Schon 2017 in der ersten Studie "Oldtimer in Österreich - sozioökonomische Faktoren historischer Fahrzeuge" ((c) Christian Schamburek, Telemark Marketing), zeigten sich hohe Sympathiewerte für historische Fahrzeuge. Rund 400 Personen (representativ für die österreichische Gesamtbevölkerung) wurden in der Studie zu verschiedenen Faktoren zum Thema Oldtimer befragt.
Praktisch alle positiv besetzten Aussagen konnten Zustimmungswerte um die 80 bis 90 Prozent erreichen ("trifft voll zu" und "trifft eher zu" wurden addiert).
2020 wurde diese Representativbefragung wiederholt um allfällige Veräanderungen aufzuzeigen. Es zeigte sich, dass die Zustimmung auf diesem hohen Niveau stabil geblieben ist.
- Oldtimer sind mir sympathisch: 92%
- Oldtimer sind Kulturgut und sollten erhalten bleiben: 95%
- Ich freue mich, wenn ich einen Oldtimer sehe: 92%
- Oldtimer sollten auch in Zukunft auf unseren Straßen zu sehen sein: 89%
- Ich interessiere mich für das Thema Oldtimer/ historische Fahrzeuge: 61%
- Ich würde gerne einen Oldtimer/ ein historisches Fahrzeug besitzen: 56%
2022 wird die gesamte Studie nun aktualisiert. Die ersten Ergebnisse der Representativbefragung zeigen erneut ein sehr hohes Niveau an Sympathiewerten für Oldtimer in der österreichischen Bevölkerung. Detailergebnisse folgen im Frühherbst 2022.
Download der Studienergebnisse 2017 und 202o unter www.oemvv.at
Fragen zum Thema an Mag. Christian Schamburek schamburek@oemvv.at
Thema von "Punkteins" war, das Kulturgut Oldtimer dem Publikum, näherzubringen und die verschiedenen Aspekte zu beleuchten. Über Oldtimer zu reden und die Menschen, die sich damit beschäftigen, die Art der Beschäftigung, die Motivation anzusprechen. Es wurden kurze Einblicke gegeben – Beispiele und Anekdoten erzählt und Interessantes diskutiert.
Link: radiothek.orf.at/oe1/20220802/...
Es ging um aktuelle und zukünftige Herausforderungen: Wie geht es mit den rechtlichen Bedingungen weiter, wenn das Zeitalter der Verbrennungsmotoren zu Ende geht? Worauf muss im Rahmen einer Interessensvertretung hingearbeitet werden und wie? Und das Ganze hat natürliche auch eine gesellschaftliche Seite: Wird die Beschäftigung mit „alten“ Fahrzeugen uncool oder kommt aus der Mode, gibt’s Nachwuchsprobleme in der Szene? Gibt’s einen Widerspruch zum Zeitgeist, zum Umweltbewusstsein, zum Leben in der Krise, zur Konsumkultur? Wie wird es weitergehen? Das und viel mehr wurde im Rahmen der Sendung von Christian Schamburek (Generalsekretär des ÖMVV und KHMÖ, Herausgeber des Oldtimer Guide) und Christian Gantner (Vorstandsmitglied im ÖMVV und KMHÖ) im lockern Gespräch mit Xaver Forthuber erläutert.
Verbrenner mit synthetischem Kraftstoff haben breite Unterstützung in der Bevölkerung. Die renommierte forsa Politik- und Sozialforschung GmbH hat im Auftrag vom UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. eine repräsentative Befragung zum Thema „eFuels“ durchgeführt. Eine zentrale Erkenntnis: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland möchte eFuels tanken. Vor die Wahl zwischen einem Elektroauto und einem mit eFuels betriebenem Diesel- oder Benzinauto gestellt, entscheiden sich 60 Prozent für den Verbrenner mit synthetischem Kraftstoff (Link zur Quelle).
Österreichische eFuels-Alliance begrüßt beabsichtigte Einbeziehung klimaneutraler Treibstoffe in CO2-Regulierung für Pkw.
Der EU-Ministerrat hat in den vergangenen Tagen neben dem CO2 Grenzwert Null für Pkw auch ermöglicht, dass es auch nach 2035 erlaubt bleibt, Neuwagen zuzulassen, die mit klimaneutralen Treibstoffen fahren. Dazu muss die Europäische Kommission einen Vorschlag vorlegen.
Das EU-Parlament hat in mehreren Beschlüssen den eFuels eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Energiesystems zuerkannt. In den Ergebnissen sind Vorschläge der eFuel-Alliance enthalten.
Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments hat am 13.07. wichtige Weichen für die Energiewende in der EU gestellt. Bei der Abstimmung über die Revision der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED), einem Kernstück des Fit-for-55-Klimapakets, stimmte der Ausschuss für einen Anteil von 45% erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in Europa bis 2030, wobei erneuerbarer Wasserstoff und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe (also auch eFuels), eine prominente Rolle spielen sollen.
