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  • FIVA Newsletter März 2024

    Liebe Mitglieder und Liebhaber historischer Fahrzeuge,
    Wir freuen uns, Ihnen diesen aktuellen Bericht der jüngsten FIVA Aktivitäten zukommen zu lassen, der stets unserer Mission folgt, das automobile Erbe der Welt zu schützen, zu erhalten und zu fördern.
    In diesem Jahr verteilen wir zusätzlich zum Newsletter auch das FIA-FIM-FIVA-Manifest und die Gesetzesaktualisierungen vom Januar und Februar.


    Link Newsletter: inboxguru.s3.amazonaws.com/001...

    Link: FIA-FIM-FIVA Manifest: fiva.org/download/fia-fim-fiva...

    Link: Legislation update 01/2024: fiva.org/download/fiva-eppa-eu...

    Link: Legislation update 02/2024: fiva.org/download/fiva-eppa-eu...









  • ÖBB-Postbus-Lehrlinge bringen BMW Isetta auf Vordermann

    Es gibt mehrere Wege, im eigenen Unternehmen für die besten Fachkräfte von morgen zu sorgen. ÖBB Postbus geht in der Lehrlingsausbildung neue Wege und bietet Nachwuchskräften aus der Steiermark und Kärnten ein spannendes Lehrlingsprojekt. 14 Lehrlinge restaurieren unter Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder eine BMW Isetta 300, Erstzulassung 1959, und lassen das Kultfahrzeug in seinem ursprünglichen Glanz neu erstrahlen.

    Die Lehrlingsausbildung bei den ÖBB hat eine lange Tradition. Mit über 2.100 Lehrlingen ist das größte Mobilitätsunternehmen Österreichs auch der größte Ausbildungsbetrieb im technischen Bereich. ÖBB Postbus setzt bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs die Schraube an und initiiert Bildungsmaßnahmen mit nachhaltigem Lernerfolg. Damit wird jungen Menschen verdeutlicht, wie kreativ und interessant Ausbildung sein kann, um die Fachkräfte von morgen für ihren Ausbildungsweg zu begeistern. Im Rahmen eines kreativen Lehrlingsprojektes verhelfen insgesamt 13 junge Kolleg:innen aus den Postbus-Werkstätten Graz, Stainach und Klagenfurt und Spittal/Drau einem wahrhaft kultigen Fahrzeug vom Typ BMW Isetta, Erstzulassung 1959, zu neuem Glanz.

    Innovative Ausbildungsprogramme sind Magnete für junge Menschen

    „In die Ausbildung zu investieren heißt für uns nachhaltig in die Zukunft zu investieren und damit den Unternehmenserfolg zu sichern“, sagt Postbus Vorstand Alfred Loidl und bekräftigt weiter: „Unternehmen werden langfristig nur jene Fachkräfte haben, die es auch selbst ausbildet.“ Postbus initiierte mit dem Projekt BMW Isetta bereits das dritte Projekt in seiner Art, das in der Lehrlingsausbildung neue Maßstäbe setzt, was sich als erfolgreich und nutzbringend auf unterschiedlichen Ebenen darstellt. Dieser neue und attraktive Ausbildungsweg wurde für Postbus nicht nur bei der Suche nach Fachkräften für morgen zum Zündschlüssel. Auch für die Sicherstellung eines verlässlichen regionalen Linienbusbetriebes sind derartige Vorhaben und Initiativen zukunftsweisend.

    „In der Steiermark haben wir den Öffentlichen Verkehr in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Um den Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden braucht es aber neben einem guten Angebot auch hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Gerade jetzt ist es wichtig mit innovativen Ideen voranzugehen und junge Menschen für diese so wichtige Arbeit zu begeistern. Ich wünsche allen Lehrlingen viel Spaß und vor allem unfallfreies Arbeiten. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, die für die Umsetzung dieses tollen Projektes sorgen“, sagt Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

    Lehrlingsprojekt mit internationalem FIVA-Culture-Award ausgezeichnet

    Die Restauration von Oldtimern in die Ausbildung von Fachkräften zu integrieren, machte auch in internationalen Fachkreisen auf sich Aufmerksam. Das Lehrlingsprojekt ÖBB Postbus wurde mit dem FIVA-Culture- Award ausgezeichnet. Der Österreichische Motor-Veteranen-Verband hat gemeinsam mit ÖBB Postbus dieses Leuchtturmprojekt im Rahmen des FIVA-Culture- Awards für die Kategorie Ausbildung/Training/Kommunikation eingereicht. FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) hat das Ziel, weltweite Initiativen, die sich dem Schutz, der Erhaltung und der Förderung historischer Fahrzeuge widmet, auszuzeichnen. Acht Projekte aus der ganzen Welt wurden eingereicht. Der in den Fachkreisen begehrte Preis wurde heute an Postbus überreicht.

    „Der Österreichische Motor Veteranen Verband (ÖMVV) ist seit vielen Jahren bestrebt das historische Kulturgut jungen Menschen näher zu bringen. Bei diesem Projekt ist es gelungen alte Technik kennen zu lernen und die Begeisterung für Oldtimer zu wecken. Dieses Projekt soll Vorbild für viele andere Betriebe in Österreich sein“, sagt ÖMVV Präsident Robert Krickl.

    „Das Lehrlingsprojekt ist ein leuchtendes Beispiel für unternehmerische Verantwortung und zukunftsorientiertes Denken und hat Vorbildcharakter für Vereine und Unternehmen gleichermaßen. Der Erfolg des Projekts ist ein Aufruf zur Nachahmung solcher Initiativen, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation historischer Fahrzeuge zu gewährleisten“, bekräftigt FIVA Vizepräsidentin Nataša Grom Jerina.

    Fahrzeug in seine Einzelteile zerlegt

    Mit dem Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Graz wurde das Fahrzeug bereits in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe folgen nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan und sind von den Fachkräften von morgen innerhalb vorgesehener Zeitfenster eigenständig zu erledigen. In den nächsten Wochen werden die Karosserie, Türen, Achsen, Bremsen, der Motor, die Kupplung und das Getriebe sowie sämtliche Anbauteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbilder bzw. Meister fachgerecht aufbereitet, originalgetreu restauriert und instandgesetzt. Wenn alle Teile so weit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Graz ein, wo auch der gemeinsame Zusammenbau des Fahrzeuges erfolgt.

    Quelle: ÖBB Postbus AG

  • FIVA -ID-CARD Schulung 2024

    Am 2.3.2024 fand die ÖMVV-Schulung der technischen Bevollmächtigen zur Ausstellung von FIVA ID-Cards im Hotel Steinberger in Altlengbach statt. Mit über 70 Teilnehmern, vor Ort und via Zoom, war die Schulung 2024 so gut besucht wie noch nie. Das Kulturgut Oldtimer ist nach wie vor aktuell. Danke an alle Teilnehmer und an den Vorstand des Österreichischen Motor-Veteranen-Verbandes sowie Karl Eder und Michaela Riedl als Verantwortliche für die Ausstellung von FIVA ID-CARDs www.oemvv.at

  • ÖMVV Newsletter Februar 2024

    50 Jahre ÖMVV, im unermüdlichen Einsatz für die Interessen aller Besitzer von historischen Fahrzeugen - Gratulation! Achtung, Änderungen im Kfz-Haftpflicht-Versicherungsgesetz. Die Forstinger Partnerkarte ist nach wie vor gültig. Wir freuen uns schon auf die Oldtimertage 2024 - www.oldtimertage.at. Sicherheit für Ihre Fahrzeugsammlung mit OCC. MotionExpo in Graz - 8. bis 10 März 2024, Veranstaltungsvorschau CLASSIC CARS & BIKES - vom 5. bis 7. April 2024 und Fahr(T)raum März 2024.

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  • 50-jähriges Jubiläum des ÖMVV

    2024 feiert der Österreichische Motor-Veteranen-Verband sein 50-jähriges Jubiläum. 1974 wurde der Verband gegründet. Erster Präsident war Dr. Herbert von Schoeller. Zu diesem Zeitpunkt trat der ÖMVV auch dem internationalen Weltverband der FIVA bei. Seit 2015 leitet KR Robert Krickl die Geschicke des Verbandes. Seit der Gründung setzt sich der ÖMVV als Interessenvertretung aller Oldtimerbesitzer unermüdlich dafür ein, dass die Geschichte der Mobilität als rollendes Kulturgut auf Österreichs Straßen erhalten bleibt. Der ÖMVV ist die nationale FIVA-Autorität für Österreich (www.fiva.org), stimmberechtigtes Mitglied im Beirat für historische Kraftfahrzeuge beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und Mitglied des Kuratorium Historische Mobilität Österreich (KHMÖ).

    Einige markante Punkte in der Geschichte des ÖMVV waren:
    1974 Gründung des ÖMVV durch ÖMVC, OÖMVC, MVCS und MVC Südost Präsident: Dr. Herbert von Schoeller
    Aufnahme in die FIVA
    1975 Präsident Dr. Helmut Krackowizer
    1976 Präsident Willy Treul
    1987 Präsident Fred B. Myer, Öffnung des ÖMVV für Neubeitritte
    1992 Einführung des ÖMVV-Registers
    1994 ÖMVV-Jahrbuch
    1996 Definition "historisches Fahrzeug" im KFG, ÖMVV stimmberechtigtes Mitglied im Beirat im BMVIT
    1997 Präsident Gert Dubois
    1999 Präsident Maximilian Hölzl
    2002 Aktion "100 für die Zukunft" - für EU-Aktivitäten der FIVA
    2003 Präsident Ing. Johannes Rath
    2004 30 Jahre ÖMVV - Festveranstaltung im Museumsqaurtier Wien
    2007 § 57a Überprüfung auf 2 Jahre für alle historischen Fahrzeuge, Gemeinsames Positionspapier "Oldtimer und Umweltschutz"
    2008 Ausnahmen für historische LKW von IG-L Fahrverboten
    2009 Neuordnung FIVA ID-Card und Register, Stellungnahme im parlamentarischen Begutachtungsverfahren zum IG-Luft
    2010 Intensive Kontakte auf Bundes- und Länderebene in Sachen "Umweltzonen" (IG-Luft)
    2017 Präsident Komm.Rat Ing. Robert Krickl, Gründungsmitglied des KHMÖ (Kuratorium historische Mobilität Österreich), Studie "Oldtimer in Österreich - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA)
    2018 Rote §57a Plakette "Historsches Fahrzeug"
    2020 Repräsentativ Befragung "Einstellung zu historischen Fahrzeugen"
    2022 "Oldtimer in Österreich 2022 - Einstellungen und soziökonomische Bedeutung" (Mag. Christian Schamburek,BA I MMag Robert Sobotka, MBA), Neuausrichtung der ÖMVV Staatsmeisterschaft
    2023 Positionspapier "Historische Fahrzeuge in Österreich" und Positionspapier "eFuels"
    FIVA Culture Award 2023 (gem. mit Postbus AG "Lehrlingsprojekt Puch 500", Besetzung von 3 FIVA Kommissionen durch österreichische Vertreter (VP Wolfgang Eckel "Legislative Commission" [seit 2012], Mag. Michaela Riedl "Technical Commission, Mag. Christian Schamburek, BA "Culture & Youth Commission")
    2024 50-jähriges Jubiläum ÖMVV, FIVA Generalversammlung in Österreich

  • ÖMVV Newsletter Jänner 2024

    Aus gegebenem anlass haben wir uns gemeinsam mit Dr. Lippitsch die Tücken im Rahmen der Verwendung von Bildmaterial näher angesehen. Im ÖMVV-Tipp geht es um den "Verkauf über Wrackbörsen". Der Béla Barényi Award 2023 des AMV war eine gelungene Veranstaltung im Oldtimermuseum Heldenberg. Dieter Quester war der strahlende Gewinner der diesjährigen Auszeichnung. Die Oldtimermesse in Tulln wird wieder ein Anlaufpunkt der Oldtimerfreunde im Mai. Der ÖMVV ist gemeinsam mit dem ÖMVC und AVCA vor Ort. Wir freuen uns auf regen Besuch. Wer Köassiker richtig versichern möchte ist bei OCC gut aufgehoben.

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  • ÖMVV Newsletter Dezember 2023

    Das Jahr 2023 war ein gutes Oldtimer-Jahr. Es galt einige Herausforderungen zu stemmen, aber im Großen und Ganzen ist die Szene stabil. Viele Teilnehmer, auch junge Menschen, nahmen an den vielen Veranstaltungen teil. Zum Thema "Verschrottung" kursieren viele Fake-News, wir klären auf. Von Hoots gibt es einen Batteriewächter, der leere Batterien in die Vergangenheit verbannt. 14 Veranstaltungen wird es 2024 im Rahmen der ÖMVV Staatsmeisterschaft geben. Auf ein schöne Oldtimer-Jahr 2024!

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  • Rechtstipp - Verwendung von Bildmaterial

    Ein schönes Lichtbild ist bei Oldtimerfahrzeugen und –teilen nicht nur gerne gesehen, sondern durchaus zielführend, wenn es um unternehmerische Belange geht. In diesem Zusammenhang ergeben sich viele rechtliche Fragen, etwa welche Lichtbilder darf ich wo verwenden und welche rechtlichen Konsequenzen hat die unerlaubte Verwendung.
    Vorab ist zu sagen, dass die Gerichtsverfahen international, also nicht nur in Österreich, an Bedeutung stark zugenommen haben. Abmahnungen von deutschen Anwaltskanzleien, etwa für Interessensvertretungen (Fotografen und Lichtbildprofessionisten) sind häufig. Zunächst ist also immer die Frage zu klären, ob österreichisches oder deutsches (internationales) Recht anwendbar und in welchem Land der Erfolgsort gelegen ist; dabei kommt es darauf an, für welches Publikum das verwendete Bildmaterial ausgerichtet ist.
    Danach ist regelmäßig die Frage zu klären, in welchem Medium das Lichtbildmaterial verwendet wird. Daraus ergibt sich der Umfang rechtlicher Ansprüche, wie ua Unterlassungs- oder Schadenersatzforderungen.
    Häufig sind Schadenersatzansprüche auf Grundlage der Lizenzanalogie. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Verwender des Bildmaterials überhaupt um eine vertragliche Lizenz angesucht hätte oder zur Zahlung einer angemessenen Vergütung bereit gewesen wäre. Die Höhe der Schadenersatzansprüche richtet sich grundsätzlich danach, was vernünftige Vertragspartner als Vergütung für die vom Verwender der Lichtbilder vorgenommenen Nutzungshandlungen vereinbart hätten.
    Bei Lichtbildern von (Teilen oder) Fahrzeugen muss also geprüft werden, für welches Publikum und in welchem Umkreis (länderüberschreitend) das Bildmaterial Verwendung gefunden hat. Bei einer Internetnutzung über ein soziales Medium wird auch auf die Zahl der Follower (dauerhaft) abgestellt.
    Um zu einer Bezugsgröße für die Höhe der Lizenzgebühr zu gelangen, kann bei professionellen Lichtbildanbietern (auch auf deren Homepage) geprüft werden, was für vergleichbare Lichtbilder bei einer zeitlich begrenzten oder unbegrenzten Nutzung veranschlagt wird. Die unbegrenzte Nutzung von Lichtbildern ist wesentlich teurer als etwa eine dreijährige Nutzung; besondere Tarifzuschläge sind möglich und können gesondert vereinbart werden. Für die fehlende Urheberbenennung sollen Zuschläge von bis zu 100 Prozent verrechnet werden.
    Bei Erhebung einer Forderung (meist durch Anwalt) stellt sich die Frage, welche Person die Bilder tatsächlich angefertigt und in Umlauf gebracht hat. Für die Veröffentlichung von Lichtbildern haftet grundsätzlich derjenige, der diese Lichtbilder verwendet und für dessen Unternehmen sie nutzbar gemacht werden sollen. Dem Verwender stehen Regressmöglichkeit gegen denjenigen zu, der die Lichtbilder (allenfalls unter falschen Vorwand) erstellt und/oder in Umlauf gebracht hat.
    Dem Urheber der Lichtbilder muss der Beweis gelingen, dass diese Lichtbilder tatsächlich widerrechtlich veröffentlicht worden sind; der genaue Zeitraum und ein dokumentierter Nachweis müssen vorliegen.
    Zudem gesellt sich die Frage, in welchem Auftrag die Lichtbilder seinerzeit erstellt wurden – als Auftraggeber kommen etwa namhafte Fahrzeughersteller in Betracht – und ob diese Bildrechte tatsächlich einer Lichtbildagentur oder dem ausführendem Fotografen selbst noch zustehen.
    Sind die Lichtbilder in Auftrag gegeben worden, so liegt die Vermutung nahe, dass der Auftraggeber auch sämtliche Werknutzungsrechte an diesen Bildern miterworben hat. Damit erlangt der Auftraggeber aber auch das Recht, über die Verwendung der Lichtbilder künftig hin zu verfügen. Der Fotograf selbst oder seine Interessensvertretung hat in diesem Fall die Anspruchsberechtigung für die (bereits verkauften) Lichtbilder verloren und kann daraus keine Forderungen mehr erheben. Dies gilt auch bei Unternehmen, weil die Werknutzungsrechte an den Lichtbildern an das nachfolgende Unternehmen grundsätzlich mitübertragen werden. Einer gesonderten Vereinbarung hiezu bedarf es dann nicht, wenn die Lichtbilder ohnehin Unternehmensbestandteil (etwa zu Zwecken des Marketings) waren oder durchgehend in Verwendung gestanden sind. Der OGH geht davon aus, dass der Werknutzungsberechtigte im Zweifel jene Rechte erwirbt, die für den praktischen Zweck der vorgesehenen Werknutzung erforderlich sind. Wenn also der Auftrag (für den Auftraggeber) nur dann praktisch sinnvoll ist, wenn er allein berechtigt wird, das Arbeitsergebnis (Lichtbilder) zu verwerten, dann wird neben dem Vertrag über die Erstellung des Werkes an sich das Werknutzungsrecht (automatisch) mit vereinbart.
    Der Werknutzungsberechtigte kann kraft des ihm zustehenden Rechtes auch Subrechte /-lizenzen erteilen. Für die Erteilung von Subrechten oder –lizenzen bedarf es keiner gesonderten Zustimmung des Urhebers. Die Werknutzungsrechte an Lichtbildwerken können ohne Einwilligung des Urhebers sogar übertragen werden. Werknutzungsrechte (an Bildmaterial) sind frei veräußerlich, wenn sie auf Bestellung oder im Dienst eines gewerblichen Unternehmens für dieses geschaffen wurden.
    Zusammengefasst hat also der Werknutzungsberechtigte nicht nur die Möglichkeit, die Werknutzungsbewilligungen auf Substitutionsbasis zu vergeben, sondern kann diese auch veräußern, wenn klar ist, dass ihm diese Werknutzungsrechte (am Bildmaterial) in einer rechtlich zulässigen Form (Vertrag / schriftliche Vereinbarung) zugekommen sind.
    Die fehlende oder die falsche Urheberbenennung löst neben dem zuvor genannten Schadenersatzanspruch auch einen Unterlassungsanspruch aus. Der Fotograf hat grundsätzlich das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft. Die Rechtsfolge einer Verletzung seines Urheberbenennungsrechts ist die Unterlassung der weiteren Nutzung seines Werkes. Dieses Recht ist mit Unterlassungsklage durchsetzbar.
    Bei der Nennung des Urhebers kommt es nicht nur darauf an, ob er überhaupt genannt wird. Entscheidend ist, dass er korrekt und auch in Zuordnung zu seiner Fotografie erkennbar ist. Der Betrachter muss also feststellen können, welche Fotografien welchem Fotografen zuzuordnen sind. Die Nennung an der Fotografie selbst ist regelmäßig eine sichere Variante. Wer diese Rechte verletzt, muss die Kosten der dahingehenden Rechtsverfolgung zur Gänze tragen. Dies sind regelmäßig die im RATG und in den AHK verankerten Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren sowie die Kosten einer zweckentsprechenden Recherche und Sicherung von Rechtsverletzungen.
    Die Höhe des Schadenersatzanspruches richtet sich – wie zuvor gesagt – regelmäßig nach einem üblichen Nutzungshonorar. Das Gericht kann die Höhe des Schadenersatzes nach eigenem Ermessen reduzieren (sog Mäßigung) oder selbst bewerten; dies gilt auch für allfällige Zuschläge für das Nutzungshonorar.
    Die Fälle, in denen eine Urheberbenennung nicht oder nicht ordnungsgemäß erfolgt, sind in der Praxis inzwischen häufiger anzutreffen als solche, in denen eine Nutzung gänzlich ohne Lizenz / Genehmigung erfolgt (in vielen Fällen kommt beides zusammen). Die Folgen sind für den Bildnutzer nicht weniger gravierend, sodass dieser sich im Vorhinein sorgfältig über seine Pflichten informieren sollte. Auch bei ordnungsgemäßer Lizenzierung entfällt die Pflicht zur Nennung des Urhebers nicht ohne Weiteres.

