Die Oldtimertage rücken näher, die Schulung der technischen Bevollmächtigten zur Ausstellung der FIVA ID-CARD war ein voller Erfolg, die ÖBB Lehrlingsinitiative (ein Oldie wird restauriert) ist ein außergewöhnliches Projekt und Michael Böck erzählt uns wie er auf die Idee zu StarterMotor kam, u.a.
In vielen Diskussionen geht es heute um Umweltschutz, die Zukunft der Mobilität und vieles mehr, da ist es gut einige Fakten zu kennen, um diese entsprechend einbringen zu können. Im Folgenden haben wir aus einem Artikel der Presse einiges zum Thema "seltene Erden" zusammengetragen. Gerade diese Rohstoffe spielen eine überwiegende Rolle in Hightech-Geräten und auch in batteriebetriebenen Fahrzeugen.
Dass ein Fund von Bodenschätzen die halbe Erde in den Bann zieht, war vielleicht zu Zeiten des Goldrauschs so oder als das erste Erdöl aus einem Bohrloch schoss, aber heute? Mitte Januar füllte eine Entdeckung in einer Eisenerzmine im schwedischen Kiruna die Schlagzeilen: Mehr als eine Million Tonnen seltene Erden sollen dort lagern, sie würden dringend für den Bau einer klimafreundlichen Zukunft gebraucht und könnten zugleich die Macht des bisherigen Beherrschers des Weltmarkts brechen, die von China, das sein Beinahe-Monopol auch in politischen Druck ummünzt.
Aber so einfach ist das nicht mit den seltenen Erden, das beginnt mit dem doppelt in die Irre führenden Namen: Seltene Erden sind keine Erden, sondern Metalle — insgesamt 17, 15 davon im Periodensystem eng nebeneinander unter den Nummern 57 bis 71 —, präziser: Sie sind ihre Oxide, und die nannte man zum Zeitpunkt der Entdeckung der ersten im 18. Jahrhundert "Erden". Zudem sind sie nicht selten, sondern eher häufig — von Cerium gibt es mehr als von Kupfer oder Zink, von fast allen anderen immer noch mehr als von Gold oder Platin —, allerdings sind sie in Mineralien eingebettet, Bastnäsit vor allem, und das zum einen in geringen Konzentrationen und zum anderen immer zu mehreren.
Das macht ihr Erschließen technisch so schwierig wie für die Umwelt problematisch. Man lernte und bezahlte es dort, wo der erste große Fund gelang, 1949 an einem Berg in Kalifornien, dem Clark Mountain (Science News 11. 1.). In der Region hatte man früher Gold und Silber gefunden, nun waren Prospektoren auf der Suche nach etwas ganz anderem: Uran, der atomare Rüstungswettlauf hatte begonnen, die USA brauchten Bombenstoff, und am Clark Mountain begannen die mitgeführten Geigerzähler laut zu ticken. Aber statt Uran lagerte dort ein bräunliches Mineral, das auch radioaktives Thorium enthielt. Die Prospektoren konnten die Schürfrechte trotzdem an eine Bergwerksfirma verkaufen, denn das bräunliche Mineral war Bastnäsit, und die Industrie hatte gerade den vielfältigen Nutzen der darin enthaltenen seltenen Erden entdeckt. Cerium etwa wurde in der Glasbearbeitung gebraucht, Europium für die Leuchtschirme von Farbfernsehgeräten, an vielem anderen hatte und hat das Militär bzw. die Rüstungsindustrie großes Interesse. So entstand auf dem dem Clark Mountain "Mountain Pass", die erste und lange größte Seltene-Erden-Mine der Erde.