"Einfacher wäre gewesen gleich das im Tisch liegende Modell des früheren deutschen Wirtschaftsministeriums zu beschließen", stellt der österr. eFuel Präsident Jürgen Roth fest.
"Im Nest liegen 2 Eier, die zu bebrüten sind, und beide Kücken sind zu füttern, der Gesetzgeber ist gut beraten, beide Technologien E-Mobilität und eFuels als Wege zum gleichen Ziel zu fördern", fordert Jürgen Roth.
"Wir verdanken der deutschen Regierung, dass das Aus der eFuels gestern nicht beschlossen wurde, nun muss es in der Kommission endlich zu einem ganzheitlichen strategischen Ansatz kommen der die Potenziale beider Optionen vereint. Auf ein Pferd allein zu setzen geht oft schief, Verlorene Zeit kann später nicht mehr aufgeholt werden", so Jürgen Roth abschließend.
Quelle: efuel alliance, www.efuel-alliance.at
Aktuelles und Informatives - monatlich im ÖMVV Newsletter
Juli 2022: FIVA Youngtimer ID-CARD. Beiräte stellen sich vor - Andreas Franek und Werner Steurer. fahr(T)raum Veranstaltungen im August.
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Juni 2022: Die ÖMVV Staatsmeisertschaft ist voll im Gange. eFuels sind das Zugpferd des Klimaschutzes. Beiräte stellens ich vor - Gerhard Feichtinger und Michael Böck. Jugendprojekt "Startermotor". OCC Versicherungstipp. fahr(T)raum Veranstaltungen Juli.
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Mai 2022: Ab sofort gibt es die Eintragungsmöglichkeit für Veranstaltungen im Rahmen der Oldtimertage 2023 unter www.oldtimertage.at. Wieder bestellbar: Fahrtenbuch, ÖMVV Beiräte stellen sich vor - DI Peter Weinzettl und Therese Rotschne. ÖMVV auf der Tullner Messe. OCC Tipp. fahr(T)raum Veranstaltungen Juni.
Auch der weltweite Verband für Oldtimer und Youngtimer FIVA (Fedération internationale vehicules anciens) hat die Zeichen der Zeit erkannt und eine eigene FIVA Youngtimer-Card ins Leben gerufen. Damit werden Youngtimer mit Potential und Erhaltungswürdigkeit registriert. Sie ist quasi eine Vorstufe zur eigentlichen FIVA ID-Card.
Einen Youngtimer kennzeichnet:
- zwischen 20 und 29 Jahre alt
- in gutem originalem Zustand
- in der Regel nur Freizeitnutzung
- bei Erreichen des 30. Lebensjahres Antrag auf eine FIVA ID-Card möglich
Die Ausstellung der FIVA Youngtimer Card erfolgt grundsätzlich im gleichen Verfahren wie für die eigentliche FIVA ID-Card (ab einem Fahrzeugalter von 30 Jahren möglich). In Österreich ist der ÖMVV als „nationale Autorität der FIVA“ berechtigt, die FIVA ID Cards auszustellen.
FIVA ID-Card
Zur Erlangung sind mit Hilfe eines Fragebogens wesentliche Fahrzeugdaten zu dokumentieren, Farbbilder anzufertigen und die Daten sowie der Zustand durch einen technischen Bevollmächtigten des ÖMVV zu bestätigen. Die FIVA-ID Card ist dann 10 Jahre gültig, wobei im Falle von Änderungen eine neue ID Card notwendig wird.
Die FIVA-ID-Card dient nur zur Identifizierung; sie ist keine Garantie für die Echtheit des Fahrzeugs und darf nicht für kommerzielle Zwecke oder als Nachweis für die Geschichte des Fahrzeugs verwendet werden.
Die Daten der Fahrzeuge werden in einer verschlüsselten und gut geschützten Datenbank gespeichert. Außerdem wird jedem Fahrzeug eine FIVA-Zulassungsnummer (FRN) zugeteilt, die aus den individuellen Parametern des Fahrzeugs generiert wird und für das Fahrzeug während seiner gesamten Lebensdauer einmalig ist. Neben der Berechtigung zur Teilnahme an internationalen FIVA-Veranstaltungen ist dadurch auch ein besserer Schutz vor betrügerischen Aktivitäten gegeben.
Der Fahrzeugbesitzer erhält eine gedruckte FIVA-ID-Card, die die wichtigsten Fahrzeugdaten und zur Identifikation ein Farbfoto enthält, sowie einen Aufkleber für die Frontscheibe.
Weitere Informationen unter www.oemvv.at oder Email an fiva-id-card@oemvv.at
Unter "Bewerbe" findet Ihr den aktuellen Stand der STM 2022.