mit ausländischer Zulassung. Die Fahrzeuge sollten dann ähnliche Anforderungen erfüllen, die für die Zuteilung des deutschen „H“ -Kennzeichens bzw. der roten „07“-er Zulassungsnummer gelten. Als Grundvoraussetzung gilt hier ein Fahrzeug-Mindestalter von 30 Jahren. Zudem muss sich das Fahrzeug in einem guten Erhaltungszustand befinden. Nicht akzeptiert werden unpassende Umbauten - ausgenommen „zeitgenössische“ Umbauten.Anmerk.: D.h. da die österreichische rote §57a Plakette als Äquivalent einer Kennzeichnung als "Historisches Fahrzeug" anzusehen ist, sollte diese auch zum Befahren von Umweltzonen gelten.Der Oldtimerstatus eines ausländischen Fahrzeuges wird auch durch den international anerkannten Oldtimer-Fahrzeugpass des Oldtimer-Weltverbandes FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) belegt. Zu bekommen ist dieser bei den jeweiligen FIVA-Clubs in den entsprechenden Ländern – siehe www.fiva.org. Eine Kopie der nationalen Zulassungsbescheinigung, aus welcher das Fahrzeugalter ersichtlich ist, sowie ggfs. den FIVA-Pass sollte man im geparkten Fahrzeug deutlich sichtbar auslegen."Im benachbarten Ausland (Benelux, Frankreich, Österreich, Schweiz sowie den östlichen Ländern) konnten die europäischen Oldtimer-Verbände Fahrteinschränkungen für Oldtimer jahrelang erfolgreich vermeiden, doch dies ist zunehmend nicht mehr der Fall. Leider sind diese Umweltzonen im europäischen Ausland zudem nicht einheitlich geregelt und leider gibt es daher auch keine einheitlichen Ausnahmeregelungen für Oldtimer-Fahrzeuge. Die Vorlage einer FIVA Identity Card ist unserer Erkenntnis nach keine Option, um in die entsprechenden ausländischen Umweltzone einfahren zu dürfen. Je nach Stadt oder Gemeinde gibt es aber Ausnahmen zum Beispiel für Touristen oder Hotelgäste. Eine Übersicht der aktuellen Regelungen finden Sie auf der Seite urbanaccessregulations.eu/. Hier sollte man sich vor eine Reise ins Ausland erst informieren, welche Einfahrtsregelungen bestehen und ob es Ausnahmen für Oldtimerfahrzeuge gibt. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den europäischen Partnerverbänden, streben wir einheitliche Ausnahmen an, aber aktuell ist dies nicht der Fall, so dass wir Ihnen die Recherche nicht ersparen können.“Quelle: ADAC

  • StarterMotor - wie geht's weiter?

    Die nächste Veranstaltung von ÖMVC und AVCA und wieder viel Begeisterung!
    StarterMotor ist ein Konzept, das, wie schon berichtet, von jedem umgesetzt werden kann, der etwas für die Jugend und den Nachwuchs in der Szene machen will. Wurden die ersten zwei Veranstaltungen noch vom AVCA, dessen Präsident bekanntlich auch Beirat für Jugendangelegenheiten im ÖMVV ist, umgesetzt, so fand die dritte Veranstaltung schon in Zusammenarbeit mit dem ÖMVC statt. Der Club hat auch schon weitere Veranstaltungen im Herbst geplant.
    Schon im Herbst letzten Jahres konnten wir die HTL 1100 Wien für eine Veranstaltung begeistern. Robert Krickel, Präsident des ÖMVC, stellte den Kontakt zur HTL in Mödling her und schon kam uns eine Klasse der Schulrichtung KFZ-Technik besuchen. Insgesamt waren es wieder 40 Schüler, die sich mit großer Begeisterung bei uns einfanden. Auch Stefan Radl vom ÖMVC wirkte aktiv und ambitioniert mit. Durch die technische Ausrichtung der Schulen waren auch die Schwerpunkte bei den Fragen ganz andere als bei der Veranstaltung für das Gymnasium Kalksburg. Wieder stellten wir nach einem einführenden Kurzvortrag mehrere Oldtimer vor. Die Jugendlichen hatten viele Fragen zur Technik und es war gut, dass auch seitens des ÖMVV Werner Steuerer mit seinem profunden Wissen dabei war.
    Danach wurde es schon sehr aufregend, als die jugendlichen, wie immer unter Aufsicht und Anleitung, die historischen Fahrzeuge zunächst nur starten durften. Die Mitfahrgelegenheit war sehr willkommen und so mancher „wilde Kerl“ fand sich mit lautem Lachen anfangs noch am Beifahrersitz unter anderem eines Puch 650 T wieder. Überall wurden Handy Videos zur Erinnerung gemacht. Danach durften die Schüler, wie es das Konzept von StarterMotor unbedingt vorsieht, auch mit den Autos fahren. Die Begeisterung war so groß, dass ein Schüler der HTL 1100 sofort um den Kauf des Puch 650 T zu verhandeln begann. Wer hätte so etwas erwartet? Leider ist er unverkäuflich. Alle waren ausnahmslos äußerst respektvoll mit den Autos, mussten oft eher behutsam hingeführt und ermutigt werden.
    Diesmal wurde auch von Werner Steurer ein weiterer Kurzvortrag über Berufschancen in den Branchen in und um unser Hobby abgehalten. Auch dieser fand großes Interesse und uns wurde auch von einzelnen Schülern das Interesse mitgeteilt, später beruflich an Oldtimern arbeiten zu wollen.

  • Startermotor, der Turbo in der Jugendförderung

    Nun, so manche haben sicher schon von dem neuen Projekt des ÖMVV genannt „StarterMotor“ gehört, aber es sind sicher noch nicht genug: Vor circa einem Jahr hat Michael Böck, Beirat für Jugendangelegenheiten im ÖMVV und Präsident des AVCA die Idee einer Veranstaltung mit und um Oldtimer für Schulen im ÖMVV vorgetragen. Das Konzept war nicht neu. In UK betreibt David Withers schon seit ca. sieben Jahren den spendenfinanzierten Verein „StarterMotor“ in Bicester Heritage. Aufgrund seiner Kontakte ins Königreich durch seine Leidenschaft für britischen Sportwagen, hat auch Michael Böck das Projekt kennen gelernt. Mittlerweile besuchen bis zu 300 Schüler monatlich die Veranstaltungen von David Withers in Bicester. Klar war, dass man das Konzept nicht eins zu eins in Österreich umsetzen konnte, da uns schon ein Veranstaltungsort wie Bicester Heritage fehlt. Außerdem muss ein Projekt dieser Art von vielen Helfen getragen werden, da wir das alle als ehrenamtliche Helfer und Idealisten in unserer Freizeit machen müssen.

    Förderung durch ÖMVV
    So wurde ein Konzept entwickelt, welches von jedem, dem die Zukunft unseres Hobbys am Herzen liegt, einfach kopiert werden kann. Der ÖMVV stellt alles dazu gratis zur Verfügung und unterstützt die Veranstalter sogar mit EUR 100 aus dem Fond „100 für die Zukunft“. Es handelt sich um ein drei- bis vierstündiges Programm. Der Ablauf wird seitens des ÖMVV vorgezeichnet. Nötige Anpassungen sind natürlich möglich. Es gibt eine Kurzpräsentation, einen Flyer, außerdem eine PowerPoint Präsentation samt Erläuterungen und auch die Möglichkeit, dass sich Clubs oder sonstige Veranstalter mit ihrer Veranstaltung auf der „StarterMotor“-Seite des ÖMVV mit einem Bericht präsentieren können. Man muss es nur mehr umsetzen.

    Erste überwältigende Erfahrungen
    Dass das alles funktioniert, wissen wir und haben das mit über 100 Schülern und Schülerinnen alleine im April diesen Jahres bewiesen. Zu Gast waren das Gymnasium Kalksburg, die HTL 1100 Wien und die HTL Mödling. Als erster Club hat der AVCA unter der Schirmherrschaft des ÖMVV drei Veranstaltungen abgehalten. Dank der großzügigen Unterstützung von Winfrid Kallinger konnten wir diese ersten Veranstaltungen in seinem „Werk Möllersdorf“ abhalten. Robert Krickl hat in seiner Eigenschaft als Präsident des ÖMVV einleitende Worte gesprochen. Michael Böck als Präsident des AVCA hat den Vortrag abgehalten. Neben Michael und Patricia Böck, Robert Krickl und anderen hat auch Winfrid Kallinger selbst aktiv mitgewirkt, hat zusätzliche Fahrzeuge aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt und ist am Beifahrersitz mit den Schülern mitgefahren. Auch Kathi Chalupa von Fast und Vintage Chalupa war aktive Helferin.
    Man kann sich kaum vorstellen, wie groß die Begeisterung war, egal ob Gymnasium oder HTL. Auch gab es keinen Unterschied zwischen Mädchen und Burschen. Die Fotos können die unglaublich positive Stimmung nur annähernd wiedergeben. Nur ein paar der Erlebnisse können wir exemplarisch wiedergeben:
    Ein Schüler der HTL 1100 Wien war vom Puch 650 T von Patricia Böck so begeistert, dass er ihr diesen sofort abkaufen wollte…im Eintausch gegen seinen Mercedes. So verlockend das Angebot auch war, leider ist Patricia Ihrem Puchi sehr treu.
    Ein Mädchen kam zu uns und bat ihr zu helfen ihren Vater von der Notwendigkeit der Anschaffung eines Oldtimers zu überzeugen. Wir machen das natürlich gerne.
    Von Schülern der HTL gab es auch dank des zusätzlichen Vortrages von Werner Steurer, Beirat im ÖMVV für US-Cars, über die Berufschancen, Fragen zu genau diesen Berufsmöglichkeiten.
    Eine der begleitenden Lehrerinnen für Physik des Gymnasiums Kalksburg bedankte sich mit den Worten, dass Schüler zu Ihr gekommen waren und sich wiederum für den besten Lehrausflug Ihrer gesamten Gymnasialzeit bedankten.
    Ein weiterer Schüler hatte aufgrund eines noch nicht so ganz fertigen Referates diese Veranstaltung nur mit sehr großem Widerstand besucht. Der Schmerz verflog spätestens, nachdem er einen MGB starten durfte, später sogar selbst fahren durfte. Das Referat wurde verschoben.
    Kein einziger der über 100 Schüler und Schülerinnen ist im Umgang mit dem Fahrzeug unangenehm aufgefallen. Im Gegenteil, oft war der Respekt vor den alten Autos so groß, dass die Jugendlichen eher vorsichtig herangeführt werden mussten. Die wildesten Burschen waren auf einmal ganz „zahm“. Alle haben sich bedankt und oft wurde uns der Respekt für das zur Verfügungstellen der Autos mitgeteilt.
    Natürlich, so wurde uns auch berichtet, gab es teilweise durchaus Widerstand gegen diese Veranstaltung. Viele fangen mit dem Thema nichts an, oder haben an sich Widerstände gegen verbrennerbetriebene Fahrzeuge. Aufgrund der Inhalte des Vortrags und der persönlichen Erlebnisse kamen auch tatsächlich Aussagen, dass sie die Meinung über Oldtimer geändert haben. Und das ist, was wir erreichen wollten. Eine positive Stimmung für unser Hobby, oder vielleicht sogar den oder die eine(n), welche(r) sich einmal selbst einen Oldtimer zulegen wird.