Die wurde, wie alle späteren auch, im Tagebau betrieben, man zerkleinerte das Material zunächst mechanisch und löste dann die seltenen Erden aus den Mineralien heraus, mit vielfältigen Verfahren, auch mit harter Chemie, heißer Salzsäure etwa. Das giftige Abwasser, das mit Thorium kontaminiert war, wurde in einen 23 Kilometer entfernten ausgetrockneten See gepumpt, durch eine unterirdische Pipeline. Die rostete an 60 Stellen durch und vergiftete und verstrahlte die Umwelt, 1997 mussten die Betreiber sanieren, bald darauf schlossen sie die Mine. Die war zu der Zeit auch nicht mehr rentabel: Zu Beginn der 1990er-Jahre war mit China ein Konkurrent aufgetaucht, der bald 80 bis 90 Prozent des Weltmarkts beherrschte und sich der damit verbundenen Macht bewusst war: "Der Nahe Osten hat sein Erdöl, wir haben die seltenen Erden", erklärte Partei- und Staatsführer Deng Xiaoping 1992. Die Hälfte dieses Schatzes wurde aus einer einzigen Mine gehoben, Bayan Obo in der Inneren Mongolei, und dort war die Umwelt bald so ruiniert, dass Bewohner erkrankten und Bauern nichts mehr anbauen konnten, die Sorgen gingen bis hinauf zu Chinas Staatsrat — dem höchsten Verwaltungsorgan des Landes —, der 2010 den "ernsten Schaden für die Umwelt" verurteilte. Man fuhr die Produktion zurück, auch um die Vorräte zu schonen und die Preise zu treiben.
Letzteres brachte neue Konkurrenz, kleinere Anbieter in Indien, Brasilien und Malaysia, einen größeren in Australien, er liefert derzeit 15 Prozent des Weltbedarfs. Auch Mountain Pass wurde reaktiviert — auf Weisung Präsident Bidens aus sicherheitspolitischen Gründen —, von dort kommen heute zehn Prozent der seltenen Erden.
Aber der Bedarf stieg immer rascher, weil seltene Erden für Hightech-Geräte wie Mobiltelefone gebraucht werden und weil sie vor allem für die grüne Zukunft gebraucht werden, die Umstellung des Energiesystems: Kein Windkraftwerk ohne seltene Erden, kein Elektroauto ohne sie! Die Folgeprobleme reihen sich ein in die anderen dieses "Wandels von einem treibstoffintensiven Energiesystem zu einem materialintensiven", wie die Internationale Energie-Agentur die technische Revolution beschrieb: "Ein typisches Elektroauto braucht sechsmal so viel mineralische Ressourcen wie ein konventionelles", Windkraftwerke gar neun Mal so viel wie mit Gas betriebene (IEA: The Role of Critical Minerals in Clean Energy Transition).
Die immensen Mengen sind mit ebensolchen Problemen verbunden, das Kobalt für die Autobatterien wird zu zwei Dritteln im Kongo gefördert — oft von Kindern —, das Nickel für die Batterien kommt oft aus Minen in Indonesien, die die Umwelt ruinieren. Bei den seltenen Erden ist es nicht anders, eher noch ärger, denn ihre Probleme beschränken sich nicht auf den Abbau: Im zweiten Schritt müssen die seltenen Erden voneinander getrennt werden, das ist schwierig, weil sie chemisch und physikalisch eng miteinander verwandt sind (aber einander doch nicht ersetzen können). Deshalb kommen wieder harte Chemikalien zum Einsatz, in China nahe Bayan Oba, wo sie den größten Abwassersee der Erde füllen, er bedroht das Grundwasser und den Gelben Fluss; in Malaysia, wohin die australischen Minenbetreiber ihre Verarbeitung ausgelagert haben, wächst ein Giftmüllberg in die Höhe.
Und in den USA? Dort ist der inzwischen fünfte Betreiber der immer noch einzigen Mine zuversichtlich, bis 2025 eine in allen Schritten umweltschonende Produktion aufbauen zu können. In Schweden wird man ein wachsames Auge darauf halten: Falls der Fund in Kiruna sich bestätigt, könnte der Abbau in etwa zehn Jahren beginnen.
Quelle: @LU/DIE PRESSE
Das Jahr 2022 war ereignisreich - ein Dank alle Unterstützer, Mitglieder, Freunde und alles gute im neuen Jahr. Diese startet mit der FIVA ID-CARD Schulung und vielen Neuerungen im Verkehr.