    Dr. Günter Lippitsch www.anwalt-graz.at

  • Fake-News zum Thema "Verschrottung von Oldtimern"

    Seit letzter Woche, kursieren in Social Media Kanälen „Schreckensmeldungen“ zum Thema Verschrottung von historischen Fahrzeugen. Der Hintergrund zu diesen "Fake-News" ist politisch motivierte Panikmache.

    Untenstehend einige sachbezogene Fakten aus einer Pressemeldung und Quellen auf EU-Ebene.

    „Aktuell kursieren im Netz einige absurde Berichte, häufig basierend auf einem Beitrag auf „freiewelt.net“, wonach die Europäische Union Regelungen schaffe, um die Verschrottung historischer Fahrzeuge anordnen zu können. Zu diesen Aussagen hat sich der Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag (PAK) und CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller heute im Rahmen nachfolgender Pressemitteilung geäußert.

    PM: Vermeintliche EU-Anordnung zur Oldtimerverschrottung ist politisch motivierte Fake-News (Meldung von MdB Carsten Müller)

    Berlin, 1. Dezember 2023. Zu den im Netz kursierenden absurden Berichten, wonach die Europäische Union Regelungen schaffe, um Oldtimer verschrotten zu können, erklärt der Vorsitzende des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag (PAK) und Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss, der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:



    „Die gegenwärtig im Netz kursierenden absurden Berichte, über eine drohende europäische Anordnung zur Verschrottung von Oldtimern sind schlichtweg falsche und unzutreffende Fake-News. Das Gegenteil ist im Entwurf zur Neugestaltung der EU-Altfahrzeug-Richtlinie der Fall. Das in den Fake-News-Beiträgen absichtlich grobe Entstellen der Inhalte des europäischen Papiers basiert auf der rein politisch motivierten Panikmache des Verfassers, der der Ehemann der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD-Bundestagfraktion ist. Es wird gezielt Stimmung gegen die EU gemacht. Abgeordnete der AfD-Fraktion waren bei der Diskussion zum Thema im Parlamentskreis Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag anwesend, beteiligten sich aber inhaltlich nicht.



    Tatsache ist, die Europäische Union handelt exakt gegenteilig zu den haltlosen Behauptungen in den Beiträgen. Die Verfasser des Verordnungsentwurfs klammerten bewusst Oldtimer aus dem Anwendungsbereich aus, indem sie historische Fahrzeuge im Kapitel 1, Artikel 2, Nr. 2d explizit in die Ausnahmen aufgenommen haben. Richtig ist auch, die Oldtimerszene bringt sich von Beginn konstruktiv in die Erarbeitung des Vorschlags ein, denn die Definition historischer Fahrzeuge ist im Verordnungsentwurf noch zu eng gefasst. Zu überarbeiten sind etwa auch Regelungen zu Ersatzteilen oder enthaltende bürokratische Hürden. Aber daran arbeiten wir weiter gemeinsam und abgestimmt auf nationaler und europäischer Ebene und so lange die Debatten zum Vorschlag in den europäischen Gremien geführt werden. Das wird auch im kommenden Kalenderjahr der Fall sein. Niemand muss die Verschrottung seines Liebhaberfahrzeugs auf Grundlage der noch final zu gestaltenden Verordnung befürchten.“

    Die Europäische Kommission hat am 13. Juli 2023 den „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Anforderungen an die kreislauforientierte Konstruktion von Fahrzeugen und über die Entsorgung von Altfahrzeugen, zur Änderung der Verordnungen (EU) 2018/858 und (EU) 2019/1020 und zur Aufhebung der Richtlinien 2000/53/EG und 2005/64/EG“ [COM (2023) 451 final] veröffentlicht. Die Überarbeitung der Verordnung zielt darauf ab, die Ressourcen zu schonen und die Rohstoffe der Automobilindustrie effizienter zu nutzen. Die Wiederverwertung von Fahrzeugen soll nachhaltig verbessert werden. Historische Fahrzeuge sind von der Verordnung ausgenommen.“

    Wir haben uns mit dem Thema im Oldtimer-Weltverband FIVA intensiv befasst, da es bereits in der Vergangenheit mit der bestehenden ELV Richtlinie vereinzelt zu problematischen Auslegungen in den Mitgliedstaaten der EU kam.

    Es gibt auch eine öffentliche Anhörung der EU Kommission, siehe hierzu auch die nachfolgenden Stellungnahmen:
    ec.europa.eu/info/law/better-r...

    ec.europa.eu/info/law/better-r...

  • StarterMotor auf der Classic Expo in Salzburg

    Der MVCS unterstützt StarterMotor bei der Classic Expo
    Im Rahmen der Classic Expo vom 20.10.23 bis 22.10.23 in Salzburg gab es wieder eine StarterMotor Veranstaltung. Organisiert wurde die Veranstaltung diesmal durch den MVCS (Motor Veteranen Club Salzburg). Gerhard Feichtinger als Präsident und sein Team an Helfern haben den Beirat für Jugendangelegenheiten des ÖMVV Michael Böck das gesamte Wochenende hoch motiviert unterstützt.

    Es gab reges Interesse am Stand des StarterMotor/ÖMVV an unserem Konzept. So wurden auch weitere Clubs angesprochen dieses Veranstaltungsformat zu übernehmen und ebenfalls Projektnachmittage für Schulklassen zu organisieren.

    Auch von Seiten der Jugend waren wieder viele interessiert einen Oldie selbst zu pilotieren. Es ist wichtig junge Menschen an unser Hobby heranzuführen.

    Michael Böck gab dabei an vier Terminen im Rahmen der Messe wieder jungen Enthusiasten im Alter von 17 bis 25 Jahren die Gelegenheit mit seinem MGB selbst am Lenkrad eine Runde um die Messehallen zu fahren. Die Begeisterung war wie immer riesengroß und motiviert zu neuen Taten.

    www.oemvv.at

  • ÖMVV Newsletter Juli 2023

    Das Leben kann so leicht sein - wenn man ein paar Dinge im Umgang mit Kfz-Prüfstellen beachtet, kann im Falle eines Unfalles Wertminderung geltend gemacht werden - Rechtstipp, OCC Sammlungsversicherung, FIVA News, 100 Jahre MG und das Augustprgramm des Fahr(T)raums - immer aktuell, immer am Ball der ÖMVV Newsletter!

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  • Wenn einer eine Reise tut...was gilt nun in deutschen Umweltzonen?

    Bei den seit 2007 in Deutschland eingerichteten Umweltzonen gelten für Oldtimer-Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sowie 07er-Kennzeichen Ausnahmeregelungen. Gemäß dieser Regelungen gelten diese Ausnahmen auch für Fahrzeuge, die in einem anderen Mitgliedstaat der EU, einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Türkei zugelassen sind, wenn sie gleichwertige Anforderungen erfüllen. Wir empfehlen ausländischen Oldtimerfahrern dies mit einer FIVA ID Card zu belegen, oder mit der roten §57a Plakette (Anmerk.:), allerdings sind die zuständigen Behörden hier sehr großzügig, so dass der Nachweis der 30 Jahre Altersgrenze genügt (Kopie der Zulassungsbescheinigung).Detaillierte Infos zu den Deutschen Umweltzonen hat der ADAC hier zusammengestellt:www.adac.de/verkehr/tanken-kra... auch die Übersicht der Plaketten für Fahrzeuge aus dem Auslandassets.adac.de/image/upload/v1... hier speziell auch den Hinweis für Oldtimer:"Freie Fahrt für Oldtimer : Oldtimer mit deutscher Zulassung, die ein „H“ (historisches) Zulassungskennzeichen bzw. ein rotes „07“ -er Kennzeichen führen, dürfen im Rahmen einer generellen Ausnahmegenehmigung Umweltzonen auch ohne Plaketten befahren. Diese Ausnahme gilt auch für Oldtimer mit ausländischer Zulassung. Die Fahrzeuge sollten dann ähnliche Anforderungen erfüllen, die für die Zuteilung des deutschen „H“ -Kennzeichens bzw. der roten „07“-er Zulassungsnummer gelten. Als Grundvoraussetzung gilt hier ein Fahrzeug-Mindestalter von 30 Jahren. Zudem muss sich das Fahrzeug in einem guten Erhaltungszustand befinden. Nicht akzeptiert werden unpassende Umbauten - ausgenommen „zeitgenössische“ Umbauten.Anmerk.: D.h. da die österreichische rote §57a Plakette als Äquivalent einer Kennzeichnung als "Historisches Fahrzeug" anzusehen ist, sollte diese auch zum Befahren von Umweltzonen gelten.Der Oldtimerstatus eines ausländischen Fahrzeuges wird auch durch den international anerkannten Oldtimer-Fahrzeugpass des Oldtimer-Weltverbandes FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) belegt. Zu bekommen ist dieser bei den jeweiligen FIVA-Clubs in den entsprechenden Ländern – siehe www.fiva.org. Eine Kopie der nationalen Zulassungsbescheinigung, aus welcher das Fahrzeugalter ersichtlich ist, sowie ggfs. den FIVA-Pass sollte man im geparkten Fahrzeug deutlich sichtbar auslegen."Im benachbarten Ausland (Benelux, Frankreich, Österreich, Schweiz sowie den östlichen Ländern) konnten die europäischen Oldtimer-Verbände Fahrteinschränkungen für Oldtimer jahrelang erfolgreich vermeiden, doch dies ist zunehmend nicht mehr der Fall. Leider sind diese Umweltzonen im europäischen Ausland zudem nicht einheitlich geregelt und leider gibt es daher auch keine einheitlichen Ausnahmeregelungen für Oldtimer-Fahrzeuge. Die Vorlage einer FIVA Identity Card ist unserer Erkenntnis nach keine Option, um in die entsprechenden ausländischen Umweltzone einfahren zu dürfen. Je nach Stadt oder Gemeinde gibt es aber Ausnahmen zum Beispiel für Touristen oder Hotelgäste. Eine Übersicht der aktuellen Regelungen finden Sie auf der Seite urbanaccessregulations.eu/. Hier sollte man sich vor eine Reise ins Ausland erst informieren, welche Einfahrtsregelungen bestehen und ob es Ausnahmen für Oldtimerfahrzeuge gibt. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den europäischen Partnerverbänden, streben wir einheitliche Ausnahmen an, aber aktuell ist dies nicht der Fall, so dass wir Ihnen die Recherche nicht ersparen können.“Quelle: ADAC

  • ÖMVV Newsletter Juni 2023

    Nach den Oldtimertagen ist vor den Oltimertagen - 2024 finden die Oldtimertage am 27. - 28. April statt. Das WIFI bietet eine Kurs "Oldtimertechnik" an - eine gute Einführung ins Thema. 2024 findet die FIVA Generalversammlung in Wien statt und für Youngtimer interessant die FIVA Youngtimer Card. Immer informiert mit dem ÖMVV Newlsetter.

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  • ÖMVV Newsletter Mai 2023

    Versenden, versenden, versenden! Der Hintergrund für die monatlichen ÖMVV Newsletter ist alle unsere Mitglieder am Laufenden und informiert zu halten. Daher ersuchhen wir dringend diese auch an die einzelnen CLubmitglieder weiterzuleiten! Der FIVA Leitfaden für die verantwortungsvolle Nutzung historischer Fahrzeuge steht als Download auf der ÖMVV Website zur Verfügung und die Staatsmeisterschaft ist in vollem Gange - Zwischenergebnisse auf der ÖMVV Website.

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  • ÖMVV-Paket für Mitglieder zu den RED BULL CLASSICS

    RED BULL RING ENTFÜHRT FANS AUF MOTORSPORT-ZEITREISE 9. - 11. Juni 2023

    Red Bull Ring Classics l Historischer Motorsport am Spielberg l Zehn sehenswerte Serien l Spektakuläre Rennwagen I Group C Supercup l BOSS GP l Legendäre Tourenwagen l Ausstellung ikonischer Formel-1-Autos

    2023 ist wieder Zeit für eine Premiere am Spielberg und ein besonderes Angebot für die ÖMVV Mitgliedsclubs - ideal für eine gemeinsame Ausfahrt.

    Das Red Bull Ring Classics entfesselt die Urgewalten historischer Motoren und lädt die Fans auf eine Zeitreise ein, die sie so schnell nicht vergessen werden. Der PS-Trip in die Motorsport-Geschichte reicht von den Anfängen des Rennsports bis in die Blütezeit legendärer Boliden, die für den puren Speed gezüchtet wurden – von Formel-1-Autos über Sportwagen und Langstreckenautos bis hin zu unvergesslichen Tourenwagen.

    Was wird geboten: Zehn Rennserien in drei Tagen. Zutritt zu allen geöffneten Tribünen, Zutritt zum Fahrerlager und ein spezielles ÖMVV-Paket:

    Der ÖMVV hat für die Mitgliedsclubs folgendes Paket geschnürt:

    - Tageseintrittsticket für 1 Person
    - Definierter Parkplatz für 1 Fahrzeug (ausschließlich für hist. Fahrzeuge)
    - Goodie Bag
    - Mittagsbuffet inkl. alkoholfreie AF-Getränke von 11:00 – 14:00

    Spezialpreis für ÖMVV-Clubmitglieder: € 89 pro Person pro Tag

    Buchungskontakt: events@bgsportpromotion.com

    Auf zum Historic Racing am Red Bull Ring!

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  • ÖMVV Newsletter April 2023

    Von der ÖMMV-Forstinger Kooperation bis zum RED BULL CLASSICS ÖMVV-Paket für unsere Clubmitglieder reiht sich ein Höhepunkt an den anderen. Das FIVA WORLD EVENT 100 JAHRE TOURIST TROPHY - 10. bis 14. Mai 2023 - freut sich auf viele Besucher. Der April ÖMVV Newsletter -immer an den aktuellen News.

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  • ÖMVV Kooperation mit Forstinger

    Wir freuen uns mit der FOSTINGER-ÖMVV-Partnerkarte für unsere Mitgliedsclubs wieder etwas Besonderes anbieten zu können.

    Durch Vorlage der Forstinger–ÖMVV-Partnerkarte (Digital oder ausgedruckt) erhalten Sie in allen 86 Forstinger Filialen und 84 Fachwerkstätten in Österreich folgende Partner-Konditionen:

    3% für Fahrzeuge, Anhänger, Car-Hi-Fi
    5% für Restliche Warengruppen & KFZ-Dienstleistungen
    7% für Chemie, Verschleißteile, Reifendienstleistungen

    Die FORSTINGER-ÖMVV-Partnerkarte steht unter www.oemvv.at I Links&Downloads I Downloads oder gleich im Anhang zur Verfügung.
    Einfach das pdf herunterladen und auf dem Handy speichern oder ausdrucken. Bei der Forstinger Kassa herzeigen und Prozente bekommen!

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  • ÖMVV Newsletter März

    100 für die Zukunft ermöglicht es dem ÖMVV Jugendförderungsprogramme der Mitgliedsclubs zu unterstützen, bestes Beispiel "StarterMotor". Wie laut dürfen Oldies sein? Es gibt neue Preise ab 1.6. für die FIVA ID-CARD, Feuerlöscher mit coolem Design und vieles mehr im März Newsletter des ÖMVV.