    Einfaches Konzept, große Wirkung – das Rezept
    Nun braucht es Willige, die diese Veranstaltungen in ganz Österreich als ehrenamtliche Helfer und Vereine weitertragen. Michael Böck und sein Team werden hochmotiviert durch die bisherigen Erfolge weitermachen, aber je mehr mitmachen, desto mehr wird für den Erhalt unseres Hobbys getan.
    Zunächst kontaktiert man den ÖMVV und bekommt alle Informationen und Unterlagen. Man schreibt ein Mail an eine Schule, stellt sich vor und legt den Flyer „StarterMotor“ bei. Aufgrund unserer Erfahrung aus den ersten Veranstaltungen kann man von einer positiven Rückmeldung ausgehen, sind die Schulen doch sehr glücklich, wenn sie ihren Schülern interessante Projekte anbieten können. Man vereinbart ein Datum und einen Ort. Wichtig ist, dass man einen Platz zur Verfügung hat, auf dem die Oldtimer vorgestellt werden können und es Mit- bzw. Fahrgelegenheiten gibt. Die ersten Veranstaltungen waren für das Kollegium Kalksburg bei Wien, für die HTL 1100 in Wien und für die HTL in Mödling. Es ist also egal, für welche Art von Schule die Veranstaltung abgehalten wird, geht es ja vor allem darum, die Passion „Oldtimer“ zu vermitteln. Natürlich wird der Kurzvortag am Anfang der Veranstaltung für eine HTL eher auf technische Fragen eingehen, wo hingegen bei einer Veranstaltung für ein Gymnasium oder eine Neue Mittelschule, andere Schwerpunkte gesetzt werden.
    Nachdem die Schulklassen am vereinbarten Tag und Ort für die Veranstaltung erschienen sind, beginnt man nach einer kurzen Begrüßung mit einem ca. 20-minütigen Kurzvortrag, welcher seitens des ÖMVV fertig zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich gibt es für alle Punkte der Präsentation eine Erklärung und weiterführende Unterlagen. Es geht um die Fragen, was ist ein Oldtimer, Umwelt, Szene, Clubs, Art der Veranstaltungen und Bedienung eines historischen Fahrzeugs. Danach stellt man je nach Anzahl der Schüler und Helfer ca. drei Oldtimer vor. Die Schüler öffnen die Motorhaube, es wird erklärt, Fragen werden beantwortet. Die Schüler dürfen die Fahrzeuge unter Anleitung starten. Das alles ist schon eine riesige Aufregung und ein Abenteuer. Dann gibt es die Möglichkeit zum Mitfahren. Abschließend, und das ist das Herz und die Seele der Veranstaltung, muss es auch die Möglichkeit zum Selbstfahren, wieder unter Anleitung und im Beisitzen der Fahrzeugbesitzer, geben. Vor allem dadurch unterscheidet sich „StarterMotor“ von allen anderen bisherigen Konzepten. Nur so kann der Funke überspringen und die Leidenschaft gezündet werden. Man muss den Jugendlichen die Möglichkeit geben unsere Leidenschaft selbst zu erfühlen, um sie zu verstehen. Wenn alle Mutigen gefahren sind, klingt die Veranstaltung bei Würstel und ein paar Getränken aus und es werden Fragen beantwortet und Benzingespräche geführt.

  • ÖMVV Kooperation mit Forstinger

    Wir freuen uns mit der FOSTINGER-ÖMVV-Partnerkarte für unsere Mitgliedsclubs wieder etwas Besonderes anbieten zu können.

    Durch Vorlage der Forstinger–ÖMVV-Partnerkarte (Digital oder ausgedruckt) erhalten Sie in allen 86 Forstinger Filialen und 84 Fachwerkstätten in Österreich folgende Partner-Konditionen:

    3% für Fahrzeuge, Anhänger, Car-Hi-Fi
    5% für Restliche Warengruppen & KFZ-Dienstleistungen
    7% für Chemie, Verschleißteile, Reifendienstleistungen

    Die FORSTINGER-ÖMVV-Partnerkarte steht unter www.oemvv.at I Links&Downloads I Downloads oder gleich im Anhang zur Verfügung.
    Einfach das pdf herunterladen und auf dem Handy speichern oder ausdrucken. Bei der Forstinger Kassa herzeigen und Prozente bekommen!

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  • FIVA WORLD EVENT 100 JAHRE TOURIST TROPHY - 10. bis 14. Mai

    ¬ FIVA WORLD EVENT 100 JAHRE TOURIST TROPHY - 10. bis 14. Mai 2023

    Tag genau zum 100-Jahr-Jubiläum veranstaltet der ÖMVC (Österreichischer Motor Veteranen Club) die Tourist-Trophy Gedenkrundfahrten im Rahmen des FIVA Motorcylce World Event 2023.

    120 Teilnehmer aus 14 Ländern sind angemeldet. Das älteste Motorrad ist eine Douglas SJ aus dem Jahr 1912. Sogar aus Kanada und dem Iran haben sich Teilnehmer angesagt. Eine Gruppe von Bikern kommt mit ihen historischen Motorrädern auf Achse aus Griechenland.

    Jeden Tag ist Start- und Ziel der Fahrten in Brunn am Gebirge.

    Der Donnerstag steht im Zeichen der Semmering Runde: Start in Brunn am Gebirge ist um 9.00 Uhr in Brunn am Gebirge (Gemeindezentrum BRUNO), Rückkehr ab 16:50 Uhr.

    Freitag geht es auf eine Winerwaldrunde und auf die Wiener Höhenstraße: Start wieder in Brunn um 9:00 Uhr, Rückkehr ab 16.15 Uhr.

    Am Samstag ist taggenau das 100-Jahr-Jubiläum: Start wieder um 9:00 Uhr in Brunn und dann werden Teile der damalige Rennstrecke in Breitenfurt befahren. Rückkehr ab 16 Uhr.

    Es sind tolle historische Motorräder zu bewundern - wir freuen uns auf viele Besucher.


  • StarterMotor - Jugendförderungsprogramm des ÖMVV - ein Riesenerfolg

    Am 29. und 30. März fanden die ersten beiden Veranstaltungen des vom ÖMVV initiierten StarterMotor Formates statt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung vom AVCA, dessen Präsident Michael Böck auch Beirat für Jugendangelegenheiten im ÖMVV ist. Dank der Unterstützung von Winfried Kallinger konnten diese beiden jeweils vierstündigen Events im Werk Möllersdorf abgehalten werden. Auch Kathi Chalupa hat uns eine Führung durch die Werkstatt von „Fast und Vintage“ ermöglicht. Rund 60 (!) Schüler des Gymnasiums Kollegium Kalksburg waren begeistert: „Das war der beste Lehrausflug, den wir je hatten“, „ich muss gleich heute meinem Vater sagen, er soll sich einen Oldtimer kaufen“, waren nur zwei der vielen Jubelmeldungen des Tages.

    Wir wussten schon vor Beginn der Veranstaltung, dass so mancher Jugendlicher mit teils großem innerem Widerstand zu uns kam. Wie zu erwarten war, haben nicht alle eine Begeisterung für mitgebracht, da waren noch Referate für andere Fächer vorzubereiten, oder man stand dem Thema Verbrenner-Motor kritisch gegenüber. Das war uns schon bei Konzepterstellung klar, weswegen auch die kritischen Themen im Vortrag angesprochen und erklärt wurden. Am Ende kam aber zu unserer Überraschung auch und vor allem von denen, die zunächst abweisend waren, der größte Dank dabei gewesen zu sein. Die Möglichkeit die Fahrzeuge derart unmittelbar teils als Fahrer oder Mitfahrer zu erleben, hat alle mitgerissen.
    Die Hoffnung, die Jugend positiv mit unserem Hobby zu assoziieren und vielleicht auch ein paar Jugendliche konkret für die Leidenschaft Oldtimer zu begeistern, wurde weit übererfüllt. Das Konzept ist gut und muss nun von weiteren Freiwilligen in ganz Österreich übernommen und ausgeführt werden.
    Zielsetzung ist, dass regionale Clubs an Schulen (HTLs, Gymnasien, Mittelschulen,..) herantreten und Projekttage vorschlagen um Jugendlichen der höheren Klassen das Kulturgut Oldtimer näherzubringen. Kern dieser Projekttage sind Kurzvorträge zum Thema Oldtimer und die Möglichkeit in einem Oldie mitzufahren oder diesen sogar selbst fahren zu dürfen.

    Der ÖMVV stellt dazu gratis Flyer, Vortragsunterlagen (Präsentation und Erläuterung), Beachflags und den detaillierten Programmablauf zur Verfügung. Man muss nur die Anfrage an eine Schule stellen und man darf optimistisch sein, dass eine positive Rückmeldung kommt. Jede Art von Schule ist dankbar für ein Angebot an Lehrausflügen. Wurde ein Termin vereinbart bitte um Kontaktaufnahme unter info@oemvv.at, um ihnen die Unterlagen zu senden.

    Wenn Sie einen StarterMotor Jugendaktivität durchführen wird sie vom ÖMVV aus dem Fördertopf „100 für die Zukunft“ mit 100 Euro unterstützt.

    Damit verbunden ist die Bitte, dass nach jeder Veranstaltung ein kurzer Bericht inklusive Fotos gesandt werden, um dies im ÖMVV-Newsletter zu verwenden. Wichtig ist, dass die Teilnehmer informiert werden, dass allfällige Fotos im Rahmen der Kommunikation verwendet werden.

    Die Veranstaltung kann überall abgehalten werden, vorausgesetzt, es gibt die Möglichkeit die Schüler eine kleine Runde mit den Fahrzeugen selbst fahren zu lassen. Das ist der wesentliche Punkt: Sie müssen die Gelegenheit bekommen, die Faszination in allen Facetten zu erleben. Wir sind eben nicht ein abgehobener Haufen von Spinnern, sondern wir sind mit den Autos direkt bei Ihnen. Und da ist die Möglichkeit selbst einen Oldtimer zu bewegen essenziell. Der Respekt vor den Fahrzeugen war sehr groß, kein einziger Schüler wurde übermütig. Sicher die Hälfte der Fahrer waren Mädchen.

    Für Rückfragen und weitere Informationen stehen unser Beirat Michael Böck unter m.boeck@innovationpark.biz oder Christian Schamburek unter info@oemvv.at zur Verfügung.

    www.oemvv.at/startermotor

  • Stimmung dreht gegen Technologiekahlschlag

    Stimmung dreht gegen Technologiekahlschlag

    Deutschland, Italien und Wissenschaftler wollen alternativen Technologien Chance geben - es scheint als erwachen vernünftige sachbezogene Kräfte und kehren zu einem technologieoffenen Ansatz zur Lösung zukünftiger Mobilität zurück.

    Die eFuel Alliance Österreich freut sich über aktuelle Stellungnahmen der deutschen und italienischen Regierung gegen den Vorweg-Verzicht auf wichtige Technologien im Kampf gegen die Erderwärmung. Italien fordert ein Fenster von 10% für alternative Technologien, der deutsche Verkehrsminister fordert, dass die Grenzwerte auch mit eFuels erreicht werden können müssen.

    „Es wird deutlich, dass die negativen Folgen des Technologiekahlschlags in der dem Beschluss zugrundliegenden Evaluation kleingeredet wurden. Nicht bewertet wurde das Schlittern von einer Abhängigkeit (Energie) in die andere (Rohstoffe). Das Klimaziel 2030 rückt in weite Ferne, wenn in einem Aufwaschen Hybride, Biosprit und eFuels verboten werden. Wir brauchen den vollständigen Instrumentenkasten, um das hochgesteckte Ziel (minus 55% bis 2030) zu erreichen“, sagt der eFuel-Alliance Geschäftsführer Stephan Schwarzer.

    „Auch die Wissenschaft hat in den letzten Tagen immer eindringlicher vor dem Schuss ins eigene Knie gewarnt. Elektroautos emittieren unter Realbedingungen mehr CO2 als eFuel-betriebene Fahrzeuge: Der Strom kommt bei Stromknappheit vom jeweils schmutzigsten Kohlekraftwerk, der Großteil der Batteriezellen wird in China mittels Kohlestrom gefertigt. Von einem Rückzug aus Kohlestrom ist in China nicht die Rede, ständig kommen neue Kohlekraftwerke dazu, wie gestern neuerlich in den Medien berichtet wurde. Der österreichische Strommix hilft uns hier nicht, denn es wird für die Millionen E-Autos, die ans Stromnetz angeschlossen werden sollen, der Import aus den Nachbarländern ausgeweitet werden müssen“, argumentiert der Energieexperte.

