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  • FIVA rechtlicher Themen-Fokus 2024

    Die Themen, die international und national in Bezug auf Richtlinien, die auch Oldtimer betreffen, sind vielfältig. Die FIVA und auch die nationalen Verbände - wie der ÖMVV in Österreich - legen daher auch lokal großes Augenmerk im Rahmen der Interessenvertretung, auf jene Schwerpunktthemen, die auf EU-Ebene aktuell sind.

    Im Jahr 2024 bleibt der Fokus der FIVA auf dem im Jahr 2023 eingeschlagenen Weg, wobei der Schwerpunkt auf der Überwachung von EU-Richtlinien und Verordnungen sowie die Stärkung des Fundaments des historischen Fahrzeugwesens.

    Während des gesamten Jahres 2023 galt die Aufmerksamkeit vor allem Luftverschmutzung und Umweltbelange, insbesondere in städtischen Gebieten, wo einige Länder Emissionsbeschränkungen, um die Luftqualität zu verbessern erlassen haben, vor allem Frankreich, das seine Beschränkungen von 11 auf 55 Städte ausgeweitet. Allerdings sind weitreichende Beschränkungen in ganz Europa noch nicht verwirklicht, da nur wenige Gebiete als künftige Sperrgebiete ausgewiesen sind. In vielen davon sind historische Fahrzeuge ausgenommen.

    Die End-of-Life-Richtlinie (ab wann ist etwas als „Schrott“ zu sehen) wird derzeit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Vorgeschlagene Änderungen zielen darauf ab, die Wiederverwendung von Teilen bei der Herstellung von Neufahrzeugen zu erhöhen, mit einem Ziel von über 20%, ein erheblicher Sprung von der derzeitigen Quote von 2 %.

    Hinzu kommt, ein Schwerpunkt auf der Vermeidung von Umweltschäden durch Flüssigkeiten („REACH“) und Blei bei der ungeregelten Lagerung von Fahrzeugen und das Problem der 'Geisterfahrzeuge', die verschwinden (25-30 %).

    Die Zusammenarbeit der FIVA mit den Interessengruppen bei der Überarbeitung der Richtlinie ist positiv verlaufen, mit dem gemeinsamen Verständnis, dass sie sich nicht gegen historische Fahrzeuge richtet, wenn diese ordnungsgemäß gelagert werden. Die FIVA setzt sich für eine klare Definition von historischen Fahrzeugen in der geänderten Richtlinie ein, um ein gemeinsames Verständnis zu gewährleisten.

    Restaurierungsprojekte beinhalten oft grenzüberschreitende Aktivitäten und Handel, was zu Konflikten führen kann und den Export von Altfahrzeugen in Nicht-EU-Länder verhindert. Allerdings scheinen diese Bedenken berücksichtigt zu werden, sodass der Handel mit historischen Fahrzeugen ausgenommen ist.

    Änderungen an der Führerscheinrichtlinie sind ebenso von Interesse. Die FIVA zeigt die signifikant niedrigen Unfallraten für historische Fahrzeuge auf, um den Besitzern historischer Fahrzeuge keine zusätzlichen Belastungen für medizinische Untersuchungen bezüglich des Führerscheins zuzumuten.
    Es sollte auch möglich sein, historische Motorräder bereits ab A1-Führerschein trotz eines größeren Hubraums zu fahren. Diese Direktive wird weiterhin genau geprüft.

    Eine weitere bemerkenswerte Überarbeitung ist die RWT-Richtlinie (Road-Worthiness-Testing) – Straßensicherheitsüberprüfungsrichtlinie - , die trotz anfänglicher Bedenken im Jahr 2013 kaum Probleme verursacht hat. Die in der Richtlinie enthaltene Definition eines historischen Fahrzeugs dürfte bleiben, was dem Hauptziel der FIVA entspricht.

    Die gesetzgeberischen Bemühungen der FIVA erfolgen in enger Zusammenarbeit mit EPPA, dem Lobbying- Partner in Brüssel, was die Einbindung in die Aktivitäten des Parlaments und den Entscheidungsträgern in den Schwerpunktbereichen der FIVA erleichtert.

  • FIVA Petition beim EU-Parlament zur Verwendung von Blei in historischen Objekten

    Die FIVA setzt sich die weitere Verwendung von Blei und Chromtrioxid für die Restaurierung und Erhaltung des Automobilen Kulturgutes im Rahmen der EU-Chemikaliengesetzgebung (REACH) ein.