  • FIVA WORLD EVENT 100 JAHRE TOURIST TROPHY - 10. bis 14. Mai

    ¬ FIVA WORLD EVENT 100 JAHRE TOURIST TROPHY - 10. bis 14. Mai 2023

    Tag genau zum 100-Jahr-Jubiläum veranstaltet der ÖMVC (Österreichischer Motor Veteranen Club) die Tourist-Trophy Gedenkrundfahrten im Rahmen des FIVA Motorcylce World Event 2023.

    120 Teilnehmer aus 14 Ländern sind angemeldet. Das älteste Motorrad ist eine Douglas SJ aus dem Jahr 1912. Sogar aus Kanada und dem Iran haben sich Teilnehmer angesagt. Eine Gruppe von Bikern kommt mit ihen historischen Motorrädern auf Achse aus Griechenland.

    Jeden Tag ist Start- und Ziel der Fahrten in Brunn am Gebirge.

    Der Donnerstag steht im Zeichen der Semmering Runde: Start in Brunn am Gebirge ist um 9.00 Uhr in Brunn am Gebirge (Gemeindezentrum BRUNO), Rückkehr ab 16:50 Uhr.

    Freitag geht es auf eine Winerwaldrunde und auf die Wiener Höhenstraße: Start wieder in Brunn um 9:00 Uhr, Rückkehr ab 16.15 Uhr.

    Am Samstag ist taggenau das 100-Jahr-Jubiläum: Start wieder um 9:00 Uhr in Brunn und dann werden Teile der damalige Rennstrecke in Breitenfurt befahren. Rückkehr ab 16 Uhr.

    Es sind tolle historische Motorräder zu bewundern - wir freuen uns auf viele Besucher.


  • ÖMVV Newsletter Februar 2023

    Wer eine Veranstaltung organisiert, sollte sich über Haftungsfragen im Vorfeld Gedanken machen. Was tun, wenn die Paiere bei einem Scheunenfund fehlen - kann das Fahreug wieder auf die Straße kommen? Im Prinzip ja, wenn bestimmte Punkte berücksichtigt werden. Im Rahmen der Diskussion zur Zukunft der Mobilität sind "seltene Erden" in aller Munde - Wissenswertes dazu im Newsletter. Nicht vergessen die Oldtimertage 2023 finden am 29./30.4. statt - Lasst die Oldies in die freie Wildbahn.

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  • Stimmung dreht gegen Technologiekahlschlag

    Stimmung dreht gegen Technologiekahlschlag

    Deutschland, Italien und Wissenschaftler wollen alternativen Technologien Chance geben - es scheint als erwachen vernünftige sachbezogene Kräfte und kehren zu einem technologieoffenen Ansatz zur Lösung zukünftiger Mobilität zurück.

    Die eFuel Alliance Österreich freut sich über aktuelle Stellungnahmen der deutschen und italienischen Regierung gegen den Vorweg-Verzicht auf wichtige Technologien im Kampf gegen die Erderwärmung. Italien fordert ein Fenster von 10% für alternative Technologien, der deutsche Verkehrsminister fordert, dass die Grenzwerte auch mit eFuels erreicht werden können müssen.

    „Es wird deutlich, dass die negativen Folgen des Technologiekahlschlags in der dem Beschluss zugrundliegenden Evaluation kleingeredet wurden. Nicht bewertet wurde das Schlittern von einer Abhängigkeit (Energie) in die andere (Rohstoffe). Das Klimaziel 2030 rückt in weite Ferne, wenn in einem Aufwaschen Hybride, Biosprit und eFuels verboten werden. Wir brauchen den vollständigen Instrumentenkasten, um das hochgesteckte Ziel (minus 55% bis 2030) zu erreichen“, sagt der eFuel-Alliance Geschäftsführer Stephan Schwarzer.

    „Auch die Wissenschaft hat in den letzten Tagen immer eindringlicher vor dem Schuss ins eigene Knie gewarnt. Elektroautos emittieren unter Realbedingungen mehr CO2 als eFuel-betriebene Fahrzeuge: Der Strom kommt bei Stromknappheit vom jeweils schmutzigsten Kohlekraftwerk, der Großteil der Batteriezellen wird in China mittels Kohlestrom gefertigt. Von einem Rückzug aus Kohlestrom ist in China nicht die Rede, ständig kommen neue Kohlekraftwerke dazu, wie gestern neuerlich in den Medien berichtet wurde. Der österreichische Strommix hilft uns hier nicht, denn es wird für die Millionen E-Autos, die ans Stromnetz angeschlossen werden sollen, der Import aus den Nachbarländern ausgeweitet werden müssen“, argumentiert der Energieexperte.

    „Keine Technologie soll ausgespart werden, wenn es darum geht Millionen Tonnen CO2-Emissionen einzusparen“, erklärt eFuel-Vorstandsvorsitzender Jürgen Roth. „Die eFuels stehen heute dort, wo die Photovoltaik im Jahr 2002 stand, sie brauchen die gleiche Förderung wie seinerzeit der Sonnenstrom. Aktuell fahren in Österreich nach vielen Jahren der Förderung rund 2% der Autos elektrisch. Bis 2030 bleiben sie ein Minderheitenprogramm und werden nicht substanziell zum 2030-Ziel beitragen. Jetzt die Notbremse zu ziehen ist besser erst als bei der Evaluierung 2026, denn der Zeitverlust ist bis 2030 nicht mehr aufzuholen“, so Jürgen Roth.

    Quelle: eFuel Alliance Österreich

  • ÖMVV Newsletter Jänner 2023

    Die Oldtimertage rücken näher, die Schulung der technischen Bevollmächtigten zur Ausstellung der FIVA ID-CARD war ein voller Erfolg, die ÖBB Lehrlingsinitiative (ein Oldie wird restauriert) ist ein außergewöhnliches Projekt und Michael Böck erzählt uns wie er auf die Idee zu StarterMotor kam, u.a.

  • Seltene Erden als Retter?

    In vielen Diskussionen geht es heute um Umweltschutz, die Zukunft der Mobilität und vieles mehr, da ist es gut einige Fakten zu kennen, um diese entsprechend einbringen zu können. Im Folgenden haben wir aus einem Artikel der Presse einiges zum Thema "seltene Erden" zusammengetragen. Gerade diese Rohstoffe spielen eine überwiegende Rolle in Hightech-Geräten und auch in batteriebetriebenen Fahrzeugen.

    Dass ein Fund von Bodenschätzen die halbe Erde in den Bann zieht, war vielleicht zu Zeiten des Goldrauschs so oder als das erste Erdöl aus einem Bohrloch schoss, aber heute? Mitte Januar füllte eine Entdeckung in einer Eisenerzmine im schwedischen Kiruna die Schlagzeilen: Mehr als eine Million Tonnen seltene Erden sollen dort lagern, sie würden dringend für den Bau einer klimafreundlichen Zukunft gebraucht und könnten zugleich die Macht des bisherigen Beherrschers des Weltmarkts brechen, die von China, das sein Beinahe-Monopol auch in politischen Druck ummünzt.

    Aber so einfach ist das nicht mit den seltenen Erden, das beginnt mit dem doppelt in die Irre führenden Namen: Seltene Erden sind keine Erden, sondern Metalle — insgesamt 17, 15 davon im Periodensystem eng nebeneinander unter den Nummern 57 bis 71 —, präziser: Sie sind ihre Oxide, und die nannte man zum Zeitpunkt der Entdeckung der ersten im 18. Jahrhundert "Erden". Zudem sind sie nicht selten, sondern eher häufig — von Cerium gibt es mehr als von Kupfer oder Zink, von fast allen anderen immer noch mehr als von Gold oder Platin —, allerdings sind sie in Mineralien eingebettet, Bastnäsit vor allem, und das zum einen in geringen Konzentrationen und zum anderen immer zu mehreren.

    Das macht ihr Erschließen technisch so schwierig wie für die Umwelt problematisch. Man lernte und bezahlte es dort, wo der erste große Fund gelang, 1949 an einem Berg in Kalifornien, dem Clark Mountain (Science News 11. 1.). In der Region hatte man früher Gold und Silber gefunden, nun waren Prospektoren auf der Suche nach etwas ganz anderem: Uran, der atomare Rüstungswettlauf hatte begonnen, die USA brauchten Bombenstoff, und am Clark Mountain begannen die mitgeführten Geigerzähler laut zu ticken. Aber statt Uran lagerte dort ein bräunliches Mineral, das auch radioaktives Thorium enthielt. Die Prospektoren konnten die Schürfrechte trotzdem an eine Bergwerksfirma verkaufen, denn das bräunliche Mineral war Bastnäsit, und die Industrie hatte gerade den vielfältigen Nutzen der darin enthaltenen seltenen Erden entdeckt. Cerium etwa wurde in der Glasbearbeitung gebraucht, Europium für die Leuchtschirme von Farbfernsehgeräten, an vielem anderen hatte und hat das Militär bzw. die Rüstungsindustrie großes Interesse. So entstand auf dem dem Clark Mountain "Mountain Pass", die erste und lange größte Seltene-Erden-Mine der Erde.

    Die wurde, wie alle späteren auch, im Tagebau betrieben, man zerkleinerte das Material zunächst mechanisch und löste dann die seltenen Erden aus den Mineralien heraus, mit vielfältigen Verfahren, auch mit harter Chemie, heißer Salzsäure etwa. Das giftige Abwasser, das mit Thorium kontaminiert war, wurde in einen 23 Kilometer entfernten ausgetrockneten See gepumpt, durch eine unterirdische Pipeline. Die rostete an 60 Stellen durch und vergiftete und verstrahlte die Umwelt, 1997 mussten die Betreiber sanieren, bald darauf schlossen sie die Mine. Die war zu der Zeit auch nicht mehr rentabel: Zu Beginn der 1990er-Jahre war mit China ein Konkurrent aufgetaucht, der bald 80 bis 90 Prozent des Weltmarkts beherrschte und sich der damit verbundenen Macht bewusst war: "Der Nahe Osten hat sein Erdöl, wir haben die seltenen Erden", erklärte Partei- und Staatsführer Deng Xiaoping 1992. Die Hälfte dieses Schatzes wurde aus einer einzigen Mine gehoben, Bayan Obo in der Inneren Mongolei, und dort war die Umwelt bald so ruiniert, dass Bewohner erkrankten und Bauern nichts mehr anbauen konnten, die Sorgen gingen bis hinauf zu Chinas Staatsrat — dem höchsten Verwaltungsorgan des Landes —, der 2010 den "ernsten Schaden für die Umwelt" verurteilte. Man fuhr die Produktion zurück, auch um die Vorräte zu schonen und die Preise zu treiben.

    Letzteres brachte neue Konkurrenz, kleinere Anbieter in Indien, Brasilien und Malaysia, einen größeren in Australien, er liefert derzeit 15 Prozent des Weltbedarfs. Auch Mountain Pass wurde reaktiviert — auf Weisung Präsident Bidens aus sicherheitspolitischen Gründen —, von dort kommen heute zehn Prozent der seltenen Erden.

    Aber der Bedarf stieg immer rascher, weil seltene Erden für Hightech-Geräte wie Mobiltelefone gebraucht werden und weil sie vor allem für die grüne Zukunft gebraucht werden, die Umstellung des Energiesystems: Kein Windkraftwerk ohne seltene Erden, kein Elektroauto ohne sie! Die Folgeprobleme reihen sich ein in die anderen dieses "Wandels von einem treibstoffintensiven Energiesystem zu einem materialintensiven", wie die Internationale Energie-Agentur die technische Revolution beschrieb: "Ein typisches Elektroauto braucht sechsmal so viel mineralische Ressourcen wie ein konventionelles", Windkraftwerke gar neun Mal so viel wie mit Gas betriebene (IEA: The Role of Critical Minerals in Clean Energy Transition).

    Die immensen Mengen sind mit ebensolchen Problemen verbunden, das Kobalt für die Autobatterien wird zu zwei Dritteln im Kongo gefördert — oft von Kindern —, das Nickel für die Batterien kommt oft aus Minen in Indonesien, die die Umwelt ruinieren. Bei den seltenen Erden ist es nicht anders, eher noch ärger, denn ihre Probleme beschränken sich nicht auf den Abbau: Im zweiten Schritt müssen die seltenen Erden voneinander getrennt werden, das ist schwierig, weil sie chemisch und physikalisch eng miteinander verwandt sind (aber einander doch nicht ersetzen können). Deshalb kommen wieder harte Chemikalien zum Einsatz, in China nahe Bayan Oba, wo sie den größten Abwassersee der Erde füllen, er bedroht das Grundwasser und den Gelben Fluss; in Malaysia, wohin die australischen Minenbetreiber ihre Verarbeitung ausgelagert haben, wächst ein Giftmüllberg in die Höhe.

    Und in den USA? Dort ist der inzwischen fünfte Betreiber der immer noch einzigen Mine zuversichtlich, bis 2025 eine in allen Schritten umweltschonende Produktion aufbauen zu können. In Schweden wird man ein wachsames Auge darauf halten: Falls der Fund in Kiruna sich bestätigt, könnte der Abbau in etwa zehn Jahren beginnen.

    Quelle: @LU/DIE PRESSE

  • ÖMVV Newsletter Dezember 2022

    Das Jahr 2022 war ereignisreich - ein Dank alle Unterstützer, Mitglieder, Freunde und alles gute im neuen Jahr. Diese startet mit der FIVA ID-CARD Schulung und vielen Neuerungen im Verkehr.

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  • ÖBB Nachwuchspflege - zweiter Streich

    ÖBB-Postbus-Lehrlinge verleihen Kugel-Porsche neuen Glanz Nach dem Puch 500 verhelfen nun insgesamt 13 junge Kollegen aus den Postbus-Werkstätten Linz, Steyr und Salzburg einem wahrhaft kultigen Fahrzeug vom Typ VW Käfer, Baujahr 1965 zu neuem Glanz.Fahrzeug wird in seine Einzelteile zerlegtMit dem Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Linz wird das Fahrzeug in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe folgen nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan und sind von den Fachkräften von morgen innerhalb vorgesehener Zeitfenster eigenständig zu erledigen. In den nächsten Wochen werden die Karosserie, Türen, Achsen, Bremsen, der Motor, die Kupplung und das Getriebe sowie sämtliche Anbauteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbilder bzw. Meister fachgerecht aufbereitet, originalgetreu restauriert und instandgesetzt. Im Frühjahr 2023, wenn alle Teile so weit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Linz ein, wo auch der gemeinsame Zusammenbau der rollenden Ikone erfolgt.Innovative Ausbildungsprogramme sind Magnete für junge Menschen„Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und den Fachkräften für morgen etwas bieten zu können, ist Kreativität in der Ausbildung gefragt. Innovative Lehrlingsprojekte wirken dabei wie Magnete auf junge Menschen, die gerade auf der Suche nach einer attraktiven Ausbildung sind. Das konnten wir bereits mit dem Projekt „Puch 500“ im Westen Österreichs zeigen. Wir konnten so alle offenen Lehrstellen für 2022 besetzen“, sagt Postbus Vorstand Alfred Loidl. Aktuell werden 40 Lehrlinge gesucht. Aufgrund der großen Nachfrage geht das Projekt – mit Standortwechsel – nun in Verlängerung.„Mit solchen spezifischen Projekten wollen wir den jungen Menschen, die bei uns gerade eine technische Lehrausbildung absolvieren, ein fundiertes Fachwissen in Bezug auf eine komplette Fahrzeugzerlegung mit Bauteilinstandsetzung bis hin zum fertigen Ergebnis in Form eines komplett restaurierten Fahrzeuges näherbringen. Zudem ermöglichen wir den jungen Kollegen damit ein cooles, bundesländerübergreifendes Miteinander und Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den jungen Menschen“, ergänzt Postbus-Regionalmanager Peter Schmolmüller, als Organisator des Projektes.Quelle: ÖBB Presse