    „Keine Technologie soll ausgespart werden, wenn es darum geht Millionen Tonnen CO2-Emissionen einzusparen“, erklärt eFuel-Vorstandsvorsitzender Jürgen Roth. „Die eFuels stehen heute dort, wo die Photovoltaik im Jahr 2002 stand, sie brauchen die gleiche Förderung wie seinerzeit der Sonnenstrom. Aktuell fahren in Österreich nach vielen Jahren der Förderung rund 2% der Autos elektrisch. Bis 2030 bleiben sie ein Minderheitenprogramm und werden nicht substanziell zum 2030-Ziel beitragen. Jetzt die Notbremse zu ziehen ist besser erst als bei der Evaluierung 2026, denn der Zeitverlust ist bis 2030 nicht mehr aufzuholen“, so Jürgen Roth.

    Quelle: eFuel Alliance Österreich

  • ÖMVV Beirat Michael Böck im Gespräch: StarterMotor

    Michael Böck ist Beirat für Jugendthemen im ÖMVV und Präsident des AVCA. Er brachte die Idee zum Jugendförderungprogramm StarterMotor ein, das vom ÖMVV auf breiter Ebene ab März 2023 startet. Was sind Deine Beweggründe dich für Jugendthemen einzusetzen?Ich bin passionierter Oldtimerliebhaber, liebe alte Autos. Ich bin aber auch Vater von drei Burschen und freue mich, dass für die drei das Thema Oldtimer in unterschiedlicher Gewichtung, aber doch für jeden auch von Interesse ist. Nur sind sie halt ziemlich allein damit. Durch die Restaurierung meines ersten Oldtimers, eines MGB, den ich 1989 kaufte, habe ich viel über Technik gelernt und das hat mich begeistert, es wurde ein schönes Hobby. Natürlich beobachte ich die Szene in Österreich dementsprechend schon einige Jahre und musste feststellen, dass meine Oldtimerfreunde mit mir immer älter werden, aber relativ wenig nachkommt. Immer schon wurde von Jugendförderung gesprochen, doch bisher wurde wenig konkret umgesetzt. Zumindest nichts mit Breitenwirkung. Damit die Leidenschaft das Kulturgut Oldtimer zu erhalten weiterlebt, musste etwas geschehen und da bin ich eher zufällig auf das britische Konzept StarterMotor gestoßen. Welche Erfahrungen hast Du bist dato mit Jugendinitiativen auf Clubebene gemacht?Ehrlich gesagt keine. Ich selbst kenne derzeit keine Initiativen anderer Clubs. Ich wollte das Konzept des britischen StarterMotor zunächst in meinem Club, dem AVCA umsetzen, doch hat mir der Ex Präsident und ehemaliger Beirat des ÖMVV Kurt Dichtl geraten, das gleich auf höchster Ebene im ÖMVV zu implementieren, damit es breitere Wirkung hat. Projekte dieser Art brauchen eine breite Plattform der Umsetzung.Wie bist Du auf StarterMotor gestoßen?Da meine Oldtimer hauptsächlich britischer Herkunft ist, habe ich auch Einblick in die dortige Szene.  Durch meine Kontakte in UK lernte ich eher zufällig das Projekt „StarterMotor“ von David Withers in Bicester Heritage kennen. Vorher war er Partner eines Oldtimerhändlers, über den ich ein Auto gekauft habe. David betreibt das schon seit sechs Jahren mit mittlerweile Riesenerfolg. Bei einer Veranstaltung des Vintage Sportscar Club, ein so genannter "Trial" nur für Vorkriegsautos, im Herbst 2022 waren unter den 113 Startern mindestens 30 Teilnehmer teils deutlich unter 25 Jahren alt. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich fand das Konzept von StarterMotor, welches noch viel mehr beinhaltet, als wir es bisher hier umsetzen konnten, sehr ansprechend und auch einen Versuch in Österreich wert.Worin liegt das Besondere von StarterMotor gegenüber anderen Jugendinitiativen?Zum einen ist es leicht "unique" zu sein, da es noch nichts Vergleichbares gibt. Es gibt ein paar Initiativen. Aber ich denke, dass der hier gewählte Ansatz vor allem deswegen erfolgversprechend ist, da wir direkt auf die Jugendlichen zugehen, die noch keinen Berührungspunkt zur Oldtimer-Szene haben. Wir gehen aktiv an die Schulen. Wir setzen altersmäßig bei einer jungen Zielgruppe an, 17 Jahre aufwärts. Das heißt, wir warten nicht darauf, dass durch ein noch so attraktives Angebot junge Leute zu Veranstaltungen kommen, sondern wir versuchen die Begeisterung für die Sache schon früh zu erwecken, damit der, oder die eine, oder andere schon früh darüber anfängt nachzudenken, sich mit dem Kulturgut Oldtimer auseinanderzusetzen. Wir wollen auch vieles grundsätzliches erklären und Vorurteile ausräumen, allen voran, dass Oldtimer immer nur teuer sind. Jetzt fährt also der Prophet mit dem Oldtimer zum Berg. Wie sieht es mit deinem Nachwuchs aus, dürfen diese auch mit deinen Fahrzeugen fahren?Selbstverständlich! Man muss die Autos erleben, fühlen, damit der Funke überspringt. Mein Ältester wurde letzten Sommer 17 Jahre alt und wollte gleich den Führerschein haben. Ich habe ihn auch sofort nach dem Erhalt des Führerscheins in meinen MGB gesetzt und er wollte nichts anderes mehr fahren. Das, obwohl besonders der zweite Gang eher „vintage“ behandelt werden muss. Da ist die Synchronisation schon ziemlich dahin. Genau das macht aber den Spaß aus, man hat was zu tun. Das Fahrerlebnis ist seiner Aussage nach viel unmittelbarer als beim Alltagsauto. Mittlerweile ist er schon mit allen anderen Autos gefahren. Wie bringst du sie ans Thema historische Fahrzeuge heran? Eigentlich habe ich nicht viel dazu getan, sicher auch viel Glück gehabt. Vielleicht ist es so, dass das Thema immer positiv gesehen wurde. Es sollte nie zur Belastung werden. Der Oldtimer ist oft nur Mittel zum Zweck etwas gemeinsam zu unternehmen. Wir machen Ausflüge kultureller Art, oder gehen nett essen. Die Fahrt war halt immer mit dem Oldtimer. Ich habe die Kinder auch immer an die Fahrzeuge herangelassen, an das Lenkrad gesetzt, habe sie selbst starten lassen, oder einmal anfahren lassen, wo es sicher ist. Natürlich könnte was passieren, ein Kratzer, schmutzige Schuhe im Auto und so weiter. Tatsächlich ist aber nie etwas passiert, ohne Risiko gibt es keinen Spaß. Nun restauriere ich mit ihnen einen Puch Motor, so gut ich das halt kann. Ist eher lustig, wegen meines überschaubaren Wissens, aber eine Alternative zum Handy und wir lachen viel.Was sind deine Pläne für die Jugend als neuer Präsident des AVCA?Das wird ein Langzeitprojekt, da wir uns als Club ja nicht nur historische Fahrzeuge, sondern vor allem die wirklich alten Autos zum Hauptthema gemacht haben. Daher fallen Mazda MX5 und Nissan Skyline für mich aus, um Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber ich bin hartnäckig und habe schon einige Ideen, die ich mir wieder einmal aus England abschaue. Man muss ja nicht das Oldtimerrad immer neu erfinden. Im Juni wird es erstmals einen Event, angelehnt an die so genannten Driving Tests des Vintage Sportscar Club, eine Art Autoslalom, geben. Wir werden aber einige zusätzliche Spaßaufgaben haben, die auch jugendliche Teilnehmer und Beifahrer ansprechen sollten. Der Spaß und das Soziale stehen im Vordergrund. Es wird Möglichkeiten zur Mitfahrt für Jugendliche in einer eigenen Spaßklasse geben. Ich glaube die jungen Leute brauchen vor allem Unterhaltung. Lange Fahrten und Gleichmäßigkeitsprüfungen sprechen noch nicht so an. Es sollte eine sportliche Haptik haben und es sollte viel zu lachen geben. Ich möchte auch gerne so etwas wie die so genannte Generations Rallye des Veranstalters HERO, die heuer in UK wegen des großen Erfolges vom RAC ausgezeichnet wurde, veranstalten. Dort ist die Voraussetzung, dass am Beifahrersitz Jugend sitzt. Es ist ein eigener Event nur für diese Teams, nicht nur eine Klasse, im Rahmen eines Events. Daher gibt es auch Zusatzangebote, wie eine Einschulung am ersten Tag, steigende Schwierigkeitsgrade der Sonderprüfungen und wieder unterhaltsame Zusatzaufgaben. Mal sehen, ob das aufgeht. Wo siehst Du StarterMotor in drei Jahren?Dem britischen Vorbild folgend, sollte es noch viele Erweiterungen des Projektes geben. Dort gibt es bereits einen eigenen Fuhrpark zum Verborgen an Jugendliche. Es gibt eine Werkstätte und Kurse. Das alles ist von Spenden finanziert. Natürlich wird man das nicht alles auf Österreich gleichermaßen umlegen können, aber wer weiß. Wenn das Projekt, wie erhofft in ganz Österreich von diversen Clubs umgesetzt wird und damit die öffentliche Aufmerksamkeit gegeben ist, vielleicht finden sich dann großzügige Unterstützer. Mein Ziel ist es zumindest, dass die Veranstaltungen österreichweit von möglichst vielen Clubs an möglichst vielen Schulen jährlich abgehalten werden. Alles weitere ergibt sich dann. An dieser Stelle möchte ich einen Apell aussprechen die Ärmel aufzurollen und aktiv mitzumachen. Es gibt nichts zu verlieren nur zu gewinnen. Ein möglicher Kratzer am Auto ist ein geringes Opfer, wenn man den Wertverlust gegenüberstellt, den unsere Autos haben werden, wenn niemand mehr damit fahren will, oder kann. Oldtimer gehören auf die Straße und dafür müssen wir alle an einem Strang ziehen.

    Foto: Credit © Alles Auto/Robert May

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  • Werk Möllersdorf - StarterMotor Location, die erste!

    Für die ersten Veranstaltungen der neuen Nachwuchsaktivität des Österreichischen Motor-Veteranen-Verbandes, auf Initiative des Jugend-Beirates Michael Böck, hat FH Prof. Dr. Winfried Kallinger seine Location Werk Möllersdorf zur Verfügung gestellt. Hier werden Jugendliche und historische Fahrzeuge einander nähergebracht. Mitfahrten, Selbst-fahren, technische Vorträge, Snacks & drinks, Benzingespräche und vieles mehr erwarten den potenziellen Oldtimernachwuchs in entspannter Oldieatmosphäre.
    Nur wenige Minuten von der Wiener Stadtgrenze und dem Zentrum Baden entfernt liegt die schöne alte Fabriksanlage, schnell erreichbar über die B17 (Triesterstraße), die A 2 (Südautobahn) oder genussvoll über die Weinstraße (Gumpoldskirchen). Auf rund 23.000 m² großer Grundfläche liegen Werkshallen aus verschiedenen Bauepochen entlang einer breiten internen Erschließungsstraße. Die Mischung aus altem Sichtziegelmauerwerk, jüngeren Massivhallen und modernem Sichtbeton ergibt zusammen ein stimmungsvolles Ambiente, das für Oldtimer und edle Fahrzeuge ein äußerst passendes Umfeld bietet.
    Eine schöne alte Halle mit Museumscharakter und eine moderne „Box“ mit markanter Architektur sind dem Thema „Oldtimer“ gewidmet und störungsfrei in das lebendige Betriebsumfeld integriert. Das gibt Sicherheit, die durch elektronische Überwachung zusätzlich technisch gewährleistet wird.
    Wertvolle Fahrzeuge finden im Werk Möllersdorf – Klassik einen idealen Standort für Ausfahrten in die unmittelbare Umgebung des Weinbaugebietes und des Wienerwaldes und für StarterMotor Jugendinitiativen.

  • StarterMotor - weitere Termine

    Es tut sich was! Das Gymnasium Kalksburg ist auch im Rahmen von Projekttagen interessiert den Schülern und Schülerinnen das Kulturgut Oldtimer näherzubringen.Am 29.3. und 30.3.2023, sogar noch früher als der ursprnglich geplante Auftaktaktion, finden StarterMotor-Projekttage wiederum im WERK MÖLLERSDORF - HALLE 4. 2514 Traiskirchen/Möllersdorf, Mühlgasse 12 / Walther-v.d.-Vogelweidestraße statt.