    Auf eine Petition beim EU-Parlament zur Verwendung von Blei in historischen Objekten, einschließlich historischer Fahrzeuge, antwortet die Kommission positiv.

    Seit November 2023 unterstützt die FIVA eine Petition, die beim Europäischen Parlament eingereicht worden ist, in der die EU aufgefordert wird, die weitere Verwendung von metallischem Blei für die Erhaltung von Kulturgütern, einschließlich historischer Fahrzeuge, zu erlauben. Nun hat die Europäische Kommission positiv auf die Petition geantwortet und erklärt, dass "die Kommission die Bedeutung der Erhaltung des europäischen Kulturerbes bei der Ausarbeitung möglicher Ausnahmeregelungen" für die Verwendung von Blei berücksichtigen wird. dies ist zum Beispiel besonders wichtig, bei Oberflächenbearbeitung in Form von Verchromung.

  • Interessenvertretung für Oldies auf Österreichs Straßen

    In ganz Europa sehen wir in den letzten Jahren auf EU-Ebene und auch auf nationaler Ebene eine Flut von Regulativen, die durchaus auch Einfluß auf die Erhaltung und den Betrieb von Oldtimern haben. Es ist daher immanent wichtig von diesen Entwicklungen frühzeitig zu wissen, um entsprechend Einfluß nehmen zu können, dass notwendige Ausnahmen für historische Fahrzeuge gegeben sind. Ist ein Gesetz einmal gültig ist es viel schwieriger Änderungen vorzunehmen als im Vorhinein. Die FIVA (der internationale Verband für historische Fahrzeuge) ist auf Ebene tätig und permanent in Brüssel aktiv. Der österreichische Motor-Veteranen-Verband (ÖMVV) ist der Dachverband von rund 100 Oldtimer-Clubs und Museen, damit Sprachrohr für das historische Fahrzeugwesen in Österreich und Interessensvertretung der Oldtimerbesitzer:innen gegenüber dem Gesetzgeber und Serviceorganisation für alle Verbandsmitglieder.Eine der Kernaufgaben ist in regelmäßigen Kontakten mit Politik und Behörden sicherzustellen, dass in Österreich auch weiterhin historische Fahrzeuge nicht nur im Museum, sondern auch auf der Straße zu bewundern sind und gefahren werden dürfen. Diese Hauptaufgabe der Interessenvertretung, wird auch im Rahmen des Kuratoriums Historische Mobilität bis dato erfolgreich umgesetzt. Es wurde erreicht, dass jedwede Gesetzesvorlage, die das Thema historische Fahrzeuge streift VOR in Kraft treten seitens der Politik zur Begutachtung vorgelegt wird. Dies wird dann gemeinsam mit anderen Interessenvertretungen wie ÖAMTC, ARBÖ, Sachverständigen etc. bearbeitet und mit einer allfälligen Stellungnahme versehen. Auch der regelmäßige Austausch mit Landesprüfstellen ist ein wichtiger Teil der Verbandsarbeit, um für die historische Typisierung entsprechende Rahmenbedingungen sicherzustellen.Darüber hinaus unterstützt der ÖMVV Studien als Basis für eine faktenbezogene Diskussion mit der Politik und kümmert sich auch um das Thema Jugendarbeit – siehe die Initiative StarterMotor www.oemvv.at/startermotor .Als Teil der FIVA ist der ÖMVV für die Ausstellung von FIVA ID-CARDS in Österreich verantwortlich.Um entsprechend in der Öffentlichkeit und Politik gehört zu werden müssen die Interessen des historischen Fahrzeugwesens zielgerichtet in direkten politischen Kontakten, auf Messen und medial vertreten werden.Dies ist, basierend auf den aktuellen gesellschaftlichen und umweltpolitischen Diskussionen der letzten Jahre und sicher noch vermehrt in der nahen Zukunft, kein leichtes Unterfangen. Das Automobil hat sicher nicht an Sympathiewerten gewonnen. Und die Politik ist ebenso nicht gerade „autofreundlich“ Umso wichtiger ist es hier kontinuierlich tätig zu sein, um Ausnahmeregelungen aufrecht zu erhalten bzw. auch Lösungen für die Zukunft wie E-fuels zu transportieren.Der einzige Weg wie auch in Zukunft Oldtimern auf Österreichs Straßen unterwegs sein können, ist die kontinuierliche Arbeit im Rahmen der Interessenvertretung an allen öffentlichen und politischen Schaltstellen.