ÖBB-Postbus-Lehrlinge verleihen Kugel-Porsche neuen Glanz Nach dem Puch 500 verhelfen nun insgesamt 13 junge Kollegen aus den Postbus-Werkstätten Linz, Steyr und Salzburg einem wahrhaft kultigen Fahrzeug vom Typ VW Käfer, Baujahr 1965 zu neuem Glanz.Fahrzeug wird in seine Einzelteile zerlegtMit dem Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Linz wird das Fahrzeug in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe folgen nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan und sind von den Fachkräften von morgen innerhalb vorgesehener Zeitfenster eigenständig zu erledigen. In den nächsten Wochen werden die Karosserie, Türen, Achsen, Bremsen, der Motor, die Kupplung und das Getriebe sowie sämtliche Anbauteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbilder bzw. Meister fachgerecht aufbereitet, originalgetreu restauriert und instandgesetzt. Im Frühjahr 2023, wenn alle Teile so weit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Linz ein, wo auch der gemeinsame Zusammenbau der rollenden Ikone erfolgt.Innovative Ausbildungsprogramme sind Magnete für junge Menschen„Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und den Fachkräften für morgen etwas bieten zu können, ist Kreativität in der Ausbildung gefragt. Innovative Lehrlingsprojekte wirken dabei wie Magnete auf junge Menschen, die gerade auf der Suche nach einer attraktiven Ausbildung sind. Das konnten wir bereits mit dem Projekt „Puch 500“ im Westen Österreichs zeigen. Wir konnten so alle offenen Lehrstellen für 2022 besetzen“, sagt Postbus Vorstand Alfred Loidl. Aktuell werden 40 Lehrlinge gesucht. Aufgrund der großen Nachfrage geht das Projekt – mit Standortwechsel – nun in Verlängerung.„Mit solchen spezifischen Projekten wollen wir den jungen Menschen, die bei uns gerade eine technische Lehrausbildung absolvieren, ein fundiertes Fachwissen in Bezug auf eine komplette Fahrzeugzerlegung mit Bauteilinstandsetzung bis hin zum fertigen Ergebnis in Form eines komplett restaurierten Fahrzeuges näherbringen. Zudem ermöglichen wir den jungen Kollegen damit ein cooles, bundesländerübergreifendes Miteinander und Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den jungen Menschen“, ergänzt Postbus-Regionalmanager Peter Schmolmüller, als Organisator des Projektes.Quelle: ÖBB Presse
Ein Kernthema in der Oldtimerszene ist die Nachwuchspflege. Hier hat die ÖBB in ihrer Lehrlingsausbildung ein tolles Projekt iniitiert. Vielleicht bleibt der Szene einer der jungen Lehrlinge erhalten.
ÖBB: Puch 500-Oldie erstrahlt für guten Zweck in neuem Glanz Planen, tüfteln, schrauben, spachteln und montieren lautete in den vergangenen Monaten das Motto in den ÖBB Postbus-Werkstätten in Wolfurt, Innsbruck und Zell am See. Allerdings nicht an großen Bussen, sondern an einem kleinen Oldtimer. Grund dafür war das erste bundesländerübergreifende Lehrlingsprojekt der ÖsterreichischenPostbus AG mit dem geschichtsträchtigen Namen „Puch 500“. Die Idee hatte dasÖBB Postbus Regionalmanagement West ins Leben gerufen: Die Lehrlinge aus den Werkstätten Zell am See, Innsbruck und Wolfurt haben unter der fachkundigen Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder einenPuch 500 Oldtimer, Baujahr 1971 - im Volksmund liebevoll „Puch-Schammerl“ -, von Herbst 2021 bis Sommer 2022originalgetreu restauriert. Wichtig dabei war, dass jede Postbus-Werkstätte klar definierte Aufgaben innerhalb der vorgesehenen Zeitfenster eigenständig zu erledigen hatte, die von den Lehrlingen vor Ort Schritt für Schritt abgearbeitet wurden. Die restaurierten Einzelteile wurden schließlich im Sommer 2022 von den Lehrlingen gemeinsam in Innsbruck zu einem kompletten Fahrzeug zusammengesetzt. Erlös für Top-restaurierten Oldie kommt LICHT INS DUNKEL zugute Mittlerweile erstrahlt der Oldtimer für einen guten Zweck in neuem Glanz. Das Top-restaurierte historische Fahrzeug wurde in der