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  • StarterMotor - jetzt geht's los

    Am 20.4.2023 ab 13:00 Uhr werden rund 20-30 Schüler der HTL 1100 Wien erstmals die Möglichkeit haben unmittelbar und direkt mit historischen Fahrzeugen Kontakt zu kommen. Es gibt Mitfahr- und Fahrgelegenheiten und technische Einweisungen und Benzingespräche.
    Ort: WERK MÖLLERSDORF - HALLE 4. 2514 Traiskirchen/Möllersdorf, Mühlgasse 12 / Walther-v.d.-Vogelweidestraße. Nur wenige Minuten von der Wiener Stadtgrenze und dem Zentrum Baden entfernt liegt die schöne alte Fabriksanlage, in der die Kids Oldiefeeling pur genießen werden.

    Geplanter Ablauf:
    13:00 Eintreffen
    13:15 bis 13:45 Kurzvortrag Oldtimer: Was ist ein Oldtimer, Veranstaltungen (Concours bis Motorsport), Clubs, Werkstätten, Bedienung der Fahrzeuge – wie fährt man so ein Auto… Die Präsentation wir von mir in den Weihnachtsferien vorbereitete und wird später allen zur Verfügung gestellt, die das auch machen wollen. Hoffen wir, dass das endlich wirklich zu aktiver Jugendarbeit führt.
    13:45 bis 14:15 Im Anschluss Vorstellung und Erklärung der Fahrzeuge
    14:15 bis15:45 Mitfahr- und Fahrgelegenheit
    15:45 bis 16:15 Werkstattbesichtigung – Restaurierung von Motoren usw. (Chalupa Vintage Cars)
    16:15 bis 17:00 Quiz, Preise, Würstel Getränke Zeit für Gespräche und Fragen.

    Wenn die erste Veranstaltung ein Erfolg wird,. woran nicht zu zweifeln ist, wird dieses Konzept dann in ganz Österreich ausgerollt.

    www.oemvv.at

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  • ÖBB Nachwuchspflege - zweiter Streich

    ÖBB-Postbus-Lehrlinge verleihen Kugel-Porsche neuen Glanz Nach dem Puch 500 verhelfen nun insgesamt 13 junge Kollegen aus den Postbus-Werkstätten Linz, Steyr und Salzburg einem wahrhaft kultigen Fahrzeug vom Typ VW Käfer, Baujahr 1965 zu neuem Glanz.Fahrzeug wird in seine Einzelteile zerlegtMit dem Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Linz wird das Fahrzeug in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe folgen nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan und sind von den Fachkräften von morgen innerhalb vorgesehener Zeitfenster eigenständig zu erledigen. In den nächsten Wochen werden die Karosserie, Türen, Achsen, Bremsen, der Motor, die Kupplung und das Getriebe sowie sämtliche Anbauteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbilder bzw. Meister fachgerecht aufbereitet, originalgetreu restauriert und instandgesetzt. Im Frühjahr 2023, wenn alle Teile so weit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Linz ein, wo auch der gemeinsame Zusammenbau der rollenden Ikone erfolgt.Innovative Ausbildungsprogramme sind Magnete für junge Menschen„Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und den Fachkräften für morgen etwas bieten zu können, ist Kreativität in der Ausbildung gefragt. Innovative Lehrlingsprojekte wirken dabei wie Magnete auf junge Menschen, die gerade auf der Suche nach einer attraktiven Ausbildung sind. Das konnten wir bereits mit dem Projekt „Puch 500“ im Westen Österreichs zeigen. Wir konnten so alle offenen Lehrstellen für 2022 besetzen“, sagt Postbus Vorstand Alfred Loidl. Aktuell werden 40 Lehrlinge gesucht. Aufgrund der großen Nachfrage geht das Projekt – mit Standortwechsel – nun in Verlängerung.„Mit solchen spezifischen Projekten wollen wir den jungen Menschen, die bei uns gerade eine technische Lehrausbildung absolvieren, ein fundiertes Fachwissen in Bezug auf eine komplette Fahrzeugzerlegung mit Bauteilinstandsetzung bis hin zum fertigen Ergebnis in Form eines komplett restaurierten Fahrzeuges näherbringen. Zudem ermöglichen wir den jungen Kollegen damit ein cooles, bundesländerübergreifendes Miteinander und Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den jungen Menschen“, ergänzt Postbus-Regionalmanager Peter Schmolmüller, als Organisator des Projektes.Quelle: ÖBB Presse

  • Nachwuchspflege: Puch 500-Oldie erstrahlt für guten Zweck in neuem Glanz

    Ein Kernthema in der Oldtimerszene ist die Nachwuchspflege. Hier hat die ÖBB in ihrer Lehrlingsausbildung ein tolles Projekt iniitiert. Vielleicht bleibt der Szene einer der jungen Lehrlinge erhalten.
    ÖBB: Puch 500-Oldie erstrahlt für guten Zweck in neuem Glanz Planen, tüfteln, schrauben, spachteln und montieren lautete in den vergangenen Monaten das Motto in den ÖBB Postbus-Werkstätten in Wolfurt, Innsbruck und Zell am See. Allerdings nicht an großen Bussen, sondern an einem kleinen Oldtimer. Grund dafür war das erste bundesländerübergreifende Lehrlingsprojekt der ÖsterreichischenPostbus AG mit dem geschichtsträchtigen Namen „Puch 500“. Die Idee hatte dasÖBB Postbus Regionalmanagement West ins Leben gerufen: Die Lehrlinge aus den Werkstätten Zell am See, Innsbruck und Wolfurt haben unter der fachkundigen Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder einenPuch 500 Oldtimer, Baujahr 1971 - im Volksmund liebevoll „Puch-Schammerl“ -, von Herbst 2021 bis Sommer 2022originalgetreu restauriert. Wichtig dabei war, dass jede Postbus-Werkstätte klar definierte Aufgaben innerhalb der vorgesehenen Zeitfenster eigenständig zu erledigen hatte, die von den Lehrlingen vor Ort Schritt für Schritt abgearbeitet wurden. Die restaurierten Einzelteile wurden schließlich im Sommer 2022 von den Lehrlingen gemeinsam in Innsbruck zu einem kompletten Fahrzeug zusammengesetzt. Erlös für Top-restaurierten Oldie kommt LICHT INS DUNKEL zugute Mittlerweile erstrahlt der Oldtimer für einen guten Zweck in neuem Glanz. Das Top-restaurierte historische Fahrzeug wurde in der ÖBB-Unternehmenszentrale am Hauptbahnhof in Wien symbolisch an LICHT INS DUNKEL-Geschäftsführer Mario Thaler und den LID-Verantwortlichen des ORF, Pius Strobl,übergeben. Die Freude über das Vorzeigeprojekt und das Schmuckstück für die Versteigerung war auf allen Seiten groß: ÖBB CEO Andreas Matthä:„Ich bin begeistert, was unsere Lehrlinge hier geschaffen haben. Die Arbeit an diesem nun wie neu glänzendenPuch500 zeigt mehr als deutlich, welch hohes Ausbildungsniveau den Lehrlingen beim ÖBB-Konzern geboten wird. Das setztnatürlich eineninteressierten und ambitionierten Nachwuchs voraus.Es zeigt aber auch, dass wir kreative und engagierte Führungskräfte haben, die die Lehrlingsausbildung spannend gestalten.Ganz besonders freut es mich, dass wir als langjähriger Partner von LICHT INS DUNKELzum runden Geburtstag mit diesem großartigen Schmuckstück Gutes tun können und jenen helfen, die wirklich Hilfe benötigen.” Pius Strobl, Hauptabteilungsleiter Corporate SocialResponsibility und damit ORF-Leiter LICHT INS DUNKEL: „Sich gemeinsam für etwas Großes einsetzen - dieses Lehrlingsprojekt zeigt auf bemerkenswerte Weise, was geschafft werden kann, wenn viele Kräfte gebündelt werden. Die Idee der Postbus AG ist beispielgebend und legt auch den Grundgedanken von LICHT INS DUNKEL dar – die Inklusion. Ich bedanke mich sehr herzlich für dieses Exponat und hoffe, dass eine große Spendensumme für Familien und Kinder in Not zusammenkommt, was wiederum eine Wertschätzung für die Arbeit der jungen Restauratoren darstellt.” Mario Thaler, Geschäftsführer von LICHT INS DUNKEL: “Ich finde, die Idee einen alten Puch 500 zu restaurieren und an LICHT INS DUNKEL für die Auktion zu übergeben, hat einen ganz besonderen Charme und verfolgt aus meiner Sicht mehrere Ziele.Einerseits zeigt das Projekt sehr anschaulich was Lehrlinge und eine gute Lehrausbildung alles können, die Restauration hat allen Beteiligten viel Freude gemacht und zu guter Letzt kommt der Versteigerungserlös Menschen mit Behinderung zugute.Ein wunderbares Projekt, ein wunderschöner ‘Oldtimer’ für den wir herzlich danke sagen.” Knifflige Aufgabe für die Lehrlinge Mit dem Projekt Lehrling Puch 500 wurden die jungen Postbus-Techniker: innen gleichermaßen gefördert wie gefordert. Ging es doch auch darum, dass sich die Lehrlinge in den einzelnen Postbus-Werkstätten untereinander so abstimmen, dass kein Leerlauf entsteht. Die Lehrlinge und ihre Ausbilder haben dies perfekt in die Praxis umgesetzt. Die rund 700 Arbeitsstunden, die insgesamt in dieses Projekt investiert wurden, haben sich jedenfalls für alle Beteiligten gelohnt. Im Herbst 2021haben die Lehrlinge in einer gemeinsamen Aktion in Innsbruck das Fahrzeug komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die folgenden Arbeitsabläufe wurden nach einem genau ausgeklügelten Plan auf die einzelnen Werkstätten aufgeteilt. Karosserie, Türen, Hauben und Anbauteile wurden von der Postbus-Werkstätte in Innsbruck aufbereitet. Für die Achsen, Räder, Bremsen, Bremsleitung sowie den Kabelbaum zeichneten die Lehrlinge der Postbus-Werkstätte Zell am See verantwortlich. In der Postbus-Werkstätte Wolfurt kümmerten sich die Vorarlberger Lehrlingeum den Motor, die Kupplung sowie um das Getriebe. Im Frühjahr haben die Lehrlinge damit begonnen, die restaurierten Teile in der Postbus-Werkstätte Innsbruck wiederzusammenzubauen. Die letzten Handgriffe am frisch restaurierten Puch 500 Oldie erfolgten gemeinsam Anfang Juni 2022.Jetzt startet das rüstige Puch-Schammerl bei der Versteigerung im Rahmen von 50 Jahre ORF LICHT INS DUNKEL seine nächste Fahrt. Alle Beteiligten am Projekt „Puch 50“ wünschen sich möglichst viele Mitbieter:innen für den guten Zweck. Quelle: ÖBB Presse

  • E-Fuels und HVO mit großen Vorteilen bei Emissionen und ohne Nachteile im Betrieb

    eFuels im Praxistest. Nachdem der ADAC vor ein paar Tagen die positiven Testergebnisse von eFuels kommuniziert hat, zieht nun auch der ÖAMTC nach. Und was noch zu ergänzen ist: Mit eFuels ist man klimaneutal unterwegs, da genau jene Menge an CO2 im Verbrennungsprozess ausgestoßen wird, die bei der Herstellung verwendet wurde.E-Fuels © ÖAMTCE-Fuels und HVO mit großen Vorteilen bei Emissionen und ohne Nachteile im Betrieb! Der CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs muss deutlich sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Darüber besteht Konsens, über das "Wie" wird hingegen noch diskutiert. Für den ÖAMTC ist klar: Die Elektromobilität spielt dabei eine zentrale Rolle, mit ihr allein wird es sich allerdings nicht ausgehen. ÖAMTC-Cheftechniker Thomas Hametner "Wir plädieren daher – neben einer Vielzahl an begleitenden Maßnahmen – für den raschen und flächendeckenden Einsatz von alternativen Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren. Der Vorteil: Die Bestandsflotte kann damit je nach Beimengungsgrad zum fossilen Kraftstoff CO2-ärmer bis nahezu CO2-neutral betrieben werden." Vielversprechende Testergebnisse Der ÖAMTC hat gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen biogene und synthetische Kraftstoffe auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Hametner fasst die Ergebnisse zusammen:"Beim Betrieb der Testfahrzeuge kam es unabhängig vom Baujahr zu keinerlei Problemen. Auch eine Erhöhung der Schadstoff-Emissionen wurde nicht gemessen." Beim Dieselersatz HVO war sogar das Gegenteil der Fall: Der Schadstoffausstoß ging im Test leicht zurück und durch die höhere Zündwilligkeit des Kraftstoffs verbesserte sich das Ansprechverhalten des Motors. Getestet wurde auf dem Laborprüfstand, um festzustellen, ob die Fahrzeuge auch ohne fossile Kraftstoffe die für die Zulassung maßgeblichen Vorgaben einhalten. Hier geht's zum Artikel und den Ergebnissen:  LinkQuelle: ÖAMTC