  • Nachwuchspflege: Puch 500-Oldie erstrahlt für guten Zweck in neuem Glanz

    Ein Kernthema in der Oldtimerszene ist die Nachwuchspflege. Hier hat die ÖBB in ihrer Lehrlingsausbildung ein tolles Projekt iniitiert. Vielleicht bleibt der Szene einer der jungen Lehrlinge erhalten.
    ÖBB: Puch 500-Oldie erstrahlt für guten Zweck in neuem Glanz Planen, tüfteln, schrauben, spachteln und montieren lautete in den vergangenen Monaten das Motto in den ÖBB Postbus-Werkstätten in Wolfurt, Innsbruck und Zell am See. Allerdings nicht an großen Bussen, sondern an einem kleinen Oldtimer. Grund dafür war das erste bundesländerübergreifende Lehrlingsprojekt der ÖsterreichischenPostbus AG mit dem geschichtsträchtigen Namen „Puch 500“. Die Idee hatte dasÖBB Postbus Regionalmanagement West ins Leben gerufen: Die Lehrlinge aus den Werkstätten Zell am See, Innsbruck und Wolfurt haben unter der fachkundigen Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder einenPuch 500 Oldtimer, Baujahr 1971 - im Volksmund liebevoll „Puch-Schammerl“ -, von Herbst 2021 bis Sommer 2022originalgetreu restauriert. Wichtig dabei war, dass jede Postbus-Werkstätte klar definierte Aufgaben innerhalb der vorgesehenen Zeitfenster eigenständig zu erledigen hatte, die von den Lehrlingen vor Ort Schritt für Schritt abgearbeitet wurden. Die restaurierten Einzelteile wurden schließlich im Sommer 2022 von den Lehrlingen gemeinsam in Innsbruck zu einem kompletten Fahrzeug zusammengesetzt. Erlös für Top-restaurierten Oldie kommt LICHT INS DUNKEL zugute Mittlerweile erstrahlt der Oldtimer für einen guten Zweck in neuem Glanz. Das Top-restaurierte historische Fahrzeug wurde in der ÖBB-Unternehmenszentrale am Hauptbahnhof in Wien symbolisch an LICHT INS DUNKEL-Geschäftsführer Mario Thaler und den LID-Verantwortlichen des ORF, Pius Strobl,übergeben. Die Freude über das Vorzeigeprojekt und das Schmuckstück für die Versteigerung war auf allen Seiten groß: ÖBB CEO Andreas Matthä:„Ich bin begeistert, was unsere Lehrlinge hier geschaffen haben. Die Arbeit an diesem nun wie neu glänzendenPuch500 zeigt mehr als deutlich, welch hohes Ausbildungsniveau den Lehrlingen beim ÖBB-Konzern geboten wird. Das setztnatürlich eineninteressierten und ambitionierten Nachwuchs voraus.Es zeigt aber auch, dass wir kreative und engagierte Führungskräfte haben, die die Lehrlingsausbildung spannend gestalten.Ganz besonders freut es mich, dass wir als langjähriger Partner von LICHT INS DUNKELzum runden Geburtstag mit diesem großartigen Schmuckstück Gutes tun können und jenen helfen, die wirklich Hilfe benötigen.” Pius Strobl, Hauptabteilungsleiter Corporate SocialResponsibility und damit ORF-Leiter LICHT INS DUNKEL: „Sich gemeinsam für etwas Großes einsetzen - dieses Lehrlingsprojekt zeigt auf bemerkenswerte Weise, was geschafft werden kann, wenn viele Kräfte gebündelt werden. Die Idee der Postbus AG ist beispielgebend und legt auch den Grundgedanken von LICHT INS DUNKEL dar – die Inklusion. Ich bedanke mich sehr herzlich für dieses Exponat und hoffe, dass eine große Spendensumme für Familien und Kinder in Not zusammenkommt, was wiederum eine Wertschätzung für die Arbeit der jungen Restauratoren darstellt.” Mario Thaler, Geschäftsführer von LICHT INS DUNKEL: “Ich finde, die Idee einen alten Puch 500 zu restaurieren und an LICHT INS DUNKEL für die Auktion zu übergeben, hat einen ganz besonderen Charme und verfolgt aus meiner Sicht mehrere Ziele.Einerseits zeigt das Projekt sehr anschaulich was Lehrlinge und eine gute Lehrausbildung alles können, die Restauration hat allen Beteiligten viel Freude gemacht und zu guter Letzt kommt der Versteigerungserlös Menschen mit Behinderung zugute.Ein wunderbares Projekt, ein wunderschöner ‘Oldtimer’ für den wir herzlich danke sagen.” Knifflige Aufgabe für die Lehrlinge Mit dem Projekt Lehrling Puch 500 wurden die jungen Postbus-Techniker: innen gleichermaßen gefördert wie gefordert. Ging es doch auch darum, dass sich die Lehrlinge in den einzelnen Postbus-Werkstätten untereinander so abstimmen, dass kein Leerlauf entsteht. Die Lehrlinge und ihre Ausbilder haben dies perfekt in die Praxis umgesetzt. Die rund 700 Arbeitsstunden, die insgesamt in dieses Projekt investiert wurden, haben sich jedenfalls für alle Beteiligten gelohnt. Im Herbst 2021haben die Lehrlinge in einer gemeinsamen Aktion in Innsbruck das Fahrzeug komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die folgenden Arbeitsabläufe wurden nach einem genau ausgeklügelten Plan auf die einzelnen Werkstätten aufgeteilt. Karosserie, Türen, Hauben und Anbauteile wurden von der Postbus-Werkstätte in Innsbruck aufbereitet. Für die Achsen, Räder, Bremsen, Bremsleitung sowie den Kabelbaum zeichneten die Lehrlinge der Postbus-Werkstätte Zell am See verantwortlich. In der Postbus-Werkstätte Wolfurt kümmerten sich die Vorarlberger Lehrlingeum den Motor, die Kupplung sowie um das Getriebe. Im Frühjahr haben die Lehrlinge damit begonnen, die restaurierten Teile in der Postbus-Werkstätte Innsbruck wiederzusammenzubauen. Die letzten Handgriffe am frisch restaurierten Puch 500 Oldie erfolgten gemeinsam Anfang Juni 2022.Jetzt startet das rüstige Puch-Schammerl bei der Versteigerung im Rahmen von 50 Jahre ORF LICHT INS DUNKEL seine nächste Fahrt. Alle Beteiligten am Projekt „Puch 50“ wünschen sich möglichst viele Mitbieter:innen für den guten Zweck. Quelle: ÖBB Presse

  • E-Fuels und HVO mit großen Vorteilen bei Emissionen und ohne Nachteile im Betrieb

    eFuels im Praxistest. Nachdem der ADAC vor ein paar Tagen die positiven Testergebnisse von eFuels kommuniziert hat, zieht nun auch der ÖAMTC nach. Und was noch zu ergänzen ist: Mit eFuels ist man klimaneutal unterwegs, da genau jene Menge an CO2 im Verbrennungsprozess ausgestoßen wird, die bei der Herstellung verwendet wurde.E-Fuels © ÖAMTCE-Fuels und HVO mit großen Vorteilen bei Emissionen und ohne Nachteile im Betrieb! Der CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs muss deutlich sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Darüber besteht Konsens, über das "Wie" wird hingegen noch diskutiert. Für den ÖAMTC ist klar: Die Elektromobilität spielt dabei eine zentrale Rolle, mit ihr allein wird es sich allerdings nicht ausgehen. ÖAMTC-Cheftechniker Thomas Hametner "Wir plädieren daher – neben einer Vielzahl an begleitenden Maßnahmen – für den raschen und flächendeckenden Einsatz von alternativen Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren. Der Vorteil: Die Bestandsflotte kann damit je nach Beimengungsgrad zum fossilen Kraftstoff CO2-ärmer bis nahezu CO2-neutral betrieben werden." Vielversprechende Testergebnisse Der ÖAMTC hat gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen biogene und synthetische Kraftstoffe auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Hametner fasst die Ergebnisse zusammen:"Beim Betrieb der Testfahrzeuge kam es unabhängig vom Baujahr zu keinerlei Problemen. Auch eine Erhöhung der Schadstoff-Emissionen wurde nicht gemessen." Beim Dieselersatz HVO war sogar das Gegenteil der Fall: Der Schadstoffausstoß ging im Test leicht zurück und durch die höhere Zündwilligkeit des Kraftstoffs verbesserte sich das Ansprechverhalten des Motors. Getestet wurde auf dem Laborprüfstand, um festzustellen, ob die Fahrzeuge auch ohne fossile Kraftstoffe die für die Zulassung maßgeblichen Vorgaben einhalten. Hier geht's zum Artikel und den Ergebnissen:  LinkQuelle: ÖAMTC

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  • Klimaprojekt-Ehrenpreis für den OSCT

    Oldtimer und Umweltschutz - Im Jahre 1985 wurde der Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld (OSCT) von Enthusiasten der Oldtimerei gegründet und bereits 3 Jahre danach hatte er 100 Mitglieder. 1986 veranstaltete der OSCT den ersten Oldtimer-Flohmarkt in Tulln, welcher auf Grund der positiven Resonanz 1988 zur 1.Oldtimermesse Tulln aufstieg.Nun setzte der OSCT einen weiteren Schritt in der Clubgeschichte.Der OSCT (Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld) wurde für die Aktion "Sammelfahrt mit Baumspende" von der Klimaplattform des Landes Niederösterreich mit einem Ehrenpreis bedacht. Dieser wird nächste Woche im Rahmen einer Auszeichnungsfeier des Klimaprojekt-Wettbewerbs "TATEN statt WORTE" im NÖ Landhaus in St. Pölten vergeben.14.12.2022, Landessitzungssaal im Landesregierungsviertel - Forum Landtag (Haus 1B)Im Fokus dieser Aktion des OSCT stand einen Schritt zur Bekämpfung des Klimawandels zu setzen. Wie verträgt sich Klimawandel und Oldtimer – Nachhaltig. Historische Fahrzeuge sind über 30 Jahre schon in Betrieb, so wurde für diese Zeit kein Neuwagen angeschafft und daher auch kein CO2 produziert. Der OSCT hat sich entschlossen einen Beitrag gegen CO2 zu leisten. Er veranstaltete eine Sammelfahrt um Bäume zu pflanzen.Für zehn Bäume wurde ein Platz gefunden und im Zuge einer eigenen Ausfahrt eingeweiht.Der OSCT will mit seiner ersten Baumspende zeigen, dass wir Verantwortung für die Zukunft übernehmen wollen und dies auch im Zuge unseres Hobbies umsetzen wollen. Die Planungen für die nächsten Baumsetzungen laufen schon. Der OSCT wird im besten Fall zum ersten CO2 neutralen Oldtimerclub Österreichs.Die Autos stehen in den Startlöchern, eine rege Beteiligung ist erwünscht.Infos unter: www.osct.atVeranstalter: OSCT - Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld (Mitglied des ÖMVV)

  • ÖMVV Newsletter November 2022

    Die Generalversammlung des ÖMVV hat über den neuen Vorstand einen einstimmigen Beschluß gefasst, Karl Eder hat 25 Jahre im Sinne des Verbandes gearbeitet und steht jetzt als Beirät zur Verfügung. Das ÖMVV Leitbild, FIVA ID-Card, die neuen Messen 2023, und weitere Infos

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  • Synthetischer Kraftstoff als klimaneutrale Alternative

    ADAC Untersuchung zu eFuels zeigt, dass sie problemlos statt herkömmlichem Sprit getankt werden könntenSynthetische Kraftstoffe sind schon seit geraumer Zeit als klimaneutrale Alternativen zu Benzin oder Diesel im Gespräch. Bisher gibt es zwar kaum Produktionsanlagen, doch das soll sich in naher Zukunft ändern. Ob die eFuels aber tatsächlich als Ersatz dienen können, hat der ADAC aktuell untersucht. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Die Labor-Untersuchungen des Clubs haben gezeigt, dass die synthetischen Kraftstoffe problemlos funktionieren, sofern die Modelle für den jeweiligen Sprit freigegeben sind. Die Messungen konnten bestätigen, dass sich auch die Schadstoffemissionen durch die alternativen Kraftstoffe nicht verschlechtern. Karsten Schulze, ADAC Technikpräsident: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass weiter optimierte eFuels das Potenzial haben, bei der bestehenden Fahrzeugflotte nicht nur die CO2-Bilanz zu verbessern, sondern auch die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Dafür müsste man nicht die Erneuerung der gesamten Flotte abwarten.“ Die CO2-neutralen Kraftstoffe wären damit eine gute Ergänzung zum Markthochlauf der Elektromobilität, denn sie können parallel einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.Für die aktuelle Untersuchung standen nur Prototypen-eFuels zur Verfügung, die eine gute Qualität aufweisen, aber aktuell noch nicht das volle Potenzial künstlich erzeugter Kraftstoffe ausnutzen. Geplante neue Produktionsanlagen werden in Zukunft weiter optimierte Kraftstoffe produzieren. Die Messungen zeigen, dass es noch Optimierungspotenziale bei der Zusammensetzung der künstlichen Kraftstoffe gibt. So könnte ein ideal ausgelegtes eFuel letztlich sogar einen positiven Effekt auf die Luftreinhaltung haben, da beispielsweise ein reduzierter Aromatenanteil im Kraftstoff für geringere Partikelemissionen sorgen kann.Allgemein gilt: Die Herstellung von strombasierten eFuels ist mit einem hohen Energieaufwand verbunden, daher macht eine Produktion vor allem mit überschüssigem Ökostrom Sinn. Sonnen- oder windreiche Gegenden eignen sich dafür besonders.Da es auch möglich ist, mineralische und künstliche Kraftstoffe zu mischen, kann der eFuels-Anteil kontinuierlich je nach Verfügbarkeit gesteigert werden. Aus Sicht des ADAC zählt daher das Argument nicht, dass der Gesamtbedarf für eFuels aktuell ohnehin nicht gedeckt werden könnte und sie damit abzulehnen wären. „Es sollte jetzt die Chance ergriffen werden, den fossilen Anteil durch Beimischung von eFuel kontinuierlich zu reduzieren und so schon jetzt einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten,“ so Schulze. „Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, dass die Politik für Hersteller Anreize schafft und Perspektiven gibt. Denn die hohen Investitionen und Entwicklungsaufwände erfordern Planungssicherheit.“Außerdem sollte nach Ansicht des ADAC in Deutschland endlich die Zulassung für den regulären Verkauf paraffinischer Dieselkraftstoffe nach EN 15940 (z.B. HVO) als Dieselersatz erfolgen. In anderen EU-Ländern sind diese Kraftstoffe bereits erhältlich.Die Alternativen für Ottokraftstoffe mit der Norm EN 228 können in jedem Benziner problemlos verwendet werden. Paraffinische Dieselkraftstoffe wie HVO sind dagegen nicht hundertprozentig mit der Dieselnorm EN 590 kompatibel, weshalb ein Dieselmotor explizit dafür freigegeben sein muss. Die Auto-Hersteller sind in Teilen immer noch sehr zurückhaltend bei den Freigaben ihrer Dieselmodelle für paraffinische Kraftstoffe wie HVO. In skandinavischen Ländern ist man hier schon weiter. Der ADAC fordert daher die gleichen Freigaben auch für die Modelle in Deutschland.Die unterschiedlichen Kraftstoffe wurden im ADAC Test in fünf Fahrzeugmodellen auf dem Prüfstand untersucht. In über 100 Messungen wurden die Abgasemissionen und die Verbräuche exakt bestimmt und miteinander verglichen.Detaillierte Informationen zum Testverfahren sowie ausführliche Ergebnisse gibt es unter adac.de:www.adac.de/verkehr/tanken-kra... | ADAC e.V. | 02.12.2022

  • Das Leitbild des ÖMVV

    Geschichte erlebbar erhaltenUnsere VisionDie Geschichte der Mobilität muss als rollendes Kulturgut für zukünftige Generationen erlebbar bleiben. Es gibt keine Zukunft ohne GeschichteUnsere MissionWir bekennen uns zu einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilität und geben dem historischen Fahrzeug als schützenswertes Kulturgut eine Zukunft auf unseren Straßen. Kraft und StimmeUnser ZielMit der Unterstützung und Kompetenz unserer Mitglieder und Förderer sind wir Kraft und Stimme aller Besitzerinnen und Besitzer von historischen Kraftfahrzeugen. Wertvoll und wichtig Wir vertreten Interessen!Wir arbeiten als nationale und internationale Interessenvertretung im Sinne des historischen Fahrzeugwesens.Wir informieren!Wir halten unsere Mitglieder und Förderer über die aktuellen nationalen und internationalen Entwicklungen im historischen Fahrzeugwesen auf dem Laufenden.Wir sind international aktiv!Wir sind die nationale Autorität der FIVA “Fédération Internationale des Véhicules Anciens” und pflegen internationale Kontakte, um den Gedanken des automobilen Kulturgutes weltweit zu unterstützen.Wir sind Partner der Wirtschaft!Wir arbeiten mit der heimischen Wirtschaft zusammen, um die Wertschöpfung rund um das Thema „historische Fahrzeuge“ im Inland zu erhalten.Wir sind serviceorientiert!Wir sind die erste Anlaufstelle für alle grundsätzlichen und rechtlichen Fragen im Bereich des historischen Fahrzeugwesens.Unsere Jugend ist die Zukunft!Wir fördern die Nachwuchsarbeit in unseren Mitgliedsclubs und unterstützen Ausbildungsinitiativen.www.oemvv.at

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  • ÖMVV Generalversammlung 2022

    Die GV des ÖMVV wurde am Samstag, 26.11.2022 im Rahmen einer Hybridveranstaltung in Altlengbach durchgeführt. Präsident Robert Krickl berichtete über das letzte Jahr mit den Schwerpunkten im Rahmen der Interessenvertretung und betonte die Wichtigkeit der intensiven Lobbyingarbeit und den Kontakten zur Legislative um die Zielsetzung historische Fahrzeuge auf Österreichs Straße zun erhalten, zu erreichen.Wichtig ist für die Zukunft der Szene in den Clubs neue Mitglieder zu gewinnen und dabei durchaus auch neue Wege und Out-of-the-Box Aktivitäten anzudenken. Als Beispiel nannte er die vom ÖMVV, auf Initiative von Michael Böck, geplante Aktion "Startermotor" in deren Rahmen österreichweit Schulen angesprochen werden, um die Jugend in direkten Kontakt mit historischen Fahrzeugen zu bringen.Robert Krickl appellierte an die Clubs auch jüngere Mitglieder im Vorstand mitarbeiten zu lassen, um für eine geordnete Nachfolge zu sorgen und den Bestand der Clubs auch in Zukunft zu sichern.Er ließ die erfolgreiche Staatsmeisterschaft 2022 Revue passieren, die Vereinfachung des Reglements hat sich einwandfrei durchgesetzt und sorgte für einen einwandfreien Ablauf. Er informierte über die kommende STM 2023, aktuell sind 11 Veranstaltungen angemeldet.Ein weiteres Highlight des Jahres 2023 wird das FIVA World Motorcycle Event - 100 Jahre Tourist Trophy in Österreich - vom 10. bis 14. Mai 2023 – Die Anmeldung ist geöffnet, die Ausschreibung und Details findet man unter www.rallyeorg.at.Ein wesentliches Thema ist auch die vermehrte Tätigkeit des ÖMVV auf internationaler Ebene im Rahmen der FIVA. Mag. Wolfgang Eckel ist weiterhin Mitglied der Legislative Commission, Mag. Michaela Riedl wurde in die Technical Commission gewählt. Mag. Christian Schamburek ist assoziert im Rahmen der Culture & Youth Commission. Es folgte der Bericht des Generalsekretärs Karl Eder in dem er auf seine Zeit als GS mit Höhen und Tiefen einging und mit launigen Anekdoten skizzierte. Man müsse den neuen Entwicklungen auf allen Ebenen offen gegenüberstehen und er betonte auch weiterhin im Rahmen seiner Vernatwortlichkeiten zur Verfügung zu stehen. Karl Eder wird aber weiterhin als Beirat im ÖMVV für die Ausstellung der FIVA ID-CARD, Motorräder und technische Themen, verantwortlich zeichnen. In einer kurzen Ansprache würdigte Präsident Robert Krickl die 25 Jahre Verbandsarbeit von Ing. Karl Eder, der für die Vorstandswahl nicht mehr zur Verfügung stand. Mit Standing Ovations dankt der Vorstand und das Auditorium Karl Eder für dessen Wirken als Generalsekretär.Danach folgten die Präsentation der einzelnen Vorstandsmitgleider zu ihren Bereichen.Die Präsentationen stehen zur Einsicht und Download als pdf auf der Homepage des ÖMVV zur Verfügung www.oemvv.atChristian Schamburek: Kommunikation und PRChristian Gantner: Interessenvertretung/Lobbying/PolitikMichaela Riedl: MängelkatalogWolfgang Eckel: FIVAKarl Eder/Michaela Riedl: FIVA ID-CardChristian Schamburek: Studie "Oldtimer in Österreich 2022"Der Bericht des Kassiers und der Rechnungsprüfer bestätigten die ordnungsgemäße Geschäftsführung des Verbandes, der Vorstand und der Kassier wurden einstimmig entlastet und der Budgetvoranschlag 2023 angenommen.Die Neuwahl des Vorstandes wurde einstimmig durchgeführt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:Präsident: KR Ing. Robert KricklVizepräsidentin: Mag. Michaela RiedlVizepräsident: Mag. Wolfgang EckelGeneralsekretär: Mag. Christian SchamburekGeneralsekretär- & Kassierstellvertreter: Mag. Christian GantnerKassier: Stephan RadlDetails zur Person und Verantwortungsbereich finden Sie unter www.oemvv.atDie Präsentationen stehen auf der Website www.oemvv.at zur Einsicht oder zum Download zur Verfügung.Wir danken für die rege Teilnahme an der GV und die Zustimmung und ihr Vertrauen in die Arbeit des Österreichischen Motor-Veteranen-Verbandes.