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  • Oldtimertage 2024

    36 Veranstaltungen, unzählige Ausfahrten privater Oldtimerbesitzer, offene Museen und herrliches Wetter schmückten die Oldtimertage 2024. 3887 angemeldete Teilnehmer zeigten Herrn und Frau Österreicher die Schmuckstücke histiorischer Mobilität auf Österreichs Straßen.

    2020 wurden die Oldtimertage erstmals vom KHMÖ (ÖMVV und AMV) ausgerufen under erfreuen sich jedes Jahr, außer der kleinen pandemibedingte Unterbrechung 2021 und 2022 immer größerer Beliebtheit. Zielsetzung war und ist, auf den hohen Stellenwert der historischen Fahrzeuge in Österreich Österreich vermehrt aufmerksam zu machen. Alle Clubs, Museen und individuellen Besitzerinnen und Besitzer von historischen Fahrzeugen waren wieder aufgerufen, an diesem Wochenende die historischen Fahrzeuge zu bewegen, zu zeigen und auszustellen.

    Unter www.oldtimertage.at sind schon einige Impressionen hochgeladen. die Oldtimertage 2025 finden am Wochenende des 26. / 27. April 2025 statt.
    Infos unter www.oldtimertage.at

  • ÖMVV Newslettter März 2024

    Vom 7. bis 9. Juni finden wieder die RED BULL RING CLASSICS in der Steiermark statt. Ein Motorsport-Feuerwerk der Extraklasse, der ÖMVV hat wieder ein attraktives Clubpaket vereinbart. Bei der FIVA ID-CARD Schulung herrschte reges Interesse, alle Fromulare und Infos sind auf www.oemvv.at hochgeladen. Jubiläum - 50 Jahre KMVC - Kärntner Motor Veteranen Club - Gratulation! Achtung, wenn Hund und Katz im Oldie mitfahren. OCC-Versicherungstipp.

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  • FIVA Newsletter März 2024

    Liebe Mitglieder und Liebhaber historischer Fahrzeuge,
    Wir freuen uns, Ihnen diesen aktuellen Bericht der jüngsten FIVA Aktivitäten zukommen zu lassen, der stets unserer Mission folgt, das automobile Erbe der Welt zu schützen, zu erhalten und zu fördern.
    In diesem Jahr verteilen wir zusätzlich zum Newsletter auch das FIA-FIM-FIVA-Manifest und die Gesetzesaktualisierungen vom Januar und Februar.


    Link Newsletter: inboxguru.s3.amazonaws.com/001...

    Link: FIA-FIM-FIVA Manifest: fiva.org/download/fia-fim-fiva...

    Link: Legislation update 01/2024: fiva.org/download/fiva-eppa-eu...

    Link: Legislation update 02/2024: fiva.org/download/fiva-eppa-eu...









  • ÖBB-Postbus-Lehrlinge bringen BMW Isetta auf Vordermann

    Es gibt mehrere Wege, im eigenen Unternehmen für die besten Fachkräfte von morgen zu sorgen. ÖBB Postbus geht in der Lehrlingsausbildung neue Wege und bietet Nachwuchskräften aus der Steiermark und Kärnten ein spannendes Lehrlingsprojekt. 14 Lehrlinge restaurieren unter Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder eine BMW Isetta 300, Erstzulassung 1959, und lassen das Kultfahrzeug in seinem ursprünglichen Glanz neu erstrahlen.

    Die Lehrlingsausbildung bei den ÖBB hat eine lange Tradition. Mit über 2.100 Lehrlingen ist das größte Mobilitätsunternehmen Österreichs auch der größte Ausbildungsbetrieb im technischen Bereich. ÖBB Postbus setzt bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs die Schraube an und initiiert Bildungsmaßnahmen mit nachhaltigem Lernerfolg. Damit wird jungen Menschen verdeutlicht, wie kreativ und interessant Ausbildung sein kann, um die Fachkräfte von morgen für ihren Ausbildungsweg zu begeistern. Im Rahmen eines kreativen Lehrlingsprojektes verhelfen insgesamt 13 junge Kolleg:innen aus den Postbus-Werkstätten Graz, Stainach und Klagenfurt und Spittal/Drau einem wahrhaft kultigen Fahrzeug vom Typ BMW Isetta, Erstzulassung 1959, zu neuem Glanz.