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  • Klimaprojekt-Ehrenpreis für den OSCT

    Oldtimer und Umweltschutz - Im Jahre 1985 wurde der Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld (OSCT) von Enthusiasten der Oldtimerei gegründet und bereits 3 Jahre danach hatte er 100 Mitglieder. 1986 veranstaltete der OSCT den ersten Oldtimer-Flohmarkt in Tulln, welcher auf Grund der positiven Resonanz 1988 zur 1.Oldtimermesse Tulln aufstieg.Nun setzte der OSCT einen weiteren Schritt in der Clubgeschichte.Der OSCT (Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld) wurde für die Aktion "Sammelfahrt mit Baumspende" von der Klimaplattform des Landes Niederösterreich mit einem Ehrenpreis bedacht. Dieser wird nächste Woche im Rahmen einer Auszeichnungsfeier des Klimaprojekt-Wettbewerbs "TATEN statt WORTE" im NÖ Landhaus in St. Pölten vergeben.14.12.2022, Landessitzungssaal im Landesregierungsviertel - Forum Landtag (Haus 1B)Im Fokus dieser Aktion des OSCT stand einen Schritt zur Bekämpfung des Klimawandels zu setzen. Wie verträgt sich Klimawandel und Oldtimer – Nachhaltig. Historische Fahrzeuge sind über 30 Jahre schon in Betrieb, so wurde für diese Zeit kein Neuwagen angeschafft und daher auch kein CO2 produziert. Der OSCT hat sich entschlossen einen Beitrag gegen CO2 zu leisten. Er veranstaltete eine Sammelfahrt um Bäume zu pflanzen.Für zehn Bäume wurde ein Platz gefunden und im Zuge einer eigenen Ausfahrt eingeweiht.Der OSCT will mit seiner ersten Baumspende zeigen, dass wir Verantwortung für die Zukunft übernehmen wollen und dies auch im Zuge unseres Hobbies umsetzen wollen. Die Planungen für die nächsten Baumsetzungen laufen schon. Der OSCT wird im besten Fall zum ersten CO2 neutralen Oldtimerclub Österreichs.Die Autos stehen in den Startlöchern, eine rege Beteiligung ist erwünscht.Infos unter: www.osct.atVeranstalter: OSCT - Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld (Mitglied des ÖMVV)

  • Synthetischer Kraftstoff als klimaneutrale Alternative

    ADAC Untersuchung zu eFuels zeigt, dass sie problemlos statt herkömmlichem Sprit getankt werden könntenSynthetische Kraftstoffe sind schon seit geraumer Zeit als klimaneutrale Alternativen zu Benzin oder Diesel im Gespräch. Bisher gibt es zwar kaum Produktionsanlagen, doch das soll sich in naher Zukunft ändern. Ob die eFuels aber tatsächlich als Ersatz dienen können, hat der ADAC aktuell untersucht. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Die Labor-Untersuchungen des Clubs haben gezeigt, dass die synthetischen Kraftstoffe problemlos funktionieren, sofern die Modelle für den jeweiligen Sprit freigegeben sind. Die Messungen konnten bestätigen, dass sich auch die Schadstoffemissionen durch die alternativen Kraftstoffe nicht verschlechtern. Karsten Schulze, ADAC Technikpräsident: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass weiter optimierte eFuels das Potenzial haben, bei der bestehenden Fahrzeugflotte nicht nur die CO2-Bilanz zu verbessern, sondern auch die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Dafür müsste man nicht die Erneuerung der gesamten Flotte abwarten.“ Die CO2-neutralen Kraftstoffe wären damit eine gute Ergänzung zum Markthochlauf der Elektromobilität, denn sie können parallel einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.Für die aktuelle Untersuchung standen nur Prototypen-eFuels zur Verfügung, die eine gute Qualität aufweisen, aber aktuell noch nicht das volle Potenzial künstlich erzeugter Kraftstoffe ausnutzen. Geplante neue Produktionsanlagen werden in Zukunft weiter optimierte Kraftstoffe produzieren. Die Messungen zeigen, dass es noch Optimierungspotenziale bei der Zusammensetzung der künstlichen Kraftstoffe gibt. So könnte ein ideal ausgelegtes eFuel letztlich sogar einen positiven Effekt auf die Luftreinhaltung haben, da beispielsweise ein reduzierter Aromatenanteil im Kraftstoff für geringere Partikelemissionen sorgen kann.Allgemein gilt: Die Herstellung von strombasierten eFuels ist mit einem hohen Energieaufwand verbunden, daher macht eine Produktion vor allem mit überschüssigem Ökostrom Sinn. Sonnen- oder windreiche Gegenden eignen sich dafür besonders.Da es auch möglich ist, mineralische und künstliche Kraftstoffe zu mischen, kann der eFuels-Anteil kontinuierlich je nach Verfügbarkeit gesteigert werden. Aus Sicht des ADAC zählt daher das Argument nicht, dass der Gesamtbedarf für eFuels aktuell ohnehin nicht gedeckt werden könnte und sie damit abzulehnen wären. „Es sollte jetzt die Chance ergriffen werden, den fossilen Anteil durch Beimischung von eFuel kontinuierlich zu reduzieren und so schon jetzt einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten,“ so Schulze. „Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, dass die Politik für Hersteller Anreize schafft und Perspektiven gibt. Denn die hohen Investitionen und Entwicklungsaufwände erfordern Planungssicherheit.“Außerdem sollte nach Ansicht des ADAC in Deutschland endlich die Zulassung für den regulären Verkauf paraffinischer Dieselkraftstoffe nach EN 15940 (z.B. HVO) als Dieselersatz erfolgen. In anderen EU-Ländern sind diese Kraftstoffe bereits erhältlich.Die Alternativen für Ottokraftstoffe mit der Norm EN 228 können in jedem Benziner problemlos verwendet werden. Paraffinische Dieselkraftstoffe wie HVO sind dagegen nicht hundertprozentig mit der Dieselnorm EN 590 kompatibel, weshalb ein Dieselmotor explizit dafür freigegeben sein muss. Die Auto-Hersteller sind in Teilen immer noch sehr zurückhaltend bei den Freigaben ihrer Dieselmodelle für paraffinische Kraftstoffe wie HVO. In skandinavischen Ländern ist man hier schon weiter. Der ADAC fordert daher die gleichen Freigaben auch für die Modelle in Deutschland.Die unterschiedlichen Kraftstoffe wurden im ADAC Test in fünf Fahrzeugmodellen auf dem Prüfstand untersucht. In über 100 Messungen wurden die Abgasemissionen und die Verbräuche exakt bestimmt und miteinander verglichen.Detaillierte Informationen zum Testverfahren sowie ausführliche Ergebnisse gibt es unter adac.de:www.adac.de/verkehr/tanken-kra... | ADAC e.V. | 02.12.2022

  • Das Leitbild des ÖMVV

    Geschichte erlebbar erhaltenUnsere VisionDie Geschichte der Mobilität muss als rollendes Kulturgut für zukünftige Generationen erlebbar bleiben. Es gibt keine Zukunft ohne GeschichteUnsere MissionWir bekennen uns zu einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilität und geben dem historischen Fahrzeug als schützenswertes Kulturgut eine Zukunft auf unseren Straßen. Kraft und StimmeUnser ZielMit der Unterstützung und Kompetenz unserer Mitglieder und Förderer sind wir Kraft und Stimme aller Besitzerinnen und Besitzer von historischen Kraftfahrzeugen. Wertvoll und wichtig Wir vertreten Interessen!Wir arbeiten als nationale und internationale Interessenvertretung im Sinne des historischen Fahrzeugwesens.Wir informieren!Wir halten unsere Mitglieder und Förderer über die aktuellen nationalen und internationalen Entwicklungen im historischen Fahrzeugwesen auf dem Laufenden.Wir sind international aktiv!Wir sind die nationale Autorität der FIVA “Fédération Internationale des Véhicules Anciens” und pflegen internationale Kontakte, um den Gedanken des automobilen Kulturgutes weltweit zu unterstützen.Wir sind Partner der Wirtschaft!Wir arbeiten mit der heimischen Wirtschaft zusammen, um die Wertschöpfung rund um das Thema „historische Fahrzeuge“ im Inland zu erhalten.Wir sind serviceorientiert!Wir sind die erste Anlaufstelle für alle grundsätzlichen und rechtlichen Fragen im Bereich des historischen Fahrzeugwesens.Unsere Jugend ist die Zukunft!Wir fördern die Nachwuchsarbeit in unseren Mitgliedsclubs und unterstützen Ausbildungsinitiativen.www.oemvv.at

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  • OLDTIMER IN ÖSTERREICH 2022 - Einstellung zu historischen Fahrzeugen und sozioökonomische Bedeutung

    Seit 2017 haben sich grundlegende Strukturen und Einstellungen der Gesellschaft verändert. Umweltthemen, Fragen bezüglich der zukünftigen Mobilität, Regierungskonstellationen, nicht zuletzt die Pandemie und der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen wie Inflation und dem Steigen der Energiepreise, haben doch deutliche Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Die vorliegende Folgestudie untersucht die Auswirkungen auf das Marktsegment der historischen Fahrzeuge – dem Kulturgut Oldtimer.
    Es wurden BesitzerInnen von Oldtimern (rund 2.000) über allgemeine Nutzungsdaten, Fahrzeugdaten, Bestandsdaten, Versicherungsdaten, Soziodemografie, Ausgaben, Zukunftserwartungen u.v.m. rund um ihre Fahrzeuge befragt. Zusätzlich wurde ein repräsentatives Stimmungsbild der österreichischen Bevölkerung zu diesem Thema (440 Personen) erhoben. Eine weitere Befragung wurde bei 55 Repräsentanten österreichischer Clubs sowie 51 Wirtschaftsbetrieben aus dem Segment „Klassische Fahrzeuge“ durchgeführt, um die ökonomische Bedeutung zu quantifizieren. Ergänzend wurden Expertenrunden zur Evaluierung der Ergebnisse abgehalten.

    90 Prozent aller ÖsterreicherInnen freuen sich wenn sie einen Oldtimer auf der Straße sehen und 92 Prozent sagen, dass diese als Kulturgut auf den Straßen erhalten bleiben sollen, 756 Millionen Wertschöpfung der Oldtimerszene per anno, 100.000 BesitzerInnen von Oldies hierzulande, 5,6 Milliarden an Werten in privaten Händen, 0,3% Kilometerleistung aller in Österreich zugelassenen historischen PKW in Relation zur Gesamtlaufleistung aller zugelassenen PKW, und vieles mehr sind die Highlights der erhobenen Daten und Fakten.

    Das hier nun vorliegende Ergebnis 2022 ist ein aktuelles Gesamtbild der Bedeutung historischer Fahrzeuge als rollendes Kulturgut in Österreich.

    Sowohl die Kurz- als auch die Langfassung (inkl. aller Charts) stehen zum Download unter www.oemvv.at/Links & Downloads zur Verfügung.