  • ÖMVV Newsletter Oktober 2022

    Die Staatsmeister 2022 sind gekürt, die ÖMVV Staatsmeisterschaft mit vereinfachtem Reglement war ein voller Erfolg. Beim Kongress zum Thema synthetische Kraftstoffe war die Oldtimerszene durch Christian Gantner und Christian Schamburek vertreten. Was muss ich beim Import historischer Fahrzeuge beachten? Den Newsletter lesen und am Ball bleiben.

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  • OLDTIMER IN ÖSTERREICH 2022 - Einstellung zu historischen Fahrzeugen und sozioökonomische Bedeutung

    Seit 2017 haben sich grundlegende Strukturen und Einstellungen der Gesellschaft verändert. Umweltthemen, Fragen bezüglich der zukünftigen Mobilität, Regierungskonstellationen, nicht zuletzt die Pandemie und der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen wie Inflation und dem Steigen der Energiepreise, haben doch deutliche Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Die vorliegende Folgestudie untersucht die Auswirkungen auf das Marktsegment der historischen Fahrzeuge – dem Kulturgut Oldtimer.
    Es wurden BesitzerInnen von Oldtimern (rund 2.000) über allgemeine Nutzungsdaten, Fahrzeugdaten, Bestandsdaten, Versicherungsdaten, Soziodemografie, Ausgaben, Zukunftserwartungen u.v.m. rund um ihre Fahrzeuge befragt. Zusätzlich wurde ein repräsentatives Stimmungsbild der österreichischen Bevölkerung zu diesem Thema (440 Personen) erhoben. Eine weitere Befragung wurde bei 55 Repräsentanten österreichischer Clubs sowie 51 Wirtschaftsbetrieben aus dem Segment „Klassische Fahrzeuge“ durchgeführt, um die ökonomische Bedeutung zu quantifizieren. Ergänzend wurden Expertenrunden zur Evaluierung der Ergebnisse abgehalten.

    90 Prozent aller ÖsterreicherInnen freuen sich wenn sie einen Oldtimer auf der Straße sehen und 92 Prozent sagen, dass diese als Kulturgut auf den Straßen erhalten bleiben sollen, 756 Millionen Wertschöpfung der Oldtimerszene per anno, 100.000 BesitzerInnen von Oldies hierzulande, 5,6 Milliarden an Werten in privaten Händen, 0,3% Kilometerleistung aller in Österreich zugelassenen historischen PKW in Relation zur Gesamtlaufleistung aller zugelassenen PKW, und vieles mehr sind die Highlights der erhobenen Daten und Fakten.

    Das hier nun vorliegende Ergebnis 2022 ist ein aktuelles Gesamtbild der Bedeutung historischer Fahrzeuge als rollendes Kulturgut in Österreich.

    Sowohl die Kurz- als auch die Langfassung (inkl. aller Charts) stehen zum Download unter www.oemvv.at/Links & Downloads zur Verfügung.

    (c) Mag. Christian Schamburek, 2022

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  • Das war die ekkon2022 – das Kuratorium Historische Mobilität Österreich war dabei!

    Strombasierte erneuerbare flüssige Kraftstoffe (eFuels) und deren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele in den Sektoren Mobilität, Produktion und Dienstleistung

    Zielsetzung dieser Fachtagung vom 20. bis 21.10.2022 in der Wirtschaftskammer Österreich war die brennenden Fragen zum Thema aus den unterschiedlichsten Richtungen zu beleuchten. Was sind eFuels, was können sie? Haben Sie das Zeug, ein Baustein eines klimaverträglichen Energiesystems zu werden? Wohin gehen die internationalen Trends?

    Es war Zeit, den blinden Fleck „synthetische Energieträger“ auszuleuchten und den Fokus auf den Globus auszuweiten, um über den Gartenzaun blicken.

    eFuels sind die globale Lösung für eine globale Herausforderung. Denn mit eFuels können Fahrzeuge und Anlagen heute und in Zukunft weltweit klimaneutral genutzt werden.
    Der Kampf gegen den Klimawandel ist eine globale Herausforderung und erfordert deshalb globale Lösungen. Die eFuel Alliance bekennt sich vollumfänglich zu den EU-Klimaschutzzielen 2050 und möchte den Übergang zu nachhaltigen, modernen und wettbewerbsfähigen Volkswirtschaften in der EU tatkräftig unterstützen. Um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen und die Energiewende erfolgreich voranzutreiben, braucht es den Einsatz technologischer Innovationen, was nur durch eine echte Technologieoffenheit gewährleistet werden kann. Diese technologischen Lösungen müssen in der gesamten EU, aber auch in Regionen jenseits Europas einsetzbar sein – ungeachtet deren Wirtschafts- und Kaufkraft, deren topographischen Gegebenheiten oder technischen Voraussetzungen.

    Strombasierte eFuels – biogene synthetische Kraft- und Brennstoffe – sind eine solche Lösung. Sie sind die Alternative zu herkömmlichen flüssigen Kraft- und Brennstoffen und daher hervorragend geeignet, die CO2-Emissionen im Straßen-, Schiffs- und Luftverkehr, sowie im Wärmemarkt entscheidend und bezahlbar zu reduzieren – bis hin zur Klimaneutralität.

    Starke Partner wie das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, die Wirtschaftskammer, TU-Wien, TU-Graz, Österr. Städtebund, Siemens Energy, Aramco, Verbund, ÖAMTC, AVL Rexel und KTM waren neben den 105 Mitgliedern der efuel-alliance Österreich die Partner, die diesen ersten Kongress zum Thema synthetische Kraftstoffe unterstützten.
    Das Kuratorium Historische Mobilität Österreich war durch Mag. Christian Schamburek und Mag. Christian Gantner vertreten. Christian Schamburek war auch am Tag 2 Teilnehmer einer Podiumsdiskussion mehrerer eFuels-Stakeholder, um klar die Interessen von rund 100.000 BesitzerInnen von klassischen Fahrzeugen zu fortschrittlichen klimaneutralen Treibstoffen, aber vor allem einem technologieoffenen Zugang der Politik zu diesem Thema, aufzuzeigen.

    Wobei an dieser Stelle verraten werden kann, dass das Segment „Kulturgut – Oldtimer“ als Sondergruppe auch in Zukunft auf Österreichs Straßen – angetrieben mit efuels – gesehen werden kann.

    Die einleitenden Worte sprach Jürgen Roth, Aufsichtsratsvorsitzender der efuel alliance Österreich, Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich und Peter Hanke, amtsführender Stadtrat für Wirtschaft, Finanzen und Internationales von Wien.
    Sie alle bekräftigten die Notwendigkeit der Technologieoffenheit, um die anstehenden Probleme und die Klimaschutzziele 2035 zu erreichen. Die Lösung liegt in der Technologie und Innovation nicht in der Verhaltensänderung einer menschlichen Grundeigenschaft – der Mobilität. EFuels sind als Baustein der Energiewende nicht wegzudenken und großteils auch anerkannt.

    Die Opening Keynote hielt Franz Josef Rademacher, Mathematiker und Wirtschaftswissenschafter sowie Mitglied des Club of Rome. Er zeigt in pointierten, aber klaren Worten die vielfachen Absurditäten der der politisch ideologisch gefärbten Lösungsansätze, als einzige Antriebsalternative die Batterie zur Lösung aller Problem zu sehen. Die CO2 Problematik lässt sich nicht allein in Europa lösen. 1/3 der weltweiten CO2 Emissionen kommen aus China, Tendenz stark steigend - gefolgt von Afrika, Asien und USA. Europa ist in dieser Thematik eher als klein zu betrachten. Trotzdem generiert sich die EU und die Brüsseler Beamtenschaft als jene Gruppe, die den „Stein der Weisen“, die vollkommene Elektrifizierung unserer Industrien, der Mobilität, der ganzen Gesellschaft unter dem Schirm der „Energieautarkie“ gefunden zu haben glauben. Allein dabei wird vergessen, dass es diese Autarkie nur dann geben kann, wenn Europa die Atomkraft massiv vorantreibt – wollen das die Grünen? Auch wird vollkommen beiseitegeschoben, dass wir damit die aktuelle Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen gegen eine massive „Batterieabhängigkeit“ – seltene Erden etc – von China eintauschen – kann das die Lösung sein? F. J. Rademacher geißelte auch die Absurdität der Klimaziele sowie die hohe Abhängigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft vom Brüsseler Finanztropf.
    Die Mobilität stellt er ins Zentrum unserer Wertschöpfung, der Qualität unseres Lebens und sieht gerade im Güterverkehr den „Transmissionsriemen“ unseres BIPs. Die politische Richtung die Europa im Moment geht wurzelt in einer ideologischen „Bestrafungs- und Buße- Ideologie“ – dies war nie und kann auch in Zukunft nicht die Lösung unserer Probleme darstellen, sondern technologische und innovative Lösungen müssen Hand in Hand gehen mit einem bewussten Umgang mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt.
    Daher sind efuels, die die klimaneutrale Mobilität aller auf der Welt vorhandenen Bestandsfahrzeuge erlauben würden, in den Mittelpunkt aller kurz-, mittel-, und langfristigen Strategien zu stellen. Jede Antriebstechnologie wird ihre Anwendung finden, eine politische Vorgabe technischer Lösungen der Zukunft ist irrational und absurd.

    Die Fachvorträge der beiden Tage gliederten sich in verschiedene Module wie die politischen & rechtlichen Rahmenbedingungen, zu denen unter anderem Hans-Jürgen Salmhofer – Leiter der Abteilung Mobilitätswende im BMK – interessante Aspekte rund um den „Mobilitäts-Masterplan 2030“ für Österreich aufzeigte. Gerade die Sicht der legislativen Seite wurde bewusst in das Programm des Kongresses aufgenommen, um alle, auch kontroversielle Sichtweisen zuzulassen.

    Fakt ist, dass die Bereiche Aviation und Maritime (also der Betrieb von Flugzeugen und Schiffen) nicht nur in Österreich als zukünftige eFuels-Segmente anerkannt sind, sondern dies einen EU-weiten Konsens darstellt.

    Anders ist die im Bereich PKW und LKW. Obwohl aus technischen Gründen von allen Seiten auch für LKWs eFuels als zukünftige Treibstoffbasis verlangt wird, ist dies auf politischer Seite immer noch strittig, auch auf EU-Ebene. Hier wird immer noch angenommen, dass es Sinn mache, hunderte Kilogramm Batterien durch die Lande zu fahren, um LKWs elektrisch zu betreiben – von der fehlenden Infrastruktur gar nicht zu sprechen. Jede technische sachorientierte Argumentation, dass dies aufgrund der Gewichts- und Reichweitenproblematik nicht möglich sei, wird schlichtweg durch ideologisch gefärbte Aussagen wie – mehr Fracht auf die Bahn, weniger LKWs, Verzicht etc. – weggewischt. Gleichzeitig wird in Zukunft eine Erhöhung des BIP unter der Voraussetzung der Reduktion des Güterverkehrs erwartet – absurd.

    Es folgten Module zum Thema Wertschöpfung und Technologie in denen unter anderem Chancen-Risiken und Kosten von Sonja Starnberger vom Energie Institut der Wirtschaft aufgezeigt wurden. Markus Patscheider von der Flughafen Wien AG erläuterte die Wichtigkeit der alternativen klimaneutralen Treibstoffe für den Flugverkehr und Jürgen Rechberger, Vice President Hydrogen& Fuel Cell bei AVL List, beschrieb in einem hochinteressanten Vortrag die österreichischen Technologieentwicklungen und Projekte, die bei AVL-Graz zu den Themen Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe im Gange sind. Aktuell wird eine Versuchsanlage in Graz aufgebaut, die mittels Wärmeenergierückführung in den Elektrolyse-Prozess die Effizienz der Herstellung von Wasserstoff bzw. eFuels signifikant steigert. Eine Innovation, die Österreich die Chance gibt, im Zukunftsfeld „Wasserstoff“ eine führende Rolle einzunehmen. Wasserstoff und eFuels spielen in Dekarbonisierung und im Versuch die Klimaziele zu erreichen eine wichtige Rolle.
    Auch in diesem Vortrag zeigte sich, dass jede Einengung des technologischen Lösungsportfolios im Zuge der Dekarbonisierung und zukünftigen Mobilität als verantwortungslos einzustufen ist.

    Die Lösung liegt im Zusammenspiel aller Kräfte fernab ideologischer Scheuklappen.
    Am zweiten Tag waren Wirtschaftliche Überlegungen sowie Importstrategien und Risikomanagement im Fokus.
    Martin Cames vom Öko-Institut e.V./Berlin und Martin Baumann von der Österreichischen Energieagentur argumentierten primär mit der unterschiedlichen Effizienz der jeweiligen Systeme. Dabei verglichen sie BEV (batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge) mit Verbrennerfahrzeugen unter der Annahme, dass direkt 100% klimaneutral und nachhaltig erzeugter Strom ohne jeden Leitungsverlust „getankt“ wird. Vollkommen außer Acht blieben die Aspekte der Herstellung und Entsorgung sowie des Strommixes (Kohle, Atom, Gas, etc.). Unter diesen Annahmen schneiden BEV formal naturgemäß erheblich besser ab. Auch gab es keine Antworten auf Fragen, wie wollen wir mit der Bestandsflotte umgehen, welcher „Fußabdruck“ wird mit der rasanten Herstellung neuer Fahrzeuge und der dafür erforderlichen Ladeinfrastruktur geschaffen und woher sollen in kurzer Zeit Rohstoffe und Fachpersonal kommen?

    All diese Aspekte nahm Sebastian Kummer von der WU Wien in seinen sehr launigen und pointiert gehaltenen Vortrag auf. Er kritisierte massiv die derzeit von Ideologien statt von technisch-wirtschaftlichem Sachverstand geprägte Debatte in Österreich und Europa. Die proklamierten Ziele haben eine versteckte politische Agenda: nämlich weniger Ressourcenverbrauch bedingt schlicht weniger Wohlstand! Und das sollte man auch der Bevölkerung klar kommunizieren. Alle Dogmen in der aktuellen ideologischen Debatte erschweren sachliche Lösungen – z.B. Autos, LKW und Flugzeuge sind „böse“, die Bahn ist „gut“. Die Politik unterschätzt schlicht die Komplexität des Themas! Sein Fazit: Österreich braucht ein diversifiziertes Portfolio, um seine Abhängigkeiten zu verringern und auf unerwartete Veränderungen flexibel reagieren zu
    können.

    David Bothe von Frontier Economics analysierte dann Marktentwicklungen für synthetische Kraftstoffe, THG (Treibhausgase) – Emissions – Bilanzen (und zwar inkl. Infrastruktur) sowie die Rohstofffrage. Eines zeigte sich klar: die Ausbaukapazitäten sind nicht „unendlich“ steigerbar! Optimal ist ein diversifizierter Technologie-Mix, wobei er global die BEV als Minderheitenprogramm sieht. Zur Sicherstellung der Energieversorgung seien jedenfalls die Elektrolyse-Kapazitäten stark und forciert zu erhöhen. Schnelligkeit sei relevant, der Infrastrukturausbau ist dringlich, eFuels für die Bestandsflotte unabdingbar und das europäische Verbrennerverbot kontraproduktiv.

    Die Analyse geeigneter Regionen für die „Überschussproduktion“ von Energie durch Maximilian Pfennig vom Fraunhofer Institut und den Herrn Reuter vom Austrian Institute of Technology sowie Rodgarkia-Dara von Frontier Economics zeigte klar, dass global genügend Potential vor allem in Afrika, Südamerika und USA sowie Australien zur Verfügung steht. Aber auch in Rumänien, Spanien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten sind solche Projekte sinnvoll und kurzfristig möglich.,

    Interessant war ein Vortrag von Drazen Maloca, Wirtschaftsdelegierter in Chile, über die Pläne Chiles bis 2035 die Weltmarktführung in der Herstellung von Wasserstoff zu übernehmen. Als Land, das im Norden über praktisch 365 Tage Sonne und im Süden über permanente Windkraft verfügt, sind die Voraussetzungen perfekt. Nicht umsonst setzt Porsche mit hochkarätigen Partnern den Bau einer industriellen Anlage zur Herstellung wasserstoffbasierter Treibstoffe in Chile aktuell um. Die politischen Weichen wurde gestellt und auch schon Photovoltaikanlagen in unglaublicher Größe und Kapazität umgesetzt.

    Den Abschluss der Veranstaltung bildete dann die Stakeholderdiskussion zu den Einsatzbereichen synthetischer Kraftstoffe. Einmal mehr stellten Günther Ofner, Flughafen Wien, Helfried Sorger, KTM, Bernhard Wiesinger. ÖAMTC, Peter Wiesinger, Wiener Linien, Christian Schamburek, KHMÖ, klar, dass eFuels als Lösungsansatz unabdingbar und reine Batteriestrategien für verschiedenste Segmente unserer Mobilität schlichtweg nicht umsetzbar sind. Synthetische Kraftstoffe sind DIE Chance auch Bestandsflotten in einem überschaubaren Zeitraum, global, klimaneutral zu betreiben.