ÖBB-Unternehmenszentrale am Hauptbahnhof in Wien symbolisch an LICHT INS DUNKEL-Geschäftsführer Mario Thaler und den LID-Verantwortlichen des ORF, Pius Strobl,übergeben. Die Freude über das Vorzeigeprojekt und das Schmuckstück für die Versteigerung war auf allen Seiten groß: ÖBB CEO Andreas Matthä:„Ich bin begeistert, was unsere Lehrlinge hier geschaffen haben. Die Arbeit an diesem nun wie neu glänzendenPuch500 zeigt mehr als deutlich, welch hohes Ausbildungsniveau den Lehrlingen beim ÖBB-Konzern geboten wird. Das setztnatürlich eineninteressierten und ambitionierten Nachwuchs voraus.Es zeigt aber auch, dass wir kreative und engagierte Führungskräfte haben, die die Lehrlingsausbildung spannend gestalten.Ganz besonders freut es mich, dass wir als langjähriger Partner von LICHT INS DUNKELzum runden Geburtstag mit diesem großartigen Schmuckstück Gutes tun können und jenen helfen, die wirklich Hilfe benötigen.” Pius Strobl, Hauptabteilungsleiter Corporate SocialResponsibility und damit ORF-Leiter LICHT INS DUNKEL: „Sich gemeinsam für etwas Großes einsetzen - dieses Lehrlingsprojekt zeigt auf bemerkenswerte Weise, was geschafft werden kann, wenn viele Kräfte gebündelt werden. Die Idee der Postbus AG ist beispielgebend und legt auch den Grundgedanken von LICHT INS DUNKEL dar – die Inklusion. Ich bedanke mich sehr herzlich für dieses Exponat und hoffe, dass eine große Spendensumme für Familien und Kinder in Not zusammenkommt, was wiederum eine Wertschätzung für die Arbeit der jungen Restauratoren darstellt.” Mario Thaler, Geschäftsführer von LICHT INS DUNKEL: “Ich finde, die Idee einen alten Puch 500 zu restaurieren und an LICHT INS DUNKEL für die Auktion zu übergeben, hat einen ganz besonderen Charme und verfolgt aus meiner Sicht mehrere Ziele.Einerseits zeigt das Projekt sehr anschaulich was Lehrlinge und eine gute Lehrausbildung alles können, die Restauration hat allen Beteiligten viel Freude gemacht und zu guter Letzt kommt der Versteigerungserlös Menschen mit Behinderung zugute.Ein wunderbares Projekt, ein wunderschöner ‘Oldtimer’ für den wir herzlich danke sagen.” Knifflige Aufgabe für die Lehrlinge Mit dem Projekt Lehrling Puch 500 wurden die jungen Postbus-Techniker: innen gleichermaßen gefördert wie gefordert. Ging es doch auch darum, dass sich die Lehrlinge in den einzelnen Postbus-Werkstätten untereinander so abstimmen, dass kein Leerlauf entsteht. Die Lehrlinge und ihre Ausbilder haben dies perfekt in die Praxis umgesetzt. Die rund 700 Arbeitsstunden, die insgesamt in dieses Projekt investiert wurden, haben sich jedenfalls für alle Beteiligten gelohnt. Im Herbst 2021haben die Lehrlinge in einer gemeinsamen Aktion in Innsbruck das Fahrzeug komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die folgenden Arbeitsabläufe wurden nach einem genau ausgeklügelten Plan auf die einzelnen Werkstätten aufgeteilt. Karosserie, Türen, Hauben und Anbauteile wurden von der Postbus-Werkstätte in Innsbruck aufbereitet. Für die Achsen, Räder, Bremsen, Bremsleitung sowie den Kabelbaum zeichneten die Lehrlinge der Postbus-Werkstätte Zell am See verantwortlich. In der Postbus-Werkstätte Wolfurt kümmerten sich die Vorarlberger Lehrlingeum den Motor, die Kupplung sowie um das Getriebe. Im Frühjahr haben die Lehrlinge damit begonnen, die restaurierten Teile in der Postbus-Werkstätte Innsbruck wiederzusammenzubauen. Die letzten Handgriffe am frisch restaurierten Puch 500 Oldie erfolgten gemeinsam Anfang Juni 2022.Jetzt startet das rüstige Puch-Schammerl bei der Versteigerung im Rahmen von 50 Jahre ORF LICHT INS DUNKEL seine nächste Fahrt. Alle Beteiligten am Projekt „Puch 50“ wünschen sich möglichst viele Mitbieter:innen für den guten Zweck. Quelle: ÖBB Presse