    (c) Mag. Christian Schamburek, 2022

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  • StarterMotor - Die Idee

    Die Idee der "StarterMotor" Aktion kommt aus UK. Vor einigen Jahren wurde dies mit der Zielsetzung der Nachwuchsförderung ins Leben gerufen. Mittlerweile gibt es viele dahingehende Veranstaltungen mit einer Rehe von Sponsoren. Infos zu den Event in UK gibt es unter www.startermotor.co

    Nun hat sich auch der ÖMVV auf Initiative des ÖMVV-Beirates Michael Böck dazu entschlossen dieses Programm in Österreich zu etablieren.

    Die meisten der heutigen Besitzer von historischen Fahrzeugen haben schon früh angefangen sich mit Technik zu beschäftigen. Ein einspuriges Fahrzeug, welches dazu diente, den Jugendlichen zur Schule oder zu Freunden zu bringen, hat auch viel Zeit für Wartung und Verbesserung benötigt. Man ist daher zwangsläufig mit Technik und deren Bedienung im wahrsten Sinn des Wortes in Berührung gekommen.
    Für manche wurde die Liebe zur Technik später zum Hobby, oder sogar zum Beruf. In einer Zeit von sich rasant ändernden Verhältnissen im Individualverkehr wollen wir dazu beitragen, dass sich auch die nächste Generation am Fahrersitz zur Erhaltung des historischen Kulturgutes befindet. Wir wissen, dass, wenn nichts getan wird, man dieses historische Kulturgut nurmehr in Museen bewundern können.

    Eine Pilotveranstaltung im Frühjahr 2023 ist geplant.

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  • Die ÖMVV Staatsmeister stehen fest

    Die ÖMVV-Staatsmeister des Jahres 2022 stehen fest. Bei der letzten Veranstaltung am 2.10.2022, der Rallye Historiale zeigten noch einmal alle Spitzenfahrer ihr Können.
    Im Rahmen der Siegerehrung der Rallye Historiale bei Porsche in Wien Ketzergasse wurden auch die Staatsmeisterschaftstrophäen an die Anwesenden übergeben.

    ÖMVV-Staatsmeister wurden:
    Klasse - 1949: Jura Markus
    Beifahrer – 1949: Pham Truc

    Klasse 1950-1970: Schraut Josef
    Beifahrerin 1950-1970 Schraut Herta

    Klasse 1971-1992: Zimmermann Klaus
    Beifahrerin 1971-1992: Bacher Angelika

    Aufgrund des großen Erfolges wird es 2023 wieder eine ÖMVV Staatsmeisterschaft geben. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und spannende Bewerbe. Danke an alle Veranstalter für die gute Zusammenarbeit.

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  • Historischer Durchbruch für eFuels im Europäischen Parlament

    Synthetische Energieträger werden im Erneuerbaren-Gesetz Eckpfeiler eines klimafreundlichen Energiesystems

    Die neue Erneuerbare Energien Richtlinie der Europäischen Union wird Mindestquoten für erneuerbare Energieträger nicht biologischen Ursprungs („RFNBOs“) vorgeben. Dazu zählen Wasserstoff und Wasserstoffderivate, weil die Wasserstofferzeugung auf Strom aus erneuerbaren Quellen basiert („eFuels“). Durch die Verwendung von CO2 aus der Atmosphäre lassen sich eFuels klimaneutral herstellen.

    Damit folgt das europäische Gesetz sektoralen Rechtsakten, die vor dem Sommer eFuel-Vorgaben für die Luftfahrt und die Schifffahrt festgelegt haben.

    „Die Beschlüsse des Parlaments sind genau jene Initialzündung für den Markthochlauf hochwertiger Energieträger, auf die die Wirtschaft lange gewartet hat. Investoren standen schon lange Gewehr bei Fuß, nun steht dem Hochfahren der Produktion nichts mehr im Wege,“ begrüßt eFuel-Alliance-Vorstand Jürgen Roth den politischen Durchbruch. „Es war höchste Zeit, beim Gasgeben nicht darauf zu vergessen, die Handbremsen zu lösen.“

    „Unsere innovativen Energieträger basieren auf Sonnen- und Windstrom, der von Chile bis Australien in immensen Mengen darauf wartet, geerntet zu werden. Strom hat ein gravierendes Manko, er ist nicht speicherbar, und dieses Manko wird mit der Speicherung und Veredelung des grünen Stroms in lager- und transportfähigen eFuels überwunden“, erläutert Roth den Mehrwert der eFuels. In Europa wird die Erzeugung von Wasserstoff zB mit Strom aus Wasserkraftwerken und Offshore-Windfarmen Fahrt aufnehmen, auch hier hat das Europäische Parlament die Weichen richtig gestellt.

    „Es wäre unsinnig gewesen, eFuels nur für Flugzeuge und Schiffe vorzusehen, da dort der internationale Wettbewerbs- und damit Kostendruck am größten ist. Machen alle Sektoren mit, sinken die eFuel-Preis rasch und Fluglinien und Reeder, die klimaneutral unterwegs sind, werden nicht mehr benachteiligt. Ziel der Strategie muss es sein, dass die Wirtschaft die Mindestquoten freiwillig übertrifft, weil eFuels nicht mehr teurer als konventionelle Treibstoffe sind“, argumentiert der Energieexperte.

    Für das Europäische Unions sind eFuels auch deshalb so attraktiv, weil sie in vielen Regionen der Welt hergestellt werden können und so die Abhängigkeit von einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region verringern. Europa wird auch in Zukunft nicht in der Lage sein, den eigenen Energiebedarf selbst zu decken, daher muss sensibel darauf geachtet werden, dass die Herkunftsländer ausreichend diversifiziert sind. Nur so kann verhindert werden, dass Lieferstopps als politische Waffe eingesetzt werden.

    Energieminister müssen jetzt mitziehen

    Die breite Mehrheit von 418 Prostimmen zu 109 Gegenstimmen bei 111 Enthaltungen für den von der österreichischen Abgeordneten Barbara Thaler mitgestalteten Bericht des Industrieausschusses gibt dem Europäischen Parlament in den Verhandlungen mit dem Energieministerrat zur Finalisierung des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes ein starkes Gewicht. Hier darf es nicht mehr zu Verwässerungen kommen. „Dem Parlament ist dafür zu danken, dass es dem Rechtsakt eine entscheidende Wende gegeben hat“, so Jürgen Roth.

    „Gestern war ein historischer Tag für die eFuels - ihre Anerkennung als notwendiger Baustein eines nachhaltigen Energiesystems ist ein großer Erfolg für den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit. Ohne sie wären die 2030-Klimaziele im Verkehr in immer weitere Ferne gerückt. Die derzeitigen Knappheiten bei Ölprodukten unterstreichen, dass eFuels als neue Versorgungsquellen dazu beitragen, die Energieversorgung zu stabilisieren“, so der österreichische eFuel-Alliance-Chef Jürgen Roth abschließend.

    Quelle: efuel alliance, www.efuel-alliance.at/

  • Oldtimer-Fahrtenbuch

    Wenn ein klassisches Fahrzeug "historisch" typisiert ist, sind gem. § 34 Abs. 4 KFG fahrtenbuchartige Aufzeichnungen zu führen.

    Was ist darunter zu verstehen?

    Diese Aufzeichnungen müssen dem Fahrzeug eindeutig zuordenbar und dürfen nicht manipulierbar sein.

    Im Erlass GZ. BMVIT-190.500/0002-II/ST4/2006 vom 2. 5. 2006 ist unter Z 2.3 geregelt, in welcher Form die fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen gem. § 34 Abs. 4 KFG zu führen sind:

    „Die Eintragung in das Fahrtenbuch ist so zu führen, dass die jeweilige Fahrt bereits vor deren Antritt ausgefüllt sein muss. Diese Eintragungen müssen das Datum, den Zweck der Fahrt und den Startort enthalten. Nachträglich ist das Ziel und die zurückgelegten Kilometer zu ergänzen. Das Fahrtenbuch ist ständig mitzuführen und den Straßenaufsichtsorganen auf Verlangen vorzuweisen."

    In der Sitzung des Beirats für historische Fahrzeuge im BMVIT am 7.11.2018 wurde beschlossen, dass künftig bei Führung der fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen folgende Angaben zu machen sind:

    - Datum der Fahrt
    - Standort am Start und Kilometerstand bei Fahrtantritt
    - Standort am Ende der Fahrt sowie Kilometerstand am Fahrtende

    Das Protokoll dieser Sitzung (GZ. BMVIT-185.340/0014-IV/ST5/2019) hat erlassartigen Charakter, ein gesonderter Erlass ist somit nicht vorgesehen.

    Das Fahrtenbuch ist drei Jahre ab der letzten Eintragung aufzubewahren (§ 34 Abs. 4 KFG) und die Einhaltung der zeitlichen Fahrbeschränkungen ist anhand des Fahrtenbuches bei der wiederkehrenden Begutachtung zu kontrollieren (§ 57a Abs. 1 KFG).

    Fahrtenbücher, die den Anforderungen des Bundesministeriums entsprechen können beim ÖMVV gegen eine Versandkostengebühr von Mitglieds-Clubs des ÖMVV für deren Mitglieder zu Mindestmengen von 10 Stück bestellt werden (info@oemvv.at)

  • Leitfaden Eintragung "historisch"

    Die Eintragung „historisch“ erfolgt durch die jeweilige zuständigen Landesprüfstellen, wo das Fahrzeug vorgeführt werden muss und auf Originalität und Erhaltungszustand geprüft wird. Dazu kann auch ein Gutachten eines Sachverständigen für historische Kraftfahrzeuge verlangt werden.Sollte auch eine Einzelgenehmigung (z.B. bei Import) notwendig sein, muss das Fahrzeug in der zentralen Genehmigungsdatenbank (ZGD) durch das zuständige Finanzamt freigeschaltet werden, erst dann kann eine Zulassung erfolgen.Für "historische Fahrzeuge" ist derzeit keine NoVA zu entrichten.In einer Zulassungsstelle erfolgt der Eintrag „historisch“ in den Zulassungsschein. Historische Fahrzeuge erhalten ein rotes Pickerl mit der Aufschrift „HISTORISCHES FAHRZEUG – HISTORIC VEHICLE“.Ein Informations-Blatt steht als Download im pdf-Format zur Verfügung.

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  • Leitfaden Zulassung historischer Fahrzeuge

    Wer einen Oldie in Östereich zulassen möchte und dies ohne größere Probleme durchziehen will, muss vorallem schauen, dass die wichtigsten Unterlagen und Dokumente vorhanden sind. Grundsätzlich ist der Prozess nicht anders als bei jedem anderen Fahrzeug. Bei jeder Zulassungsstelle kann dies durchgeführt werden. Die Kosten bewegen sich um die 200 Euro. Details finden sich im pdf "Leitfaden Zulassung historischer Karftfahrzeuge". Download auch unter www.oemvv.at

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  • Fragen und Antworten zur roten §57a Plakette für historische Fahrzeuge

    Nach wie vor kursieren eine Menge an Fehlinformationen zum Eintrag "historisch" in die Fahrzeugdokumente im Rahmen einer "historischen Typisierung". Die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen wurden schon oft kommuniziert. Hier nun eine Fragensammlung mit den entsprechenden Antworten zum Thema "rotes Oldtimerpickerl". Eine Downloadmöglichkeit gibt es unter www.oldtimerfakten.at.

    Frequently asked questions

    Was ist die Genehmigung als historisches Fahrzeug? In die Fahrzeugpapiere (Typenschein oder Einzelgenehmigung) wird die Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ eingetragen. Auf diese Eintragung beziehen sich alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen.

    Was sind die Grundvoraussetzungen für eine "historische" Typisierung? Das Fahrzeug muss älter als 30 Jahre sein, in einem originalen guten Zustand (Zustandsnoten 1-3), nicht für den täglichen Gebrauch und in der approbierten Liste des BMVIT als erhaltungswürdig eingetragen sein (www.khmoe.at).

    Warum soll ich das machen? Verschiedene gesetzliche Maßnahmen – weltweit – werden es zukünftig immer schwieriger machen, mit „normalen“ Gebrauchtwagen diese Vorgaben zu erfüllen. Im LKW-Bereich sind schon derzeit Ausnahmen von den IG-L Fahrverboten an die Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ gebunden. In D haben Fahrzeuge mit H-Kennzeichen praktisch bei allen Fahrbeschränkungen Ausnahmen.