    Zusammenfassend war dieser Kongress ein wichtiger Schritt und Baustein, das Thema eFuels als wichtigen Bestandteil zukünftiger Mobilität weiter zu verankern und ideologische Eingrenzungen aufzubrechen.

    Text: Christian Schamburek, Christian Gantner
    Fotos: © MTMA - Multimedia-Agentur / Manuel Tenora www.mtma.at

  • ÖMVV Newsletter September 2022

    Die Themen des Newsletters sind wieder interessant und spannend:
    - 2023 ist das 100-Jahr-Jubiläum der Tourist Trophy Austria - auch schon damals eine der herausfordernsten Motorradrennen. Veranstaltungsort war Breitenfurt bei Wien. Anläßlich des Jubiläums gibt es das FIVA Motorcycle Event TT 2023.
    - Wie werden Tiere im Oldie richtig transportiert?
    - Was ist beim Import historischer Fahrzuege zu beachten.
    - Oldtimer Fahrtenbuch - Bestandteil bei der historischen Typisierung.
    - Richtig versichert bei steigender Wertentwickung.

    Als pdf zum Download.

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  • ÖMVV-Staatsmeisterschaft 2023

    Wie schon angekündigt findet auch 2023 wieder die im Jahr 2022 so erfolgreich abgelaufene ÖMVV-Staatsmeiserschaft statt. Es gibt eine kleine Neuerung:Unter Punkt 3 wurde ergänzt: In die Gesamtwertung werden nur Teilnehmer aufgenommen, die bei mindestens drei Veranstaltungen teilgenommen haben.Für die Aufnahme einer Veranstaltung für die ÖMVV – Staatsmeisterschaft 2023 ist diese bis längstens 10.03.2023 an den ÖMVV (per Mail an krickl@oemvv.at ) zu melden.

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  • Die ÖMVV Staatsmeister stehen fest

    Die ÖMVV-Staatsmeister des Jahres 2022 stehen fest. Bei der letzten Veranstaltung am 2.10.2022, der Rallye Historiale zeigten noch einmal alle Spitzenfahrer ihr Können.
    Im Rahmen der Siegerehrung der Rallye Historiale bei Porsche in Wien Ketzergasse wurden auch die Staatsmeisterschaftstrophäen an die Anwesenden übergeben.

    ÖMVV-Staatsmeister wurden:
    Klasse - 1949: Jura Markus
    Beifahrer – 1949: Pham Truc

    Klasse 1950-1970: Schraut Josef
    Beifahrerin 1950-1970 Schraut Herta

    Klasse 1971-1992: Zimmermann Klaus
    Beifahrerin 1971-1992: Bacher Angelika

    Aufgrund des großen Erfolges wird es 2023 wieder eine ÖMVV Staatsmeisterschaft geben. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und spannende Bewerbe. Danke an alle Veranstalter für die gute Zusammenarbeit.

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  • Historischer Durchbruch für eFuels im Europäischen Parlament

    Synthetische Energieträger werden im Erneuerbaren-Gesetz Eckpfeiler eines klimafreundlichen Energiesystems

    Die neue Erneuerbare Energien Richtlinie der Europäischen Union wird Mindestquoten für erneuerbare Energieträger nicht biologischen Ursprungs („RFNBOs“) vorgeben. Dazu zählen Wasserstoff und Wasserstoffderivate, weil die Wasserstofferzeugung auf Strom aus erneuerbaren Quellen basiert („eFuels“). Durch die Verwendung von CO2 aus der Atmosphäre lassen sich eFuels klimaneutral herstellen.

    Damit folgt das europäische Gesetz sektoralen Rechtsakten, die vor dem Sommer eFuel-Vorgaben für die Luftfahrt und die Schifffahrt festgelegt haben.

    „Die Beschlüsse des Parlaments sind genau jene Initialzündung für den Markthochlauf hochwertiger Energieträger, auf die die Wirtschaft lange gewartet hat. Investoren standen schon lange Gewehr bei Fuß, nun steht dem Hochfahren der Produktion nichts mehr im Wege,“ begrüßt eFuel-Alliance-Vorstand Jürgen Roth den politischen Durchbruch. „Es war höchste Zeit, beim Gasgeben nicht darauf zu vergessen, die Handbremsen zu lösen.“

    „Unsere innovativen Energieträger basieren auf Sonnen- und Windstrom, der von Chile bis Australien in immensen Mengen darauf wartet, geerntet zu werden. Strom hat ein gravierendes Manko, er ist nicht speicherbar, und dieses Manko wird mit der Speicherung und Veredelung des grünen Stroms in lager- und transportfähigen eFuels überwunden“, erläutert Roth den Mehrwert der eFuels. In Europa wird die Erzeugung von Wasserstoff zB mit Strom aus Wasserkraftwerken und Offshore-Windfarmen Fahrt aufnehmen, auch hier hat das Europäische Parlament die Weichen richtig gestellt.

    „Es wäre unsinnig gewesen, eFuels nur für Flugzeuge und Schiffe vorzusehen, da dort der internationale Wettbewerbs- und damit Kostendruck am größten ist. Machen alle Sektoren mit, sinken die eFuel-Preis rasch und Fluglinien und Reeder, die klimaneutral unterwegs sind, werden nicht mehr benachteiligt. Ziel der Strategie muss es sein, dass die Wirtschaft die Mindestquoten freiwillig übertrifft, weil eFuels nicht mehr teurer als konventionelle Treibstoffe sind“, argumentiert der Energieexperte.

    Für das Europäische Unions sind eFuels auch deshalb so attraktiv, weil sie in vielen Regionen der Welt hergestellt werden können und so die Abhängigkeit von einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region verringern. Europa wird auch in Zukunft nicht in der Lage sein, den eigenen Energiebedarf selbst zu decken, daher muss sensibel darauf geachtet werden, dass die Herkunftsländer ausreichend diversifiziert sind. Nur so kann verhindert werden, dass Lieferstopps als politische Waffe eingesetzt werden.

    Energieminister müssen jetzt mitziehen

    Die breite Mehrheit von 418 Prostimmen zu 109 Gegenstimmen bei 111 Enthaltungen für den von der österreichischen Abgeordneten Barbara Thaler mitgestalteten Bericht des Industrieausschusses gibt dem Europäischen Parlament in den Verhandlungen mit dem Energieministerrat zur Finalisierung des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes ein starkes Gewicht. Hier darf es nicht mehr zu Verwässerungen kommen. „Dem Parlament ist dafür zu danken, dass es dem Rechtsakt eine entscheidende Wende gegeben hat“, so Jürgen Roth.

    „Gestern war ein historischer Tag für die eFuels - ihre Anerkennung als notwendiger Baustein eines nachhaltigen Energiesystems ist ein großer Erfolg für den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit. Ohne sie wären die 2030-Klimaziele im Verkehr in immer weitere Ferne gerückt. Die derzeitigen Knappheiten bei Ölprodukten unterstreichen, dass eFuels als neue Versorgungsquellen dazu beitragen, die Energieversorgung zu stabilisieren“, so der österreichische eFuel-Alliance-Chef Jürgen Roth abschließend.

    Quelle: efuel alliance, www.efuel-alliance.at/

  • Zwischenstand ÖMVV Staatsmeisterschaft 2022

    Vor dem letzten Bewerb der ÖMVV Staatsmeisterschaft 2022 am Sonntag den 2.10.2022 im Rahmen der "Historiale" sind die derzeit Führenden:

    Bis 1949: Jura Markus
    Beifahrer bis 1949:Pham Truc

    1950 – 1970:Schraut Josef
    Beifahrerin 1950 – 1970: Schraut Herta

    1971 – 1992: Zimmermann Klaus
    Beifahrerin 1971 – 1992: Bacher Angelika

    Die Ergebnisse finden Sie im pdf als Download.

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  • Oldtimer-Fahrtenbuch

    Wenn ein klassisches Fahrzeug "historisch" typisiert ist, sind gem. § 34 Abs. 4 KFG fahrtenbuchartige Aufzeichnungen zu führen.

    Was ist darunter zu verstehen?

    Diese Aufzeichnungen müssen dem Fahrzeug eindeutig zuordenbar und dürfen nicht manipulierbar sein.

    Im Erlass GZ. BMVIT-190.500/0002-II/ST4/2006 vom 2. 5. 2006 ist unter Z 2.3 geregelt, in welcher Form die fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen gem. § 34 Abs. 4 KFG zu führen sind:

    „Die Eintragung in das Fahrtenbuch ist so zu führen, dass die jeweilige Fahrt bereits vor deren Antritt ausgefüllt sein muss. Diese Eintragungen müssen das Datum, den Zweck der Fahrt und den Startort enthalten. Nachträglich ist das Ziel und die zurückgelegten Kilometer zu ergänzen. Das Fahrtenbuch ist ständig mitzuführen und den Straßenaufsichtsorganen auf Verlangen vorzuweisen."

    In der Sitzung des Beirats für historische Fahrzeuge im BMVIT am 7.11.2018 wurde beschlossen, dass künftig bei Führung der fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen folgende Angaben zu machen sind:

    - Datum der Fahrt
    - Standort am Start und Kilometerstand bei Fahrtantritt
    - Standort am Ende der Fahrt sowie Kilometerstand am Fahrtende

    Das Protokoll dieser Sitzung (GZ. BMVIT-185.340/0014-IV/ST5/2019) hat erlassartigen Charakter, ein gesonderter Erlass ist somit nicht vorgesehen.

    Das Fahrtenbuch ist drei Jahre ab der letzten Eintragung aufzubewahren (§ 34 Abs. 4 KFG) und die Einhaltung der zeitlichen Fahrbeschränkungen ist anhand des Fahrtenbuches bei der wiederkehrenden Begutachtung zu kontrollieren (§ 57a Abs. 1 KFG).

    Fahrtenbücher, die den Anforderungen des Bundesministeriums entsprechen können beim ÖMVV gegen eine Versandkostengebühr von Mitglieds-Clubs des ÖMVV für deren Mitglieder zu Mindestmengen von 10 Stück bestellt werden (info@oemvv.at)

  • Leitfaden Eintragung "historisch"

    Die Eintragung „historisch“ erfolgt durch die jeweilige zuständigen Landesprüfstellen, wo das Fahrzeug vorgeführt werden muss und auf Originalität und Erhaltungszustand geprüft wird. Dazu kann auch ein Gutachten eines Sachverständigen für historische Kraftfahrzeuge verlangt werden.Sollte auch eine Einzelgenehmigung (z.B. bei Import) notwendig sein, muss das Fahrzeug in der zentralen Genehmigungsdatenbank (ZGD) durch das zuständige Finanzamt freigeschaltet werden, erst dann kann eine Zulassung erfolgen.Für "historische Fahrzeuge" ist derzeit keine NoVA zu entrichten.In einer Zulassungsstelle erfolgt der Eintrag „historisch“ in den Zulassungsschein. Historische Fahrzeuge erhalten ein rotes Pickerl mit der Aufschrift „HISTORISCHES FAHRZEUG – HISTORIC VEHICLE“.Ein Informations-Blatt steht als Download im pdf-Format zur Verfügung.

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  • Leitfaden Zulassung historischer Fahrzeuge

    Wer einen Oldie in Östereich zulassen möchte und dies ohne größere Probleme durchziehen will, muss vorallem schauen, dass die wichtigsten Unterlagen und Dokumente vorhanden sind. Grundsätzlich ist der Prozess nicht anders als bei jedem anderen Fahrzeug. Bei jeder Zulassungsstelle kann dies durchgeführt werden. Die Kosten bewegen sich um die 200 Euro. Details finden sich im pdf "Leitfaden Zulassung historischer Karftfahrzeuge". Download auch unter www.oemvv.at

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  • Zwischenstand ÖMVV Staatsmeisterschaft 2022

    Und wieder ist ein Wochenende mit interessanten Veranstaltungen vorübergegangen. Noch zwei Läufe sind entscheidend für die Ergebnisse zur Staatsmeisterschaft 2022 in den verschiedenen Kategorien. Die Führenden in den Kategorien sind aktuell: Fahrer bis 1949: Markus JuraBeifahrer bis 1949: Pham TrucFahrer 1950-1970: Dr. Eva PaltenBeifahrer 1950-1970: Mag. Richard HollinekFahrer 1971-1992: Klaus ZimmermannBeifahrer 1971-1992: Angelika Bacher

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  • Import historischer Fahrzeuge nach Österreich

    Der Import eines historischen Fahrzeuges aus dem Ausland kann durchaus interessant sein. Oft gibt es Modelle, die in Östereich kaum verfügbar sind oder die Preisunterschiede sprechen für den Kauf im Ausland oder sonstige Gründe die den Kauf in eurpäischen Ländern oder anderen Regionen verlockend erscheinen lassen. Doch was gilt es zu beachten!Im beigfügten Leitfaden für den Import eines historischen Fahrzeuges aus der EU oder Drittländern finden sich die wichtigsten Tipps, was es zu beachten gilt. Download auch unter www.oemvv.at

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  • Fragen und Antworten zur roten §57a Plakette für historische Fahrzeuge

    Nach wie vor kursieren eine Menge an Fehlinformationen zum Eintrag "historisch" in die Fahrzeugdokumente im Rahmen einer "historischen Typisierung". Die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen wurden schon oft kommuniziert. Hier nun eine Fragensammlung mit den entsprechenden Antworten zum Thema "rotes Oldtimerpickerl". Eine Downloadmöglichkeit gibt es unter www.oldtimerfakten.at.

    Frequently asked questions

    Was ist die Genehmigung als historisches Fahrzeug? In die Fahrzeugpapiere (Typenschein oder Einzelgenehmigung) wird die Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ eingetragen. Auf diese Eintragung beziehen sich alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen.

    Was sind die Grundvoraussetzungen für eine "historische" Typisierung? Das Fahrzeug muss älter als 30 Jahre sein, in einem originalen guten Zustand (Zustandsnoten 1-3), nicht für den täglichen Gebrauch und in der approbierten Liste des BMVIT als erhaltungswürdig eingetragen sein (www.khmoe.at).

    Warum soll ich das machen? Verschiedene gesetzliche Maßnahmen – weltweit – werden es zukünftig immer schwieriger machen, mit „normalen“ Gebrauchtwagen diese Vorgaben zu erfüllen. Im LKW-Bereich sind schon derzeit Ausnahmen von den IG-L Fahrverboten an die Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ gebunden. In D haben Fahrzeuge mit H-Kennzeichen praktisch bei allen Fahrbeschränkungen Ausnahmen.

    Wer ist dafür zuständig? Für die Änderung der Dokumente ist die Prüfstelle der Landesregierung zuständig (in jenem Bundesland, wo das Fahrzeug zugelassen ist, bzw. der BesitzerIn den Hauptwohnsitz hat)

    Welches Fahrzeug erfüllt die Bedingungen - Warum keine automatische Umstellung? Das Fahrzeug muss mind. 30 Jahre alt sein, sich in einem originalgetreuen Zustand befinden, bzw. Veränderungen „historisch korrekt“ sein, nicht für den täglichen Gebrauch. Weiters muss das Fahrzeugmodell in der approbierten Liste des BMVIT als erhaltungswürdig eingetragen sein oder werden (www.khmoe.at). Das wird vor der Eintragung überprüft.

    Wie weiß ich ob mein Fahrzeug in der approbierten Liste eingetragen ist? Auf der Website des KHMÖ gibt es eine Fahrzeugsuche oder man fragt unter office@khmoe.at einfach nach. Ist ein Fahrzeugmodell nicht eingetragen, kann der Aufnahmeprozess auch über die Website gestartet werden. Zur Bestätigung eines Eintrages gibt es eine Bestätigungsurkunde (€ 75,- zzgl. Versand und Ust)

    Wie funktioniert das Eintragen – negative Überprüfung – wie weiter? Grundsätzlich ist die Vorführung des Fahrzeuges bei der Prüfstelle der Landesregierung erforderlich. Ergibt die Überprüfung Mängel die eine Eintragung „historisches Fahrzeug ausschließen“ so wird ein Mängelbefund ausgestellt. Anhand dessen die beanstandeten Mängel behoben bzw. die erforderlichen Unterlagen besorgt werden können.

    Was kostet es? Je nach Fahrzeugart und Art der Dokumente, bzw. Unterlagen beträgt die Gebühr ca. 40,- bis 60,- Euro (Oktober 2017)

    Was ändert sich für mich? Fahrtbeschränkung von 120 Tagen für Kraftwagen (PKW, LKW, Zugmaschinen etc.) und 60 Tagen für Krafträder (Motorräder, Motorfahrräder, Motordreiräder), erforderliche Aufzeichnungen (Fahrtenbuch) bzw. das Prüfintervall §57a von 2 Jahren. Vorlage des Typenscheins bzw. die Einzelgenehmigung Zukünftig bei der §57a Überprüfung „historisch“.

    Inhalt Fahrtenbuch? Das Fahrtenbuch muss „zuordenbar“ sein (Fahrzeugtyp, Fahrgestellnummer, Kennzeichen), es darf nicht manipulierbar sein (lose Blätter, bzw. Seiten nicht nummeriert), es sind die Tage an denen gefahren wird vor Antritt der Fahrt aufzuzeichnen bzw. durchzunummerieren, sowie der km-Stand bzw. die gefahrenen Kilometer und die Fahrtstrecke zu dokumentieren.

    Vorteile? Ausnahmen bei bestimmten gesetzlichen Bestimmungen (z.B. IG-Luft), Prüfintervall bei der § 57a Überprüfung 2 Jahre, Dokumentation des Kulturgutes „Historisches Fahrzeug“ nach außen.

    Wie wird das historische Fahrzeug gekennzeichnet – gilt das auch im Ausland? Die Kennzeichnung erfolgt über eine rot-weiße § 57 a Plakette „Historisches Fahrzeug“. In Ländern mit einschlägigen Bestimmungen wird dies grundsätzlich anerkannt, es ist jedoch bei Auslandsreisen zu empfehlen, dies an den jeweiligen Zielorten zu hinterfragen.