    Innovative Ausbildungsprogramme sind Magnete für junge Menschen

    „In die Ausbildung zu investieren heißt für uns nachhaltig in die Zukunft zu investieren und damit den Unternehmenserfolg zu sichern“, sagt Postbus Vorstand Alfred Loidl und bekräftigt weiter: „Unternehmen werden langfristig nur jene Fachkräfte haben, die es auch selbst ausbildet.“ Postbus initiierte mit dem Projekt BMW Isetta bereits das dritte Projekt in seiner Art, das in der Lehrlingsausbildung neue Maßstäbe setzt, was sich als erfolgreich und nutzbringend auf unterschiedlichen Ebenen darstellt. Dieser neue und attraktive Ausbildungsweg wurde für Postbus nicht nur bei der Suche nach Fachkräften für morgen zum Zündschlüssel. Auch für die Sicherstellung eines verlässlichen regionalen Linienbusbetriebes sind derartige Vorhaben und Initiativen zukunftsweisend.

    „In der Steiermark haben wir den Öffentlichen Verkehr in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Um den Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden braucht es aber neben einem guten Angebot auch hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Gerade jetzt ist es wichtig mit innovativen Ideen voranzugehen und junge Menschen für diese so wichtige Arbeit zu begeistern. Ich wünsche allen Lehrlingen viel Spaß und vor allem unfallfreies Arbeiten. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, die für die Umsetzung dieses tollen Projektes sorgen“, sagt Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

    Lehrlingsprojekt mit internationalem FIVA-Culture-Award ausgezeichnet

    Die Restauration von Oldtimern in die Ausbildung von Fachkräften zu integrieren, machte auch in internationalen Fachkreisen auf sich Aufmerksam. Das Lehrlingsprojekt ÖBB Postbus wurde mit dem FIVA-Culture- Award ausgezeichnet. Der Österreichische Motor-Veteranen-Verband hat gemeinsam mit ÖBB Postbus dieses Leuchtturmprojekt im Rahmen des FIVA-Culture- Awards für die Kategorie Ausbildung/Training/Kommunikation eingereicht. FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) hat das Ziel, weltweite Initiativen, die sich dem Schutz, der Erhaltung und der Förderung historischer Fahrzeuge widmet, auszuzeichnen. Acht Projekte aus der ganzen Welt wurden eingereicht. Der in den Fachkreisen begehrte Preis wurde heute an Postbus überreicht.

    „Der Österreichische Motor Veteranen Verband (ÖMVV) ist seit vielen Jahren bestrebt das historische Kulturgut jungen Menschen näher zu bringen. Bei diesem Projekt ist es gelungen alte Technik kennen zu lernen und die Begeisterung für Oldtimer zu wecken. Dieses Projekt soll Vorbild für viele andere Betriebe in Österreich sein“, sagt ÖMVV Präsident Robert Krickl.

    „Das Lehrlingsprojekt ist ein leuchtendes Beispiel für unternehmerische Verantwortung und zukunftsorientiertes Denken und hat Vorbildcharakter für Vereine und Unternehmen gleichermaßen. Der Erfolg des Projekts ist ein Aufruf zur Nachahmung solcher Initiativen, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation historischer Fahrzeuge zu gewährleisten“, bekräftigt FIVA Vizepräsidentin Nataša Grom Jerina.

    Fahrzeug in seine Einzelteile zerlegt

    Mit dem Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Graz wurde das Fahrzeug bereits in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe folgen nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan und sind von den Fachkräften von morgen innerhalb vorgesehener Zeitfenster eigenständig zu erledigen. In den nächsten Wochen werden die Karosserie, Türen, Achsen, Bremsen, der Motor, die Kupplung und das Getriebe sowie sämtliche Anbauteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbilder bzw. Meister fachgerecht aufbereitet, originalgetreu restauriert und instandgesetzt. Wenn alle Teile so weit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Graz ein, wo auch der gemeinsame Zusammenbau des Fahrzeuges erfolgt.