    Wer ist dafür zuständig? Für die Änderung der Dokumente ist die Prüfstelle der Landesregierung zuständig (in jenem Bundesland, wo das Fahrzeug zugelassen ist, bzw. der BesitzerIn den Hauptwohnsitz hat)

    Welches Fahrzeug erfüllt die Bedingungen - Warum keine automatische Umstellung? Das Fahrzeug muss mind. 30 Jahre alt sein, sich in einem originalgetreuen Zustand befinden, bzw. Veränderungen „historisch korrekt“ sein, nicht für den täglichen Gebrauch. Weiters muss das Fahrzeugmodell in der approbierten Liste des BMVIT als erhaltungswürdig eingetragen sein oder werden (www.khmoe.at). Das wird vor der Eintragung überprüft.

    Wie weiß ich ob mein Fahrzeug in der approbierten Liste eingetragen ist? Auf der Website des KHMÖ gibt es eine Fahrzeugsuche oder man fragt unter office@khmoe.at einfach nach. Ist ein Fahrzeugmodell nicht eingetragen, kann der Aufnahmeprozess auch über die Website gestartet werden. Zur Bestätigung eines Eintrages gibt es eine Bestätigungsurkunde (€ 75,- zzgl. Versand und Ust)

    Wie funktioniert das Eintragen – negative Überprüfung – wie weiter? Grundsätzlich ist die Vorführung des Fahrzeuges bei der Prüfstelle der Landesregierung erforderlich. Ergibt die Überprüfung Mängel die eine Eintragung „historisches Fahrzeug ausschließen“ so wird ein Mängelbefund ausgestellt. Anhand dessen die beanstandeten Mängel behoben bzw. die erforderlichen Unterlagen besorgt werden können.

    Was kostet es? Je nach Fahrzeugart und Art der Dokumente, bzw. Unterlagen beträgt die Gebühr ca. 40,- bis 60,- Euro (Oktober 2017)

    Was ändert sich für mich? Fahrtbeschränkung von 120 Tagen für Kraftwagen (PKW, LKW, Zugmaschinen etc.) und 60 Tagen für Krafträder (Motorräder, Motorfahrräder, Motordreiräder), erforderliche Aufzeichnungen (Fahrtenbuch) bzw. das Prüfintervall §57a von 2 Jahren. Vorlage des Typenscheins bzw. die Einzelgenehmigung Zukünftig bei der §57a Überprüfung „historisch“.

    Inhalt Fahrtenbuch? Das Fahrtenbuch muss „zuordenbar“ sein (Fahrzeugtyp, Fahrgestellnummer, Kennzeichen), es darf nicht manipulierbar sein (lose Blätter, bzw. Seiten nicht nummeriert), es sind die Tage an denen gefahren wird vor Antritt der Fahrt aufzuzeichnen bzw. durchzunummerieren, sowie der km-Stand bzw. die gefahrenen Kilometer und die Fahrtstrecke zu dokumentieren.

    Vorteile? Ausnahmen bei bestimmten gesetzlichen Bestimmungen (z.B. IG-Luft), Prüfintervall bei der § 57a Überprüfung 2 Jahre, Dokumentation des Kulturgutes „Historisches Fahrzeug“ nach außen.

    Wie wird das historische Fahrzeug gekennzeichnet – gilt das auch im Ausland? Die Kennzeichnung erfolgt über eine rot-weiße § 57 a Plakette „Historisches Fahrzeug“. In Ländern mit einschlägigen Bestimmungen wird dies grundsätzlich anerkannt, es ist jedoch bei Auslandsreisen zu empfehlen, dies an den jeweiligen Zielorten zu hinterfragen.

    Wechselkennzeichen möglich? Man kann „historische Fahrzeuge“ weiterhin mit „normal“ zugelassenen Fahrzeugen auf ein Wechselkennzeichen zusammenmelden.

    Schwarze Nummerntafel, verliert man diese? Beim Eintrag „historisch“ ändert sich nichts an der grundsätzlichen Zulassung des Fahrzeuges, d.h. es ändert sich weder das Kennzeichen, noch ist der Umstieg auf eine „neue“ Nummerntafel notwendig

    Nachträgliche Veränderungen Überprüfung der Genehmigungskonformität bei § 57a? Bei historischen Fahrzeugen wird zukünftig auch überprüft, ob das Fahrzeug mit der Genehmigung (als historisches Fahrzeug) übereinstimmt, damit sollen nachträgliche Umbauten erkannt werden. Hier geht es primär um „offensichtliche“ Veränderungen.

    Besitzwechsel? Die Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ ist auf das Fahrzeug bezogen und ändert sich nicht bei Besitzwechsel

    Zusammenhang mit FIVA ID-Card und ÖMVV-Registrierung? Die gesetzliche definierte Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ hat keinen Zusammenhang mit einer FIVA ID-Card oder einer alten ÖMVV-Registrierung. In der FIVA ID-Card wird aber auf Veränderungen gegenüber dem Originalzustand hingewiesen, die auch für das „historische Fahrzeug“ relevant sein können.

    Was wird mit dem weißen Pickerl? Dieses bleibt für Fahrzeuge die nicht „historisch“ eingetragen sind, diese werden quasi als Normalfahrzeuge gesehen.

    Warum haben wir keine speziellen Kennzeichen (H-Kennzeichen, bzw. 07-Kennz.)? Weil dann kein Wechselkennzeichen mehr möglich wäre.

    Wenn Wien eine Umweltzone wird, darf ich dann mit dem historischen Fahrzeug einfahren? Nach derzeitiger Gesetzeslage (Landesverordnung) ja.

    Muss ich auch bei Fahrten im Ausland ein Fahrtenbuch führen? Ja – die Fahrtage gelten auch für Fahrten im Ausland.

    Kann die Fahrtbeschränkung von den 120/60 Tagen abweichen bzw. zusätzlich eigegrenzt werden? Die 120/60 Tage Regelung ist im KFG verankert. Zukünftige gesetzliche Änderungen sind aus heutiger Sicht nicht abschätzbar.

    Wie wird das Fahrtenbuch kontrolliert? Im Zuge der § 57a Überprüfung oder auch durch die Behörde.

    Bleibt der originale Typenschein bzw. Einzelgenehmigung erhalten? Die originalen Dokumente bleiben erhalten, es wird ein Zusatzblatt eingeheftet.

    Was besagt der Eintrag in die „Liste der historischen Fahrzeuge“? Der Eintrag sagt nur aus, dass die betreffende Fahrzeugtype als historisch anerkannt werden kann, nichts aber über den historisch korrekten Zustand des betreffenden Fahrzeuges.

    Welche Vorteile habe ich bei der § 57a Überprüfung – außer den 2 Jahren? Für „historische“ Fahrzeuge aber auch grundsätzlich gelten jene Werte (Abgas, Bremswerte), die für das jeweilige Erstzulassungsdatum bzw. den damaligen Bauvorschriften zulässig waren, es ist aber kein Freibrief für einen schlechten technischen Zustand.

    Kann die Einhaltung der Fahrtbeschränkung auch anders als mit einem Fahrtenbuch nachgewiesen werden? In Bezug auf die Neuregelung in der 35.KFG Novelle gilt folgendes: Bei historischen Fahrzeugen ist die Einhaltung der zeitlichen Beschränkungen gemäß § 34 Abs. 4 anhand der vorgelegten fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen zu kontrollieren.

  • Warum wird die historische Typisierung von Oldtimern immer wichtiger?

    Mit der historischen Typisierung ist die klare Abgrenzung zwischen Kulturgut und altem Fahrzeug gegeben - klar, für alle sichtbar und prägnant. Dies hat sich auch schon bis zur UNESCO durchgesprochen. Die FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens), der Weltverband aller nationalen Verbände für historische Fahrzeuge, hat mittlerweile Beraterstatus, wenn es sich um Fragen zur Erhaltung und Pflege der Geschichte der Mobilität dreht.

    Aber warum sollte man seinen Oldie historisch typisieren?

    Das „Gütesiegel“ für den Oldie ist der Eintrag „historisch“ in den Fahrzeugpapieren! Nur mit dem „roten Pickerl“ besteht die Möglichkeit für Ausnahmen bei Fahrverboten. Und wir haben mit dem Filter der approbierten Liste, der Fahrtage-Beschränkung (120 Tage PKW, 60 Tage Motorrad) sowie der qualitativen Originalitätskriterien für diese Ausnahmen eine solide Begründung.

    In Österreich müssen historisch typisierte Fahrzeuge (rote Prüfplakette "Historisches Fahrzeug") nur alle zwei Jahre zur §57a Überprüfung. Mit dem "roten Pickerl" wird auch der Status als historisches Fahrzeug und damit Kulturgut kommuniziert.

    Aktuell sind historische Fahrzeuge von IG-Luft Fahrbeschränkungen ausgenommen. In den meisten Landesverordnungen ist dies so festgehalten. Derzeit gibt es in Österreich solche Fahrbeschränkungen für LKW - historische LKW sind damit ausgenommen. Der IG-Luft "Hunderter" auf Autobahnen ist damit allerdings nicht gemeint, Geschwindigkeitsbeschränkungen sind selbstverständlich einzuhalten.

    Wie bekommt man eine historische Typisierung und was sind die Rahmenbedingungen?

    Voraussetzungen:

    - Das Fahrzeug muss älter als 30 Jahre sein

    - Nicht zum täglichen Gebrauch

    - In erhaltungswürdigem Zustand (Zustandsnote 1-3)

    - Sowie in der Liste „Historische Fahrzeuge“ eingetragen sein (eine Bestätigung dafür bzw. die Information gibt es unter www.khmoe.at)

    Für „historische“ Fahrzeuge gilt:

    - Fahrbeschränkung für Kraftfahrzeuge von 120 Tagen p.a., für Krafträder 60 Tage p.a.

    - Führung von fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen

    - Seit 1.1. 2018 gibt es die rote §57a Plakette für „historische“ Fahrzeuge

    - Bei der § 57a Überprüfung sind die Fahrzeugdokumente vorzulegen (z.B. Einzelgenehmigung, Typenschein) und die fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen

    - „Historisch“ gelassene Fahrzeuge müssen nur alle 2 Jahre zur §57a Überprüfung

    Der Eintrag „historisch“ ist bei der zuständigen Landesprüfstelle zu erlangen - siehe www.khmoe.at

    Sollte eine Bestätigungsurkunde zum Eintrag des Fahrzeuges in der Approbierten Liste benötigt werden oder eine Vor-Bestätigung bei Fahrzuegen, die noch nicht eingetragen sind, sind diese unter www.khmoe.at zum Preis von € 75,- zzgl. Versand und Ust erhätlich.

    Die Empfehlung für BesitzerInnen historischer Fahrzeuge lautet daher besser früher als zu spät sein/ihr Fahrzeug historisch typisieren.