eFuels im Praxistest. Nachdem der ADAC vor ein paar Tagen die positiven Testergebnisse von eFuels kommuniziert hat, zieht nun auch der ÖAMTC nach. Und was noch zu ergänzen ist: Mit eFuels ist man klimaneutal unterwegs, da genau jene Menge an CO2 im Verbrennungsprozess ausgestoßen wird, die bei der Herstellung verwendet wurde.E-Fuels © ÖAMTCE-Fuels und HVO mit großen Vorteilen bei Emissionen und ohne Nachteile im Betrieb! Der CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs muss deutlich sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Darüber besteht Konsens, über das "Wie" wird hingegen noch diskutiert. Für den ÖAMTC ist klar: Die Elektromobilität spielt dabei eine zentrale Rolle, mit ihr allein wird es sich allerdings nicht ausgehen. ÖAMTC-Cheftechniker Thomas Hametner "Wir plädieren daher – neben einer Vielzahl an begleitenden Maßnahmen – für den raschen und flächendeckenden Einsatz von alternativen Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren. Der Vorteil: Die Bestandsflotte kann damit je nach Beimengungsgrad zum fossilen Kraftstoff CO2-ärmer bis nahezu CO2-neutral betrieben werden." Vielversprechende Testergebnisse Der ÖAMTC hat gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen biogene und synthetische Kraftstoffe auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Hametner fasst die Ergebnisse zusammen:"Beim Betrieb der Testfahrzeuge kam es unabhängig vom Baujahr zu keinerlei Problemen. Auch eine Erhöhung der Schadstoff-Emissionen wurde nicht gemessen." Beim Dieselersatz HVO war sogar das Gegenteil der Fall: Der Schadstoffausstoß ging im Test leicht zurück und durch die höhere Zündwilligkeit des Kraftstoffs verbesserte sich das Ansprechverhalten des Motors. Getestet wurde auf dem Laborprüfstand, um festzustellen, ob die Fahrzeuge auch ohne fossile Kraftstoffe die für die Zulassung maßgeblichen Vorgaben einhalten. Hier geht's zum Artikel und den Ergebnissen: LinkQuelle: ÖAMTC
Oldtimer und Umweltschutz - Im Jahre 1985 wurde der Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld (OSCT) von Enthusiasten der Oldtimerei gegründet und bereits 3 Jahre danach hatte er 100 Mitglieder. 1986 veranstaltete der OSCT den ersten Oldtimer-Flohmarkt in Tulln, welcher auf Grund der positiven Resonanz 1988 zur 1.Oldtimermesse Tulln aufstieg.Nun setzte der OSCT einen weiteren Schritt in der Clubgeschichte.Der OSCT (Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld) wurde für die Aktion "Sammelfahrt mit Baumspende" von der Klimaplattform des Landes Niederösterreich mit einem Ehrenpreis bedacht. Dieser wird nächste Woche im Rahmen einer Auszeichnungsfeier des Klimaprojekt-Wettbewerbs "TATEN statt WORTE" im NÖ Landhaus in St. Pölten vergeben.14.12.2022, Landessitzungssaal im Landesregierungsviertel - Forum Landtag (Haus 1B)Im Fokus dieser Aktion des OSCT stand einen Schritt zur Bekämpfung des Klimawandels zu setzen. Wie verträgt sich Klimawandel und Oldtimer – Nachhaltig. Historische Fahrzeuge sind über 30 Jahre schon in Betrieb, so wurde für diese Zeit kein Neuwagen angeschafft und daher auch kein CO2 produziert. Der OSCT hat sich entschlossen einen Beitrag gegen CO2 zu leisten. Er veranstaltete eine Sammelfahrt um Bäume zu pflanzen.Für zehn Bäume wurde ein Platz gefunden und im Zuge einer eigenen Ausfahrt eingeweiht.Der OSCT will mit seiner ersten Baumspende zeigen, dass wir Verantwortung für die Zukunft übernehmen wollen und dies auch im Zuge unseres Hobbies umsetzen wollen. Die Planungen für die nächsten Baumsetzungen laufen schon. Der OSCT wird im besten Fall zum ersten CO2 neutralen Oldtimerclub Österreichs.Die Autos stehen in den Startlöchern, eine rege Beteiligung ist erwünscht.Infos unter: www.osct.atVeranstalter: OSCT - Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld (Mitglied des ÖMVV)
Die Generalversammlung des ÖMVV hat über den neuen Vorstand einen einstimmigen Beschluß gefasst, Karl Eder hat 25 Jahre im Sinne des Verbandes gearbeitet und steht jetzt als Beirät zur Verfügung. Das ÖMVV Leitbild, FIVA ID-Card, die neuen Messen 2023, und weitere Infos