    Quelle: ÖBB Postbus AG

  • FIVA -ID-CARD Schulung 2024

    Am 2.3.2024 fand die ÖMVV-Schulung der technischen Bevollmächtigen zur Ausstellung von FIVA ID-Cards im Hotel Steinberger in Altlengbach statt. Mit über 70 Teilnehmern, vor Ort und via Zoom, war die Schulung 2024 so gut besucht wie noch nie. Das Kulturgut Oldtimer ist nach wie vor aktuell. Danke an alle Teilnehmer und an den Vorstand des Österreichischen Motor-Veteranen-Verbandes sowie Karl Eder und Michaela Riedl als Verantwortliche für die Ausstellung von FIVA ID-CARDs www.oemvv.at

  • ÖMVV Newsletter Februar 2024

    50 Jahre ÖMVV, im unermüdlichen Einsatz für die Interessen aller Besitzer von historischen Fahrzeugen - Gratulation! Achtung, Änderungen im Kfz-Haftpflicht-Versicherungsgesetz. Die Forstinger Partnerkarte ist nach wie vor gültig. Wir freuen uns schon auf die Oldtimertage 2024 - www.oldtimertage.at. Sicherheit für Ihre Fahrzeugsammlung mit OCC. MotionExpo in Graz - 8. bis 10 März 2024, Veranstaltungsvorschau CLASSIC CARS & BIKES - vom 5. bis 7. April 2024 und Fahr(T)raum März 2024.

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  • 50-jähriges Jubiläum des ÖMVV

    2024 feiert der Österreichische Motor-Veteranen-Verband sein 50-jähriges Jubiläum. 1974 wurde der Verband gegründet. Erster Präsident war Dr. Herbert von Schoeller. Zu diesem Zeitpunkt trat der ÖMVV auch dem internationalen Weltverband der FIVA bei. Seit 2015 leitet KR Robert Krickl die Geschicke des Verbandes. Seit der Gründung setzt sich der ÖMVV als Interessenvertretung aller Oldtimerbesitzer unermüdlich dafür ein, dass die Geschichte der Mobilität als rollendes Kulturgut auf Österreichs Straßen erhalten bleibt. Der ÖMVV ist die nationale FIVA-Autorität für Österreich (www.fiva.org), stimmberechtigtes Mitglied im Beirat für historische Kraftfahrzeuge beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und Mitglied des Kuratorium Historische Mobilität Österreich (KHMÖ).

    Einige markante Punkte in der Geschichte des ÖMVV waren:
    1974 Gründung des ÖMVV durch ÖMVC, OÖMVC, MVCS und MVC Südost Präsident: Dr. Herbert von Schoeller
    Aufnahme in die FIVA
    1975 Präsident Dr. Helmut Krackowizer
    1976 Präsident Willy Treul
    1987 Präsident Fred B. Myer, Öffnung des ÖMVV für Neubeitritte
    1992 Einführung des ÖMVV-Registers
    1994 ÖMVV-Jahrbuch
    1996 Definition "historisches Fahrzeug" im KFG, ÖMVV stimmberechtigtes Mitglied im Beirat im BMVIT
    1997 Präsident Gert Dubois
    1999 Präsident Maximilian Hölzl
    2002 Aktion "100 für die Zukunft" - für EU-Aktivitäten der FIVA
    2003 Präsident Ing. Johannes Rath
    2004 30 Jahre ÖMVV - Festveranstaltung im Museumsqaurtier Wien
    2007 § 57a Überprüfung auf 2 Jahre für alle historischen Fahrzeuge, Gemeinsames Positionspapier "Oldtimer und Umweltschutz"
    2008 Ausnahmen für historische LKW von IG-L Fahrverboten
    2009 Neuordnung FIVA ID-Card und Register, Stellungnahme im parlamentarischen Begutachtungsverfahren zum IG-Luft
    2010 Intensive Kontakte auf Bundes- und Länderebene in Sachen "Umweltzonen" (IG-Luft)
    2017 Präsident Komm.Rat Ing. Robert Krickl, Gründungsmitglied des KHMÖ (Kuratorium historische Mobilität Österreich), Studie "Oldtimer in Österreich - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA)
    2018 Rote §57a Plakette "Historsches Fahrzeug"
    2020 Repräsentativ Befragung "Einstellung zu historischen Fahrzeugen"
    2022 "Oldtimer in Österreich 2022 - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA), Neuausrichtung der ÖMVV Staatsmeisterschaft
    2023 Positionspapier "Historische Fahrzeuge in Österreich" und Positionspapier "eFuels"
    FIVA Culture Award 2023 (gem. mit Postbus AG "Lehrlingsprojekt Puch 500", Besetzung von 3 FIVA Kommissionen durch österreichische Vertreter (VP Wolfgang Eckel "Legislative Commission" [seit 2012], Mag. Michaela Riedl "Technical Commission, Mag. Christian Schamburek, BA "Culture & Youth Commission")
    2024 50-jähriges Jubiläum ÖMVV, FIVA Generalversammlung in Österreich

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