    Wechselkennzeichen möglich? Man kann „historische Fahrzeuge“ weiterhin mit „normal“ zugelassenen Fahrzeugen auf ein Wechselkennzeichen zusammenmelden.

    Schwarze Nummerntafel, verliert man diese? Beim Eintrag „historisch“ ändert sich nichts an der grundsätzlichen Zulassung des Fahrzeuges, d.h. es ändert sich weder das Kennzeichen, noch ist der Umstieg auf eine „neue“ Nummerntafel notwendig

    Nachträgliche Veränderungen Überprüfung der Genehmigungskonformität bei § 57a? Bei historischen Fahrzeugen wird zukünftig auch überprüft, ob das Fahrzeug mit der Genehmigung (als historisches Fahrzeug) übereinstimmt, damit sollen nachträgliche Umbauten erkannt werden. Hier geht es primär um „offensichtliche“ Veränderungen.

    Besitzwechsel? Die Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ ist auf das Fahrzeug bezogen und ändert sich nicht bei Besitzwechsel

    Zusammenhang mit FIVA ID-Card und ÖMVV-Registrierung? Die gesetzliche definierte Eigenschaft „historisches Fahrzeug“ hat keinen Zusammenhang mit einer FIVA ID-Card oder einer alten ÖMVV-Registrierung. In der FIVA ID-Card wird aber auf Veränderungen gegenüber dem Originalzustand hingewiesen, die auch für das „historische Fahrzeug“ relevant sein können.

    Was wird mit dem weißen Pickerl? Dieses bleibt für Fahrzeuge die nicht „historisch“ eingetragen sind, diese werden quasi als Normalfahrzeuge gesehen.

    Warum haben wir keine speziellen Kennzeichen (H-Kennzeichen, bzw. 07-Kennz.)? Weil dann kein Wechselkennzeichen mehr möglich wäre.

    Wenn Wien eine Umweltzone wird, darf ich dann mit dem historischen Fahrzeug einfahren? Nach derzeitiger Gesetzeslage (Landesverordnung) ja.

    Muss ich auch bei Fahrten im Ausland ein Fahrtenbuch führen? Ja – die Fahrtage gelten auch für Fahrten im Ausland.

    Kann die Fahrtbeschränkung von den 120/60 Tagen abweichen bzw. zusätzlich eigegrenzt werden? Die 120/60 Tage Regelung ist im KFG verankert. Zukünftige gesetzliche Änderungen sind aus heutiger Sicht nicht abschätzbar.

    Wie wird das Fahrtenbuch kontrolliert? Im Zuge der § 57a Überprüfung oder auch durch die Behörde.

    Bleibt der originale Typenschein bzw. Einzelgenehmigung erhalten? Die originalen Dokumente bleiben erhalten, es wird ein Zusatzblatt eingeheftet.

    Was besagt der Eintrag in die „Liste der historischen Fahrzeuge“? Der Eintrag sagt nur aus, dass die betreffende Fahrzeugtype als historisch anerkannt werden kann, nichts aber über den historisch korrekten Zustand des betreffenden Fahrzeuges.

    Welche Vorteile habe ich bei der § 57a Überprüfung – außer den 2 Jahren? Für „historische“ Fahrzeuge aber auch grundsätzlich gelten jene Werte (Abgas, Bremswerte), die für das jeweilige Erstzulassungsdatum bzw. den damaligen Bauvorschriften zulässig waren, es ist aber kein Freibrief für einen schlechten technischen Zustand.

    Kann die Einhaltung der Fahrtbeschränkung auch anders als mit einem Fahrtenbuch nachgewiesen werden? In Bezug auf die Neuregelung in der 35.KFG Novelle gilt folgendes: Bei historischen Fahrzeugen ist die Einhaltung der zeitlichen Beschränkungen gemäß § 34 Abs. 4 anhand der vorgelegten fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen zu kontrollieren.

  • Warum wird die historische Typisierung von Oldtimern immer wichtiger?

    Mit der historischen Typisierung ist die klare Abgrenzung zwischen Kulturgut und altem Fahrzeug gegeben - klar, für alle sichtbar und prägnant. Dies hat sich auch schon bis zur UNESCO durchgesprochen. Die FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens), der Weltverband aller nationalen Verbände für historische Fahrzeuge, hat mittlerweile Beraterstatus, wenn es sich um Fragen zur Erhaltung und Pflege der Geschichte der Mobilität dreht.

    Aber warum sollte man seinen Oldie historisch typisieren?

    Das „Gütesiegel“ für den Oldie ist der Eintrag „historisch“ in den Fahrzeugpapieren! Nur mit dem „roten Pickerl“ besteht die Möglichkeit für Ausnahmen bei Fahrverboten. Und wir haben mit dem Filter der approbierten Liste, der Fahrtage-Beschränkung (120 Tage PKW, 60 Tage Motorrad) sowie der qualitativen Originalitätskriterien für diese Ausnahmen eine solide Begründung.

    In Österreich müssen historisch typisierte Fahrzeuge (rote Prüfplakette "Historisches Fahrzeug") nur alle zwei Jahre zur §57a Überprüfung. Mit dem "roten Pickerl" wird auch der Status als historisches Fahrzeug und damit Kulturgut kommuniziert.

    Aktuell sind historische Fahrzeuge von IG-Luft Fahrbeschränkungen ausgenommen. In den meisten Landesverordnungen ist dies so festgehalten. Derzeit gibt es in Österreich solche Fahrbeschränkungen für LKW - historische LKW sind damit ausgenommen. Der IG-Luft "Hunderter" auf Autobahnen ist damit allerdings nicht gemeint, Geschwindigkeitsbeschränkungen sind selbstverständlich einzuhalten.

    Wie bekommt man eine historische Typisierung und was sind die Rahmenbedingungen?

    Voraussetzungen:

    - Das Fahrzeug muss älter als 30 Jahre sein

    - Nicht zum täglichen Gebrauch

    - In erhaltungswürdigem Zustand (Zustandsnote 1-3)

    - Sowie in der Liste „Historische Fahrzeuge“ eingetragen sein (eine Bestätigung dafür bzw. die Information gibt es unter www.khmoe.at)

    Für „historische“ Fahrzeuge gilt:

    - Fahrbeschränkung für Kraftfahrzeuge von 120 Tagen p.a., für Krafträder 60 Tage p.a.

    - Führung von fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen

    - Seit 1.1. 2018 gibt es die rote §57a Plakette für „historische“ Fahrzeuge

    - Bei der § 57a Überprüfung sind die Fahrzeugdokumente vorzulegen (z.B. Einzelgenehmigung, Typenschein) und die fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen

    - „Historisch“ gelassene Fahrzeuge müssen nur alle 2 Jahre zur §57a Überprüfung

    Der Eintrag „historisch“ ist bei der zuständigen Landesprüfstelle zu erlangen - siehe www.khmoe.at

    Sollte eine Bestätigungsurkunde zum Eintrag des Fahrzeuges in der Approbierten Liste benötigt werden oder eine Vor-Bestätigung bei Fahrzuegen, die noch nicht eingetragen sind, sind diese unter www.khmoe.at zum Preis von € 75,- zzgl. Versand und Ust erhätlich.

    Die Empfehlung für BesitzerInnen historischer Fahrzeuge lautet daher besser früher als zu spät sein/ihr Fahrzeug historisch typisieren.

  • ÖMVV Newsletter August 2022

    Auch im August Newsletter gibt es wieder spannende Themen: Oldtimer geniessen nach wie vor hohe Sympathiewerte in der österreichischen Bevölkerung wie die Wiederholung der Repräsentativbefragung aus dem Jahr 2020 zeigt. In einer forsa Umfrage geben die Mehrheit der Befragten an eFuels tanken zu wollen um klimaneutrale Mobilität zu ermöglichen. Der aktuelle Stand der ÖMVV Staatsmeisterschaft kann als pdf heruntergeladen werden - es bleibt spannend. Als Serviceangebot gibt es auf www.khmoe.at Mittelwerte als Wertorientierung für Oldtimer. Last but not least geben wir einen Überblick zu den September-Veranstaltungen im fahr(T)raum.

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  • eFuel alliance Österreich - Synthetische Kraftstoffe für Oldtimer

    Kurzstatement zum Thema eFuels für Oldtimer im Rahmen der eFuel alliance Österreich Beiratssitzung 2022.
    eFuels sind ein wichtiger Beitrag zu einer klimaneutralen Mobilität in der Zukunft - auch klassische Fahrzeuge können damit betrieben werden.
    Video-Link: youtu.be/04TJ_VVJwl8

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  • ÖMVV Staatsmeisterschaft 2022

    11 Veranstaltungen waren im heurigen Jahr für die ÖMVV Staatsmeisterschaft nominiert. Sieben wurden bis dato schon durchgeführt und der aktuelle Gesamtführende ist Markus Jura mit 28 Punkten. Die MX5 und Youngtimer Trophy wurde leider abgesagt. Das Rennen um die Staatsmeisterschaft wird daher in den nächsten zwei Monaten bei der Flachau Classic, SMS Classic Sprint und Rallye Historiale entschieden. Es ist und bleibt spannend, wobei die Zweitplatzierten Gerhard Lindner und Drittplatzierten Erich Hemmelmayer mit jeweils 10 Punkt schon mit deutlichem Abstand hinter dem Führenden liegen. Gesamtklassement siehe pdf.

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  • "Verbrenner-Aus ist irrational"

    Christian Schamburek. Der Oldtimer-Experte wirbt für synthetische Kraftstoffe und Technologieoffenheit, statt den Fokus nur auf Elektroautos zu richten.Quelle: Kurier, 30. Juli 2022, von Thomas Pressberger„Es ist unbestritten, dass der Mensch die Umwelt beeinflusst und sie seit der industriellen Revolution massiv schädigt“, sagt der Generalsekretär des Kuratoriums Historische Mobilität in Österreich, Christian Schamburek. Doch es würden oft Teilbereiche oder kleine Ausschnitte eines Gesamtproblems herausgenommen, wie bei dem Bestreben der EU nach einem Verbot von Neuzulassungen von Autos mit Verbrenner-Motoren ab 2035. „Nicht die Technologie ist das Problem, sondern dass etwas verbrannt wird, und zwar Treibstoffe fossilen Ursprungs“, sagt Schamburek. Dadurch würde CO2 entstehen, genausowie beim Hausbrand, wenn Holz im Kamin verbrannt werde. Hausbrand gelte laut EU als klimaneutral, weil das Holz zuvor das CO2 gebunden habe. Würde man Verbrenner-Motoren mit synthetischen Kraftstoffen betreiben, für deren Erzeugung ebenfalls CO2 gebunden und nachher wieder ausgestoßen werde, wäre das ebenfalls klimaneutral.Verantwortungslos„Es ist irrational, eine Technologie zu verbieten, durch die ein Motor klimaneutral betrieben werden kann“, sagt Schamburek. Es sei seines Wissens nach überhaupt das erste Mal, dass von der Politik eine Technologierichtung vorgegeben werde. Keiner könne aber heute sagen, wie sich eine Technologie in zehn oder 15 Jahren weiterentwickeln werde, weshalb ein Verbot verantwortungslos sei. Das Kuratorium fordert daher Technologieoffenheit, statt reinen Fokus auf Elektromobilität. „Es wird Bereiche geben, in denen batteriebetriebene Fahrzeuge Sinn ergeben, es wird aber auch Bereiche geben, in denen synthetische Kraftstoffe Sinn ergeben“, sagt Schamburek. Letzteres sei zum Beispiel bei Flugzeugen oder beim Schiffs- und Schwerverkehr der Fall. Das CO2-Thema sei kein europaweites, sondern ein globales. „Es ist schön, wenn wir vorangehen, aber wenn andere Regionen, wie Asien oder Afrika, nicht nachziehen, alles zu elektrifizieren, dann nutzt es halt nix“, so Schamburek.Die Oldtimer-Branche dagegen tangiert die Diskussion um das Verbrenner-Aus kaum, bleibt sie doch davon weitgehen unbetroffen. Ab 2035 dürfen laut jetzigem Stand nur keine Autos mit Verbrenner-Motoren neu zugelassen werden, bereits zugelassene dürften weiter an und abgemeldet werden. Schamburek glaubt nicht, dass der Sprit oder synthetische Kraftstoffe sich durch die Hinwendung zu mehr E-Mobilität verteuern werden. Die großen Ölkonzerne produzieren für den Weltmarkt, nicht nur für Europa, und dort werde noch lange mit Verbrennern gefahren werden, glaubt der Experte.Eine große Umweltbelastung sind Oldtimer nicht. Nur 0,2 Prozent aller in Österreich gefahrenen Straßenkilometer würden auf diese entfallen, erinnert Schamburek. Das Kulturgut Oldtimer weiter auf der Straße zu halten und die Geschichte der Mobilität „erfahrbar“ zu machen, sei also absolut wünschenswert. Und sollte der Sprit doch noch teurer werden, dann könnte man sich das bei den wenig gefahrenen Kilometern wahrscheinlich immer noch leisten.Fachleute gesuchtDie großen Themen der Oldtimer-Szene sind abseits der aktuellen Debatte die Umwelt, gesellschaftliche Veränderungen und Nachwuchsprobleme. Letzteres betrifft sowohl die Seite der Professionisten – wie Mechaniker, Sattler, Karosseriespengler – aber auch Fahrer. Das Interesse junger Leute für Oldtimer hat in den vergangenen Jahren allerdings wieder zugenommen. Wollten 2017 noch 17 Prozent einen Oldtimer ihr Eigen nennen, so waren es 2022 bereits 30 Prozent. Auch bei Messen, wie jüngst der Tullner Oldtimermesse, habe es einen großen Andrang, auch von jüngerenInteressenten, gegeben. Wenig Neues gibt es an der Preis-Front. „Die Preise steigen nicht, seit drei bis vier Jahren stagnieren sie.kurier.at/wirtschaft/verbrenne...

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  • Hohe Sympathiewerte für Oldtimer

    Schon 2017 in der ersten Studie "Oldtimer in Österreich - sozioökonomische Faktoren historischer Fahrzeuge" ((c) Christian Schamburek, Telemark Marketing), zeigten sich hohe Sympathiewerte für historische Fahrzeuge. Rund 400 Personen (repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung) wurden in der Studie zu verschiedenen Faktoren zum Thema Oldtimer befragt.Praktisch alle positiv besetzten Aussagen konnten Zustimmungswerte um die 80 bis 90 Prozent erreichen ("trifft voll zu" und "trifft eher zu" wurden addiert).2020 wurde diese Representativbefragung wiederholt um allfällige Veräanderungen aufzuzeigen. Es zeigte sich, dass die Zustimmung auf diesem hohen Niveau stabil geblieben ist.- Oldtimer sind mir sympathisch: 92%- Oldtimer sind Kulturgut und sollten erhalten bleiben: 95%- Ich freue mich, wenn ich einen Oldtimer sehe: 92%- Oldtimer sollten auch in Zukunft auf unseren Straßen zu sehen sein: 89%- Ich interessiere mich für das Thema Oldtimer/ historische Fahrzeuge: 61%- Ich würde gerne einen Oldtimer/ ein historisches Fahrzeug besitzen: 56%2022 wird die gesamte Studie nun aktualisiert. Die ersten Ergebnisse der Representativbefragung zeigen erneut ein sehr hohes Niveau an Sympathiewerten für Oldtimer in der österreichischen Bevölkerung. Detailergebnisse folgen im Frühherbst 2022.Download der Studienergebnisse 2017 und 2020 unter www.oemvv.atFragen zum Thema an Mag. Christian Schamburek schamburek@oemvv.at

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  • Ö1 - Podcast -Punkt eins - Oldtimer in neuen Zeiten

    Thema von "Punkteins" war, das Kulturgut Oldtimer dem Publikum, näherzubringen und die verschiedenen Aspekte zu beleuchten. Über Oldtimer zu reden und die Menschen, die sich damit beschäftigen, die Art der Beschäftigung, die Motivation anzusprechen. Es wurden kurze Einblicke gegeben – Beispiele und Anekdoten erzählt und Interessantes diskutiert.Link: youtu.be/aWRW7219VfUEs ging um aktuelle und zukünftige Herausforderungen: Wie geht es mit den rechtlichen Bedingungen weiter, wenn das Zeitalter der Verbrennungsmotoren zu Ende geht? Worauf muss im Rahmen einer Interessensvertretung hingearbeitet werden und wie? Und das Ganze hat natürliche auch eine gesellschaftliche Seite: Wird die Beschäftigung mit „alten“ Fahrzeugen uncool oder kommt aus der Mode, gibt’s Nachwuchsprobleme in der Szene? Gibt’s einen Widerspruch zum Zeitgeist, zum Umweltbewusstsein, zum Leben in der Krise, zur Konsumkultur? Wie wird es weitergehen? Das und viel mehr wurde im Rahmen der Sendung von Christian Schamburek (Generalsekretär des ÖMVV und KHMÖ, Herausgeber des Oldtimer Guide) und Christian Gantner (Vorstandsmitglied im ÖMVV und KMHÖ) im lockeren Gespräch mit Xaver Forthuber erläutert.

  • eFuels haben breite Unterstützung in der Bevölkerung

    Verbrenner mit synthetischem Kraftstoff haben breite Unterstützung in der Bevölkerung. Die renommierte forsa Politik- und Sozialforschung GmbH hat im Auftrag vom UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. eine repräsentative Befragung zum Thema „eFuels“ durchgeführt. Eine zentrale Erkenntnis: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland möchte eFuels tanken. Vor die Wahl zwischen einem Elektroauto und einem mit eFuels betriebenem Diesel- oder Benzinauto gestellt, entscheiden sich 60 Prozent für den Verbrenner mit synthetischem Kraftstoff (Link zur Quelle).