  • eFuel alliance Österreich - Synthetische Kraftstoffe für Oldtimer

    Kurzstatement zum Thema eFuels für Oldtimer im Rahmen der eFuel alliance Österreich Beiratssitzung 2022.
    eFuels sind ein wichtiger Beitrag zu einer klimaneutralen Mobilität in der Zukunft - auch klassische Fahrzeuge können damit betrieben werden.
    Video-Link: youtu.be/04TJ_VVJwl8

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  • "Verbrenner-Aus ist irrational"

    Christian Schamburek. Der Oldtimer-Experte wirbt für synthetische Kraftstoffe und Technologieoffenheit, statt den Fokus nur auf Elektroautos zu richten.Quelle: Kurier, 30. Juli 2022, von Thomas Pressberger„Es ist unbestritten, dass der Mensch die Umwelt beeinflusst und sie seit der industriellen Revolution massiv schädigt“, sagt der Generalsekretär des Kuratoriums Historische Mobilität in Österreich, Christian Schamburek. Doch es würden oft Teilbereiche oder kleine Ausschnitte eines Gesamtproblems herausgenommen, wie bei dem Bestreben der EU nach einem Verbot von Neuzulassungen von Autos mit Verbrenner-Motoren ab 2035. „Nicht die Technologie ist das Problem, sondern dass etwas verbrannt wird, und zwar Treibstoffe fossilen Ursprungs“, sagt Schamburek. Dadurch würde CO2 entstehen, genausowie beim Hausbrand, wenn Holz im Kamin verbrannt werde. Hausbrand gelte laut EU als klimaneutral, weil das Holz zuvor das CO2 gebunden habe. Würde man Verbrenner-Motoren mit synthetischen Kraftstoffen betreiben, für deren Erzeugung ebenfalls CO2 gebunden und nachher wieder ausgestoßen werde, wäre das ebenfalls klimaneutral.Verantwortungslos„Es ist irrational, eine Technologie zu verbieten, durch die ein Motor klimaneutral betrieben werden kann“, sagt Schamburek. Es sei seines Wissens nach überhaupt das erste Mal, dass von der Politik eine Technologierichtung vorgegeben werde. Keiner könne aber heute sagen, wie sich eine Technologie in zehn oder 15 Jahren weiterentwickeln werde, weshalb ein Verbot verantwortungslos sei. Das Kuratorium fordert daher Technologieoffenheit, statt reinen Fokus auf Elektromobilität. „Es wird Bereiche geben, in denen batteriebetriebene Fahrzeuge Sinn ergeben, es wird aber auch Bereiche geben, in denen synthetische Kraftstoffe Sinn ergeben“, sagt Schamburek. Letzteres sei zum Beispiel bei Flugzeugen oder beim Schiffs- und Schwerverkehr der Fall. Das CO2-Thema sei kein europaweites, sondern ein globales. „Es ist schön, wenn wir vorangehen, aber wenn andere Regionen, wie Asien oder Afrika, nicht nachziehen, alles zu elektrifizieren, dann nutzt es halt nix“, so Schamburek.Die Oldtimer-Branche dagegen tangiert die Diskussion um das Verbrenner-Aus kaum, bleibt sie doch davon weitgehen unbetroffen. Ab 2035 dürfen laut jetzigem Stand nur keine Autos mit Verbrenner-Motoren neu zugelassen werden, bereits zugelassene dürften weiter an und abgemeldet werden. Schamburek glaubt nicht, dass der Sprit oder synthetische Kraftstoffe sich durch die Hinwendung zu mehr E-Mobilität verteuern werden. Die großen Ölkonzerne produzieren für den Weltmarkt, nicht nur für Europa, und dort werde noch lange mit Verbrennern gefahren werden, glaubt der Experte.Eine große Umweltbelastung sind Oldtimer nicht. Nur 0,2 Prozent aller in Österreich gefahrenen Straßenkilometer würden auf diese entfallen, erinnert Schamburek. Das Kulturgut Oldtimer weiter auf der Straße zu halten und die Geschichte der Mobilität „erfahrbar“ zu machen, sei also absolut wünschenswert. Und sollte der Sprit doch noch teurer werden, dann könnte man sich das bei den wenig gefahrenen Kilometern wahrscheinlich immer noch leisten.Fachleute gesuchtDie großen Themen der Oldtimer-Szene sind abseits der aktuellen Debatte die Umwelt, gesellschaftliche Veränderungen und Nachwuchsprobleme. Letzteres betrifft sowohl die Seite der Professionisten – wie Mechaniker, Sattler, Karosseriespengler – aber auch Fahrer. Das Interesse junger Leute für Oldtimer hat in den vergangenen Jahren allerdings wieder zugenommen. Wollten 2017 noch 17 Prozent einen Oldtimer ihr Eigen nennen, so waren es 2022 bereits 30 Prozent. Auch bei Messen, wie jüngst der Tullner Oldtimermesse, habe es einen großen Andrang, auch von jüngerenInteressenten, gegeben. Wenig Neues gibt es an der Preis-Front. „Die Preise steigen nicht, seit drei bis vier Jahren stagnieren sie.kurier.at/wirtschaft/verbrenne...

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  • Hohe Sympathiewerte für Oldtimer

    Schon 2017 in der ersten Studie "Oldtimer in Österreich - sozioökonomische Faktoren historischer Fahrzeuge" ((c) Christian Schamburek, Telemark Marketing), zeigten sich hohe Sympathiewerte für historische Fahrzeuge. Rund 400 Personen (repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung) wurden in der Studie zu verschiedenen Faktoren zum Thema Oldtimer befragt.Praktisch alle positiv besetzten Aussagen konnten Zustimmungswerte um die 80 bis 90 Prozent erreichen ("trifft voll zu" und "trifft eher zu" wurden addiert).2020 wurde diese Representativbefragung wiederholt um allfällige Veräanderungen aufzuzeigen. Es zeigte sich, dass die Zustimmung auf diesem hohen Niveau stabil geblieben ist.- Oldtimer sind mir sympathisch: 92%- Oldtimer sind Kulturgut und sollten erhalten bleiben: 95%- Ich freue mich, wenn ich einen Oldtimer sehe: 92%- Oldtimer sollten auch in Zukunft auf unseren Straßen zu sehen sein: 89%- Ich interessiere mich für das Thema Oldtimer/ historische Fahrzeuge: 61%- Ich würde gerne einen Oldtimer/ ein historisches Fahrzeug besitzen: 56%2022 wird die gesamte Studie nun aktualisiert. Die ersten Ergebnisse der Representativbefragung zeigen erneut ein sehr hohes Niveau an Sympathiewerten für Oldtimer in der österreichischen Bevölkerung. Detailergebnisse folgen im Frühherbst 2022.Download der Studienergebnisse 2017 und 2020 unter www.oemvv.atFragen zum Thema an Mag. Christian Schamburek schamburek@oemvv.at

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  • eFuels haben breite Unterstützung in der Bevölkerung

    Verbrenner mit synthetischem Kraftstoff haben breite Unterstützung in der Bevölkerung. Die renommierte forsa Politik- und Sozialforschung GmbH hat im Auftrag vom UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. eine repräsentative Befragung zum Thema „eFuels“ durchgeführt. Eine zentrale Erkenntnis: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland möchte eFuels tanken. Vor die Wahl zwischen einem Elektroauto und einem mit eFuels betriebenem Diesel- oder Benzinauto gestellt, entscheiden sich 60 Prozent für den Verbrenner mit synthetischem Kraftstoff (Link zur Quelle).

  • Einbeziehung klimaneutraler Treibstoffe in CO2-Regulierung für Pkw

    Österreichische eFuels-Alliance begrüßt beabsichtigte Einbeziehung klimaneutraler Treibstoffe in CO2-Regulierung für Pkw.Der EU-Ministerrat hat in den vergangenen Tagen neben dem CO2 Grenzwert Null für Pkw auch ermöglicht, dass es auch nach 2035 erlaubt bleibt, Neuwagen zuzulassen, die mit klimaneutralen Treibstoffen fahren. Dazu muss die Europäische Kommission einen Vorschlag vorlegen.Das EU-Parlament hat in mehreren Beschlüssen den eFuels eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Energiesystems zuerkannt. In den Ergebnissen sind Vorschläge der eFuel-Alliance enthalten.Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments hat am 13.07. wichtige Weichen für die Energiewende in der EU gestellt. Bei der Abstimmung über die Revision der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED), einem Kernstück des Fit-for-55-Klimapakets, stimmte der Ausschuss für einen Anteil von 45% erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in Europa bis 2030, wobei erneuerbarer Wasserstoff und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe (also auch eFuels), eine prominente Rolle spielen sollen."Einfacher wäre gewesen gleich das im Tisch liegende Modell des früheren deutschen Wirtschaftsministeriums zu beschließen", stellt der österr. eFuel Präsident Jürgen Roth fest."Im Nest liegen 2 Eier, die zu bebrüten sind, und beide Kücken sind zu füttern, der Gesetzgeber ist gut beraten, beide Technologien E-Mobilität und eFuels als Wege zum gleichen Ziel zu fördern", fordert Jürgen Roth."Wir verdanken der deutschen Regierung, dass das Aus der eFuels gestern nicht beschlossen wurde, nun muss es in der Kommission endlich zu einem ganzheitlichen strategischen Ansatz kommen der die Potenziale beider Optionen vereint. Auf ein Pferd allein zu setzen geht oft schief, Verlorene Zeit kann später nicht mehr aufgeholt werden", so Jürgen Roth abschließend.Quelle: efuel alliance, www.efuel-alliance.at

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  • FIVA Youngtimer ID-Card

    Auch der weltweite Verband für Oldtimer und Youngtimer FIVA (Fedération internationale vehicules anciens) hat die Zeichen der Zeit erkannt und eine eigene FIVA Youngtimer-Card ins Leben gerufen. Damit werden Youngtimer mit Potential und Erhaltungswürdigkeit registriert. Sie ist quasi eine Vorstufe zur eigentlichen FIVA ID-Card.

    Einen Youngtimer kennzeichnet:
    - zwischen 20 und 29 Jahre alt
    - in gutem originalem Zustand
    - in der Regel nur Freizeitnutzung
    - bei Erreichen des 30. Lebensjahres Antrag auf eine FIVA ID-Card möglich

    Die Ausstellung der FIVA Youngtimer Card erfolgt grundsätzlich im gleichen Verfahren wie für die eigentliche FIVA ID-Card (ab einem Fahrzeugalter von 30 Jahren möglich). In Österreich ist der ÖMVV als „nationale Autorität der FIVA“ berechtigt, die FIVA ID Cards auszustellen.

    FIVA ID-Card

    Zur Erlangung sind mit Hilfe eines Fragebogens wesentliche Fahrzeugdaten zu dokumentieren, Farbbilder anzufertigen und die Daten sowie der Zustand durch einen technischen Bevollmächtigten des ÖMVV zu bestätigen. Die FIVA-ID Card ist dann 10 Jahre gültig, wobei im Falle von Änderungen eine neue ID Card notwendig wird.

    Die FIVA-ID-Card dient nur zur Identifizierung; sie ist keine Garantie für die Echtheit des Fahrzeugs und darf nicht für kommerzielle Zwecke oder als Nachweis für die Geschichte des Fahrzeugs verwendet werden.

    Die Daten der Fahrzeuge werden in einer verschlüsselten und gut geschützten Datenbank gespeichert. Außerdem wird jedem Fahrzeug eine FIVA-Zulassungsnummer (FRN) zugeteilt, die aus den individuellen Parametern des Fahrzeugs generiert wird und für das Fahrzeug während seiner gesamten Lebensdauer einmalig ist. Neben der Berechtigung zur Teilnahme an internationalen FIVA-Veranstaltungen ist dadurch auch ein besserer Schutz vor betrügerischen Aktivitäten gegeben.

    Der Fahrzeugbesitzer erhält eine gedruckte FIVA-ID-Card, die die wichtigsten Fahrzeugdaten und zur Identifikation ein Farbfoto enthält, sowie einen Aufkleber für die Frontscheibe.

    Weitere Informationen unter www.oemvv.at oder Email an fiva-id-card@oemvv.at

  • e-Fuels - was ist das

    e-Fuels sind in aller Munde wenn es um die Zukunft der Verbrennungsmotoren geht - lesen Sie dazu die aktuelle Information, um was es eigentlich geht.

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  • Positionspapier des KHMÖ

    finden Sie hier das Positionspapier (Deklaration) des Kuratoriums historische Mobilität in Österreich (KHMÖ) zur aktuellen Situation und der Zukunft der historischen Kraftfahrzeuge.

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  • Scheunenfund genehmigen

    ab sofort ist bei der Einzelgenehmigung von "Scheunenfunden" zusätzlich zur eidesstattlichen Erklärung eine "Zustimmungserklärung" der Bezirkshauptmannschaft (Wohnsitz des Besitzers) erforderlich.

    Diese Regelung betrifft alle Fahrzeuge wo die vorherigen Besitzverhältnisse unklar sind (also z.B. aus Teilen zusammengebaut wurden).

    Bei einem Kauf in einer Auktion oder bei einem Händler mit entsprechender Rechnung ist es nicht notwendig.

  • FIVA Leitfaden

    für eine verantwortungsbewusste Nutzung historischer Fahrzeuge auf den Straßen von heute zum Download:

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