  • Einbeziehung klimaneutraler Treibstoffe in CO2-Regulierung für Pkw

    Österreichische eFuels-Alliance begrüßt beabsichtigte Einbeziehung klimaneutraler Treibstoffe in CO2-Regulierung für Pkw.Der EU-Ministerrat hat in den vergangenen Tagen neben dem CO2 Grenzwert Null für Pkw auch ermöglicht, dass es auch nach 2035 erlaubt bleibt, Neuwagen zuzulassen, die mit klimaneutralen Treibstoffen fahren. Dazu muss die Europäische Kommission einen Vorschlag vorlegen.Das EU-Parlament hat in mehreren Beschlüssen den eFuels eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Energiesystems zuerkannt. In den Ergebnissen sind Vorschläge der eFuel-Alliance enthalten.Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments hat am 13.07. wichtige Weichen für die Energiewende in der EU gestellt. Bei der Abstimmung über die Revision der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED), einem Kernstück des Fit-for-55-Klimapakets, stimmte der Ausschuss für einen Anteil von 45% erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in Europa bis 2030, wobei erneuerbarer Wasserstoff und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe (also auch eFuels), eine prominente Rolle spielen sollen."Einfacher wäre gewesen gleich das im Tisch liegende Modell des früheren deutschen Wirtschaftsministeriums zu beschließen", stellt der österr. eFuel Präsident Jürgen Roth fest."Im Nest liegen 2 Eier, die zu bebrüten sind, und beide Kücken sind zu füttern, der Gesetzgeber ist gut beraten, beide Technologien E-Mobilität und eFuels als Wege zum gleichen Ziel zu fördern", fordert Jürgen Roth."Wir verdanken der deutschen Regierung, dass das Aus der eFuels gestern nicht beschlossen wurde, nun muss es in der Kommission endlich zu einem ganzheitlichen strategischen Ansatz kommen der die Potenziale beider Optionen vereint. Auf ein Pferd allein zu setzen geht oft schief, Verlorene Zeit kann später nicht mehr aufgeholt werden", so Jürgen Roth abschließend.Quelle: efuel alliance, www.efuel-alliance.at

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  • ÖMVV Newsletter Juli 2022

    Aktuelles und Informatives - monatlich im ÖMVV Newsletter
    Juli 2022: FIVA Youngtimer ID-CARD. Beiräte stellen sich vor - Andreas Franek und Werner Steurer. fahr(T)raum Veranstaltungen im August.

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  • ÖMVV Newsletter Juni 2022

    Aktuelles und Informatives - monatlich im ÖMVV Newsletter
    Juni 2022: Die ÖMVV Staatsmeisertschaft ist voll im Gange. eFuels sind das Zugpferd des Klimaschutzes. Beiräte stellens ich vor - Gerhard Feichtinger und Michael Böck. Jugendprojekt "Startermotor". OCC Versicherungstipp. fahr(T)raum Veranstaltungen Juli.

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  • ÖMVV Newsletter Mai 2022

    Aktuelles und Informatives - monatlich im ÖMVV Newsletter
    Mai 2022: Ab sofort gibt es die Eintragungsmöglichkeit für Veranstaltungen im Rahmen der Oldtimertage 2023 unter www.oldtimertage.at. Wieder bestellbar: Fahrtenbuch, ÖMVV Beiräte stellen sich vor - DI Peter Weinzettl und Therese Rotschne. ÖMVV auf der Tullner Messe. OCC Tipp. fahr(T)raum Veranstaltungen Juni.

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  • FIVA Youngtimer ID-Card

    Auch der weltweite Verband für Oldtimer und Youngtimer FIVA (Fedération internationale vehicules anciens) hat die Zeichen der Zeit erkannt und eine eigene FIVA Youngtimer-Card ins Leben gerufen. Damit werden Youngtimer mit Potential und Erhaltungswürdigkeit registriert. Sie ist quasi eine Vorstufe zur eigentlichen FIVA ID-Card.

    Einen Youngtimer kennzeichnet:
    - zwischen 20 und 29 Jahre alt
    - in gutem originalem Zustand
    - in der Regel nur Freizeitnutzung
    - bei Erreichen des 30. Lebensjahres Antrag auf eine FIVA ID-Card möglich

    Die Ausstellung der FIVA Youngtimer Card erfolgt grundsätzlich im gleichen Verfahren wie für die eigentliche FIVA ID-Card (ab einem Fahrzeugalter von 30 Jahren möglich). In Österreich ist der ÖMVV als „nationale Autorität der FIVA“ berechtigt, die FIVA ID Cards auszustellen.

    FIVA ID-Card

    Zur Erlangung sind mit Hilfe eines Fragebogens wesentliche Fahrzeugdaten zu dokumentieren, Farbbilder anzufertigen und die Daten sowie der Zustand durch einen technischen Bevollmächtigten des ÖMVV zu bestätigen. Die FIVA-ID Card ist dann 10 Jahre gültig, wobei im Falle von Änderungen eine neue ID Card notwendig wird.

    Die FIVA-ID-Card dient nur zur Identifizierung; sie ist keine Garantie für die Echtheit des Fahrzeugs und darf nicht für kommerzielle Zwecke oder als Nachweis für die Geschichte des Fahrzeugs verwendet werden.

    Die Daten der Fahrzeuge werden in einer verschlüsselten und gut geschützten Datenbank gespeichert. Außerdem wird jedem Fahrzeug eine FIVA-Zulassungsnummer (FRN) zugeteilt, die aus den individuellen Parametern des Fahrzeugs generiert wird und für das Fahrzeug während seiner gesamten Lebensdauer einmalig ist. Neben der Berechtigung zur Teilnahme an internationalen FIVA-Veranstaltungen ist dadurch auch ein besserer Schutz vor betrügerischen Aktivitäten gegeben.

    Der Fahrzeugbesitzer erhält eine gedruckte FIVA-ID-Card, die die wichtigsten Fahrzeugdaten und zur Identifikation ein Farbfoto enthält, sowie einen Aufkleber für die Frontscheibe.

    Weitere Informationen unter www.oemvv.at oder Email an fiva-id-card@oemvv.at

  • Staatsmeisterschaft für historische Fahrzeuge

    Unter "Bewerbe" findet Ihr den aktuellen Stand der STM 2022.

  • Veranstalter-Haftpflichtversicherung

    Der ÖMVV vermittelt ab sofort, in Zusammenarbeit mit Dr. Zeglovits, Financial Services & Consulting GmbH und der DONAU Versicherung AG, eine günstige Veranstalterhaftpflichtversicherung an.

    Versicherbar sind NUR Gleichmäßigkeitsveranstaltungen mit einem max. Schnitt von 50 km/h!

    Bei den historischen Oldtimern, mit welchen dieses Gleichmäßigkeitsveranstaltung durchgeführt wird, handelt es sich um Kraftfahrzeuge im Sinne des KFG (KFZ-Haftpflichtversicherung). Bei Veranstaltungen mit Kraftfahrzeugen im Sinne des KFG bezieht sich der Versicherungsschutz ausschließlich auf das Veranstalterrisiko. Schadenersatzverpflichtungen aus Haltung oder Verwendung dieser Fahrzeuge bleiben demnach vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

    Die für den Versicherungsnehmer handelnden Personen sind auch ohne Vorliegen eines Arbeitsverhältnisses im Rahmen des Abschnitts A, Z. 1, Pkt. 3 EHVB mitversichert. Dies gilt jedoch nicht für Dritte, die aufgrund eines Werkvertrags zur Erreichung des Veranstaltungszweckes tätig werden.

    Der Versicherungsschutz bezieht sich nicht auf Schadensersatzverpflichtungen wegen Schäden an ausgestellten Sachen sowie an Fluren und Kulturen.

    Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen ist ferner die Schadensersatzpflicht aus der Beschädigung der den Veranstaltern für die Veranstaltung zur Verfügung gestellten oder der von ihnen gemieteten bzw. entliehenen Räumlichkeiten, Plätze, Gärten, Freigelände und Gegenstände, die zu deren Einrichtung oder Ausschmückung dienen.

    Im Basispaket sind folgende Leistungen enthalten:
    Versicherungssumme: € 5 Mio
    Anzahl Teilnehmer: 250 Personen à 125 Fahrzeuge mit 2 Personen
    Vertragslaufzeit: 2 Tage
    Bruttoeinmalprämie: € 170,--

    Für die Nutzung dieser Veranstalterhaftpflichtversicherung ist das beiliegende Antragsformular auszufüllen und bis längstens 14 Tage vor der Veranstaltung per Mail an zeglovits.office@speed.at
    zu senden.

    Bei Abweichungen zum Basispaket erhalten Sie ein entsprechendes Angebot.
    Für weitere Fragen steht Ihnen Hr. Dr. Zeglovits per Mail gerne zur Verfügung.

    www.oemvv.at

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  • Newsletter Februar 2022

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  • Staatsmeisterschaft für historische Fahrzeuge

    Nach einer längeren Pause, schreibt der ÖMVV (Österreichischer Motor-Veteranen-Verband) für das Jahr 2022, wieder eine Staatsmeisterschaft aus. Diese wurde mit der Austrian Motorsport Federation (AMF) abgestimmt und gilt für Veranstaltungen mit einem max. Schnitt von 50 km/h.
    Um diese neue Serie auch für Veranstalter attraktiver zu gestalten, wurde das Reglement sehr vereinfacht. Wesentliche Änderung ist, dass bei jeder Veranstaltung, die zur Staatsmeisterschaft zählt, grundsätzlich die Durchführungsbestimmungen des jeweiligen Veranstalters Gültigkeit haben. Für die Vergabe der Strafpunkte gibt es seitens des ÖMVV eine Empfehlung.
    Eine finanzielle Abgabe an den ÖMVV für die Durchführung eines Staatsmeisterschaftslaufes ist nicht mehr erforderlich.
    Wir haben Sponsoren gefunden, die unter aderem die Pokale für die StaatsmeisterInnen zur Verfügung stellen werden.
    Der ÖMVV-Staatsmeisterschaft für FahrerInnen und BeifahrerInnen wird in folgenden Kategorien vergeben:
    • Automobile bis Baujahr bis 1949
    • Automobile der Baujahre 1950 – 1970
    • Automobile der Baujahre 1971 - 1992
    • Beifahrerwertung jeweils für die oben angeführten Klassen
    • Motorräder Wenn Sie Interesse an der Durchführung einer Staatsmeisterschaftsveranstaltung haben, melden Sie sich bis spätestens 30. März 2022 per Mail bei Robert Krickl; krickl@oemvv.at Er kann ihnen alle notwendigen Informationen darüber geben. Die Möglichkeit der Einmeldung als Staatsmeisterschaftsveranstaltung ist für alle Clubs und Veranstalter in Österreich möglich. Die Mitgliedschaft beim ÖMVV ist nicht Voraussetzung. Download des Reglements unter www.oemvv.at Die Staatsmeisterschaft wird von OCC und Glasurit unterstützt. Bis jetzt haben sich folgende Veranstaltungen für die Durchführung eines Staatsmeisterschaftslaufes beworben: 
    Kirschblüten-Classic 30.4. – 1.5.2022, www.oldtimer-club-neusiedlerse...,
    FIZZERS-Karawanken-Classic 12.-14.5.2022, www.carteamferlach.at,
    RARA Vienna Jubiläums Rallye 4.6.2022, www.rara-vienna.com,
    Vienna Höhenstrasse Classic 11.6.2022, www.oemvc.at
    14.Lions-Charity-Rallye-Schladming 25.-26. Juni 2022, www.lions-schladming.at,
    Kreuz und Quer - Trophy, 16.07.2022, www.kreuzundquertrophy.com/, ...
    Ötztal Classic 4.8. – 6.8.2022, www.oetztal-classic.at,
    MX-5 und Youngtimer-Rallye 15.8.2022, crca.at/mx-5-und-youngtimer/,...
    Flachgau Classic 2.9. - 3.9.2022, crca.at/flachgau-classic/, 
    SMS-Classic-Sprint 17.9.2022, sms-classic-sprint.at/, 
    Rallye Historiale 2.10.2022, www.historiale.at

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  • Schulung technische Bevollmächtigte

    über 50 TeilnehmerInnen nahmen an der 1. Schulung für technische Bevollmächtigte zur Abnahme der FIVA ID-Card nach den neuen Regeln teil. Mit diesem 1. Schritt können wir bereits ein bundesweit flächendeckendes Netz an entsprechend qualifizierten Personen anbieten.

    Die Veröffentlichung der Kontaktdaten der "FIVA Scrutineers" erfolgt in den nächsten Tagen.

  • Newsletter Jänner 2022

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  • Newsletter Dezember 2021

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  • Schulung technische Bevollmächtigte

    Die 1. Schulung für technische Bevollmächtigte für die Abnahme der FIVA ID-Card findet am 29.1.2022 von 9 - 12 Uhr in Altlengbach bzw. als Hybrid-Veranstaltung statt.

  • ÖMVV Generalversammlung 2021

    FIVA Präsentation zum ansehen oder herunterladen

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  • ÖMVV Generalversammlung 2021

    Die ÖMVV- Generalversammlung fand am 20.11. in Altlengbach statt. 26 Clubs waren persönlich oder virtuell anwesend erhielten aktuelle Informationen aus erster Hand.

    Hier die Präsentation in 2 Teilen zum ansehen oder herunterladen



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  • ÖMVV Info-Folder

    hier der neue ÖMVV-Info Folder zum Download.

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  • e-Fuels - was ist das

    e-Fuels sind in aller Munde wenn es um die Zukunft der Verbrennungsmotoren geht - lesen Sie dazu die aktuelle Information, um was es eigentlich geht.

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  • Positionspapier des KHMÖ

    finden Sie hier das Positionspapier (Deklaration) des Kuratoriums historische Mobilität in Österreich (KHMÖ) zur aktuellen Situation und der Zukunft der historischen Kraftfahrzeuge.

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  • Ing. Johannes Rath verstorben

    Ing. Johannes Rath, Präsident des ÖMVV von 2003 bis 2015 und seit den 1970er Jahren in maßgeblichen Funktionen in österreichischen Oldtimerszene aktiv tätig, ist am 22. August im 71. Lebensjahr verstorben.

    Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie!

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  • Scheunenfund genehmigen

    ab sofort ist bei der Einzelgenehmigung von "Scheunenfunden" zusätzlich zur eidesstattlichen Erklärung eine "Zustimmungserklärung" der Bezirkshauptmannschaft (Wohnsitz des Besitzers) erforderlich.

    Diese Regelung betrifft alle Fahrzeuge wo die vorherigen Besitzverhältnisse unklar sind (also z.B. aus Teilen zusammengebaut wurden).

    Bei einem Kauf in einer Auktion oder bei einem Händler mit entsprechender Rechnung ist es nicht notwendig.

  • ÖMVV Newsletter Juni 2021

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  • ÖMVV Newsletter Mai 2021

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  • ÖMVV-Newsletter April 2021

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  • Sondernewsletter - OLDTIMERTAGE 2021

    Leider sind Veranstaltungen in der gewohnten Form nicht möglich, lesen Sie dazu unseren Sondernewsletter.

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  • NEUE BANKVERBINDUNG

    mit dem Wechsel des Kassiers wurde auch eine neue Bankverbindung (ab 10.4.2021)eröffnet, die neue IBAN für alle Zahlungen an den ÖMVV lautet:
    AT43 3225 0000 0153 6770

  • ÖMVV-Newsletter März 2021

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  • FIVA Leitfaden

    für eine verantwortungsbewusste Nutzung historischer Fahrzeuge auf den Straßen von heute zum Download:

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  • Änderung im Vorstand

    ab 20. März übernimmt Stephan Radl die Funktion des Kassiers. Die Neubesetzung ist ein wesentlicher Schritt zur Verjüngung des Vorstandes.

  • ÖMVV-Newsletter Februar 2021

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  • ÖMVV Newsletter Jänner 2021

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  • Willkommen im ÖMVV

    wir freuen uns 2 neue Clubs als Mitglieder begrüßen zu dürfen:
    die Amici dell'Automobile Italiana und
    den Steyr-Puch-Club

    Kontaktdaten im Bereich "Clubs"

  • Der ÖMVV wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr und Gesundheit für 2021!

    dazu unser aktueller Newsletter

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  • ÖMVV Sondernewsletter Covid 19 Maßnahmen

    Um Clubvorstände über die jeweils aktuelle gesetzliche Lage (z.B. bezüglich Durchführung von Veranstaltungen oder Versammlungen) zu informieren, erscheinen laufend Sonder Newsletter mit einem Schwerpunkt zu diesen Themen.

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  • Ehrenmitglied Max Hölzl verstorben

    unser Ehrenmitglied und Präsident des ÖMVV in den Jahren 1999 bis 2003 ist am 17. Oktober im 91. Lebensjahr verstorben.

    Wir möchten an dieser Stelle unseren Dank für die Führung des ÖMVV in durchaus schwierigen Zeiten aussprechen!

    Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie!

    Der Vorstand des ÖMVV

  • ÖMVV-Newsletter September 2020

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  • ÖMVV-Newsletter August 2020

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  • ÖMVV-Newsletter Juli 2020

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  • ÖMVV-Newsletter Juni 2020

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  • ÖMVV-Newsletter Mai 2020

    im Moment nicht viel Neues. Ein Vorschau auf geplante Aktivitäten im Herbst und Information über die abgesagte Generalversammlung - auch für alle Vereine interessant - stehen im Mittelpunkt.

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  • Max Hölzl - 90

    Unser Ehrenmitglied Max Hölzl feiert dieser Tage seinen 90. Geburtstag, dazu unsere herzlichen Glückwünsche!

  • ÖMVV-Nesletter März 2020

    unser Statement zur aktuellen Entwicklung und einige Informationen dazu.

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  • ABSAGE der ÖMVV Generalversammlung

    die ÖMVV-Generalversammlung am 21.März wird auf Grund der aktuellen Entwicklung abgesagt.
    Sobald die Situation sich geklärt hat, findet eine neue Einladung unter Einhaltung der erforderlichen Terminabläufe statt.
    ÖMVV-Clubs erhalten dazu noch ein Information per e-Mail

  • ÖMVV-Nesletter Februar 2020

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  • OLDTIMERTAGE 2020

    auf Grund zahlreicher Anfragen:
    einzelne Pickerl (bzw. kleine Stückzahlen) für die Oldtimertage erhalten sie bei den Clubs bzw. Veranstaltern die sich an den Oldtimertagen 2020 beteiligen:
    www.oldtimertage.at

  • ÖMVV Newsletter Jänner 2020

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  • ÖMVV-Newsletter Dezember 2019

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